09.12.2006, 16:02
Die Worte der dunklen Seherin im Geiste rezitiered, begab sich Lirielle Stufe und Stufe hinab zu den Kämmern, welche sie in dem Hause Engeven bewohnte.
Das Spektakel auf dem Marktplatz in Dion warf viele Fragen auf, auf die viele Anworten gefunden werden müssten.
Die Tage danach war der Platz nahezu ausgestorben, keine Händler verweilten mehr an diesem Ort, welcher anschließend vollkommen von den Truppen Lewans besetzt und isoliert wurde.
Immer und immer wieder wanden sich die gleichen Gedanken in ihrem Kopf, immer und immer wieder musste sie darüber nachdenken, wie es jemand geschafft hatte, sie so in seinen Bann zu ziehen. Fürwahr, die Worte der Seherin waren mehr als verlockend; Blutsschänder zu richten, die, mit reinem Blute, mit reinen Idealen, zu einigen.
Voller Vorfreude auf unvermeidliche Wortgefechte und Scharmüzel aber auch mit dem bitteren Hintergedanken an unvermeintliche Niederlagen und Enttäuschungen starrte sie in die Leere ihrer Kammer.
Lirielle würde zweifelsohne ihr Haus in diesem Kampf repräsentieren, mit allen Mitteln, doch was nur, wenn die Dinge aus den Fugen geraten.
Abwägend und berechnend überdachte sie jeden möglichen Aspekt einer Niederlage, immer im Hinterkopf der Gedanke, sich der ersten Tochter des Hauses Engeven als unwürdig zu erweisen.
Je mehr sie sich in dieses Gedankenspiel hineinsteigerte, es von ihrem sonst so klaren, nüchternen Geist immer mehr Besitz ergriff, spürte sie kalten Schweiß in ihrem Nacken und ihre scheinbar unerschütlliche Selbstüberschätzung brach langsam, aber stetig in sich zusammen.
Ein solches Gefühl der Machtlosigkeit, die Tatsache, dass sie diesesmal keinen Einfluß auf die Geschehnisse in die sie involviert war, nehmen konnte, schienen an ihr zu nagen, sie beinahe verzweifeln lassen.
Viele Faktoren würde sich bedenken müssen, viele Dinge sind passiert, von denen sie nur wenig mitbekommen hatte und eben dieses, schien sie nahezu fiebrig zu machen.
Das Spektakel auf dem Marktplatz in Dion warf viele Fragen auf, auf die viele Anworten gefunden werden müssten.
Die Tage danach war der Platz nahezu ausgestorben, keine Händler verweilten mehr an diesem Ort, welcher anschließend vollkommen von den Truppen Lewans besetzt und isoliert wurde.
Immer und immer wieder wanden sich die gleichen Gedanken in ihrem Kopf, immer und immer wieder musste sie darüber nachdenken, wie es jemand geschafft hatte, sie so in seinen Bann zu ziehen. Fürwahr, die Worte der Seherin waren mehr als verlockend; Blutsschänder zu richten, die, mit reinem Blute, mit reinen Idealen, zu einigen.
Voller Vorfreude auf unvermeidliche Wortgefechte und Scharmüzel aber auch mit dem bitteren Hintergedanken an unvermeintliche Niederlagen und Enttäuschungen starrte sie in die Leere ihrer Kammer.
Lirielle würde zweifelsohne ihr Haus in diesem Kampf repräsentieren, mit allen Mitteln, doch was nur, wenn die Dinge aus den Fugen geraten.
Abwägend und berechnend überdachte sie jeden möglichen Aspekt einer Niederlage, immer im Hinterkopf der Gedanke, sich der ersten Tochter des Hauses Engeven als unwürdig zu erweisen.
Je mehr sie sich in dieses Gedankenspiel hineinsteigerte, es von ihrem sonst so klaren, nüchternen Geist immer mehr Besitz ergriff, spürte sie kalten Schweiß in ihrem Nacken und ihre scheinbar unerschütlliche Selbstüberschätzung brach langsam, aber stetig in sich zusammen.
Ein solches Gefühl der Machtlosigkeit, die Tatsache, dass sie diesesmal keinen Einfluß auf die Geschehnisse in die sie involviert war, nehmen konnte, schienen an ihr zu nagen, sie beinahe verzweifeln lassen.
Viele Faktoren würde sich bedenken müssen, viele Dinge sind passiert, von denen sie nur wenig mitbekommen hatte und eben dieses, schien sie nahezu fiebrig zu machen.