30.08.2007, 22:48
Nach einem köstlichen Meth in ihrer Lieblingstaverne macht sich Taliciana am Abend auf den Heimweg. Ihr Weg führt sie über den Marktplatz. Plötzlich sieht sie ein bekanntes Gesicht: der Zwerg, der sie am Mittag auf dem Markt bloßgestellt hat, kommt schnellen Schrittes auf sie zu geeilt. "Wehrte Dame!" ruft er, "wartet doch!"
Taliciana schaut ihm eher wenig begeistert entgegen. Etwas atemlos kommt der Zwerg vor ihr zum Stehen, bemüht, nicht über seine Füße zu fallen. "Was wünscht ihr?" fragt sie, doch jedes Blitzen ihrer Augen drückt aus, dass sie liebendgern nicht mit dem Zwerg reden will. Dennoch scheint sie sich zusammen zu reissen.
"Ich komme von meinem Freund, dem Schmied." sagt er, noch immer etwas bemüht nach Luft jappsend. "Er berichtete von einer jungen Magierin, die an den von euch gesuchten Hallebarden interessiert ist." Taliciana zieht eine ihrer geschwungenen Augenbrauen hoch. "Magierin, sagt ihr. Doch nicht so ein... Mensch??" Über ihr Gesicht huscht ein Schatten, als sie das Wort ausspricht. "Nunja.. ich glaube sie war ein Mensch..." Dem Zwerg scheint nicht angenehm zu Mute zu sein. Mit Recht, denn Taliciana herscht ihn an: "Und was kümmert es mich, für was sich ein Mensch interessiert?!" Der Zwerg zuckt erschrocken zusammen. "Nun beruhigt euch doch. Ich dachte es wäre euch eine Hilfe. Vielleicht solltet ihr nach ihr suchen?" Schon wieder ein Fehler... "Nach einem Menschen SUCHEN?" herrscht Taliciana ihn an, "Ich suche höchstens nach Menschen, um sie zu töten!" zischt sie und wendet sich ab. Schon wieder schreitet sie wutschnaubend über den Platz, die Blicke zahlreicher Neugieriger auf sich ziehend.
"Wehrte Dame!" hört sie da hinter sich. Der Blick mit dem sie den Markschreier mustert, der auf sie zu geht, hätte den schmächtigen Mann eigentlich zum stehenbleiben zwingen müssen. Dennoch scheint er sich seiner Sache sehr sicher, denn er zwinkert lediglich etwas irritiert. "Ich habe gute Nachricht." sagt er unbeirrt. "Eine junge Magierin suchte mich vorhin auf..." doch weiter kommt er nicht. "Ihr seit nun schon der zweite, der mich darauf aufmerksam macht, dass diese Dame ebenfalls an einer Hellebarde interessiert ist." zischt sie ungehalten. "Was hat das für einen Zweck? Wollt ihr mich mürrisch machen, dass dieser... Mensch... vielleicht mehr Glück haben sollte als ich?" "Ihr irrt!" ruft der Marktschreier. "Sie hat weniger Interesse an der Waffe selbst als daran, euch zu helfen an solch eine Waffe zu gelangen!"
Taliciana stutzt. "Wozu sollte ein Mensch MIR helfen wollen?" fragt sie, "soll das eine Falle sein? Oder ein Scherz?" "Ihr wisst, das würde ich nicht wagen." entgegnet er mutig. "Und was verlangt dieser Mensch für seine Hilfe? Menschen tun nie etwas unendgeldlich." misstrauisch mustert sie den Mann. "Anscheind doch. Sie sagte, sie ziehe bereits aus der Aufgabe an sich Vorteile für sich." Er lächelt leicht. "Was seit ihr so misstrauisch? Sie erschien ganz ehrlich zu sein." "....Mensch." zischt Taliciana, als sei dies Erklärung genug. Dennoch zögert sie, bei diesem gedanken zu bleiben. Nach kurzer Nachdenkzeit meint sie dann: "Sagt ihr, sie findet mich im Wald des Todes. Ich werde am Tor des kleinen Dorfes dort auf sie warten. Wenn sie sich durch den Wald traut, zeigt mir dies, dass sie es ernst meint."
Bei der Erwähnung des Waldes schluckt der Markschreier. "Meint ihr nicht, dies ist zu viel zu verlangt? Immerhin will sie Euch helfen- und nicht andersherum." Doch Taliciana zuckt mit den Schultern. "Meine Wege werden mich in den Wald führen. Wenn sie mich aufsuchen will, muss sie schon kommen." Dann etwas leiser: "Für den Wald braucht sie Mut. Sollte sie diesen beweisen wird es kein Problem sein, mir beim Besorgen der Zutaten zu helfen. Denn auch hierzu braucht sie Mut." Der Marktschreier schluckt noch einmal. "Ich werde es ihr sagen."
Taliciana wendet sich grußlos ab und schreitet über den Markt, diesesmal ohne neugierige Blicke auf sich zu ziehen. Sie scheint zufrieden. Vor den Stadttoren ruft sie ihren Reitdrachen zu sich und steigt auf seinen Rücken. Das Tier läuft los und scheint den Weg in den Wald des Todes wie von selbst zu finden. An einem Baum nahe des Dorftores steigt die Drow von seinem Rücken und entlässt ihn mit einem kleinen Klaps auf das beschuppte Hinterteil.
Dann klettert sie scheinbar ohne die leisesten Zeichen der Anstrengung in die Äste des Baumes. Im dichten Nebel und dem grauen Laub der Baumkrone scheint sie nahezu unsichtbar. Sie kauert sich zusammen und wartet.
"Wenn sie es ernst meint wird sie kommen." füstert sie, wie zu sich selbst, "und dann ist es wert, ihr wenigstens ansatzweise zu trauen."
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OOC: meinste denn, wir bekommen 'ne Tallum Glaive zusammen? Hät die schon gerne...weiss aber garnicht, wie ich an die ganzen Mats und Keys und das Rezepr rankommen soll... hab garnicht so viel Geld etc....
Taliciana schaut ihm eher wenig begeistert entgegen. Etwas atemlos kommt der Zwerg vor ihr zum Stehen, bemüht, nicht über seine Füße zu fallen. "Was wünscht ihr?" fragt sie, doch jedes Blitzen ihrer Augen drückt aus, dass sie liebendgern nicht mit dem Zwerg reden will. Dennoch scheint sie sich zusammen zu reissen.
"Ich komme von meinem Freund, dem Schmied." sagt er, noch immer etwas bemüht nach Luft jappsend. "Er berichtete von einer jungen Magierin, die an den von euch gesuchten Hallebarden interessiert ist." Taliciana zieht eine ihrer geschwungenen Augenbrauen hoch. "Magierin, sagt ihr. Doch nicht so ein... Mensch??" Über ihr Gesicht huscht ein Schatten, als sie das Wort ausspricht. "Nunja.. ich glaube sie war ein Mensch..." Dem Zwerg scheint nicht angenehm zu Mute zu sein. Mit Recht, denn Taliciana herscht ihn an: "Und was kümmert es mich, für was sich ein Mensch interessiert?!" Der Zwerg zuckt erschrocken zusammen. "Nun beruhigt euch doch. Ich dachte es wäre euch eine Hilfe. Vielleicht solltet ihr nach ihr suchen?" Schon wieder ein Fehler... "Nach einem Menschen SUCHEN?" herrscht Taliciana ihn an, "Ich suche höchstens nach Menschen, um sie zu töten!" zischt sie und wendet sich ab. Schon wieder schreitet sie wutschnaubend über den Platz, die Blicke zahlreicher Neugieriger auf sich ziehend.
"Wehrte Dame!" hört sie da hinter sich. Der Blick mit dem sie den Markschreier mustert, der auf sie zu geht, hätte den schmächtigen Mann eigentlich zum stehenbleiben zwingen müssen. Dennoch scheint er sich seiner Sache sehr sicher, denn er zwinkert lediglich etwas irritiert. "Ich habe gute Nachricht." sagt er unbeirrt. "Eine junge Magierin suchte mich vorhin auf..." doch weiter kommt er nicht. "Ihr seit nun schon der zweite, der mich darauf aufmerksam macht, dass diese Dame ebenfalls an einer Hellebarde interessiert ist." zischt sie ungehalten. "Was hat das für einen Zweck? Wollt ihr mich mürrisch machen, dass dieser... Mensch... vielleicht mehr Glück haben sollte als ich?" "Ihr irrt!" ruft der Marktschreier. "Sie hat weniger Interesse an der Waffe selbst als daran, euch zu helfen an solch eine Waffe zu gelangen!"
Taliciana stutzt. "Wozu sollte ein Mensch MIR helfen wollen?" fragt sie, "soll das eine Falle sein? Oder ein Scherz?" "Ihr wisst, das würde ich nicht wagen." entgegnet er mutig. "Und was verlangt dieser Mensch für seine Hilfe? Menschen tun nie etwas unendgeldlich." misstrauisch mustert sie den Mann. "Anscheind doch. Sie sagte, sie ziehe bereits aus der Aufgabe an sich Vorteile für sich." Er lächelt leicht. "Was seit ihr so misstrauisch? Sie erschien ganz ehrlich zu sein." "....Mensch." zischt Taliciana, als sei dies Erklärung genug. Dennoch zögert sie, bei diesem gedanken zu bleiben. Nach kurzer Nachdenkzeit meint sie dann: "Sagt ihr, sie findet mich im Wald des Todes. Ich werde am Tor des kleinen Dorfes dort auf sie warten. Wenn sie sich durch den Wald traut, zeigt mir dies, dass sie es ernst meint."
Bei der Erwähnung des Waldes schluckt der Markschreier. "Meint ihr nicht, dies ist zu viel zu verlangt? Immerhin will sie Euch helfen- und nicht andersherum." Doch Taliciana zuckt mit den Schultern. "Meine Wege werden mich in den Wald führen. Wenn sie mich aufsuchen will, muss sie schon kommen." Dann etwas leiser: "Für den Wald braucht sie Mut. Sollte sie diesen beweisen wird es kein Problem sein, mir beim Besorgen der Zutaten zu helfen. Denn auch hierzu braucht sie Mut." Der Marktschreier schluckt noch einmal. "Ich werde es ihr sagen."
Taliciana wendet sich grußlos ab und schreitet über den Markt, diesesmal ohne neugierige Blicke auf sich zu ziehen. Sie scheint zufrieden. Vor den Stadttoren ruft sie ihren Reitdrachen zu sich und steigt auf seinen Rücken. Das Tier läuft los und scheint den Weg in den Wald des Todes wie von selbst zu finden. An einem Baum nahe des Dorftores steigt die Drow von seinem Rücken und entlässt ihn mit einem kleinen Klaps auf das beschuppte Hinterteil.
Dann klettert sie scheinbar ohne die leisesten Zeichen der Anstrengung in die Äste des Baumes. Im dichten Nebel und dem grauen Laub der Baumkrone scheint sie nahezu unsichtbar. Sie kauert sich zusammen und wartet.
"Wenn sie es ernst meint wird sie kommen." füstert sie, wie zu sich selbst, "und dann ist es wert, ihr wenigstens ansatzweise zu trauen."
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OOC: meinste denn, wir bekommen 'ne Tallum Glaive zusammen? Hät die schon gerne...weiss aber garnicht, wie ich an die ganzen Mats und Keys und das Rezepr rankommen soll... hab garnicht so viel Geld etc....