09.12.2006, 16:29
Aishas Geschichte Kapitel 2- Die Reise
2 Tage wanderte ich nun, das einigste was ich sah, waren Berge und Schnee.
Die Hoffnung Gludin zu erreichen, ging von Tag zu Tag mehr verloren, erschwerend dazu, ließen die düsteren Träume Nacht für Nacht mir keine Ruhe. Eines Abends, lehnte ich mich zu Rast an einen Baum. Er war groß, sehr groß. Sechs Mal hätte ich mich aufeinander stellen können, und ich hätte wohl nur die ersten Blätter erreicht. Mein Magen ließ mich spüren, das ich Hunger habe, und deshalb brach ich etwas
Von Brot ab, was mir meine Pflege Mutter mitgegeben hat. Es schmeckte köstlich und für einen Augenblick fühlte ich mich zurückversetzt in die Zwergenstadt.
Danach war ich etwas erleichterter und stand auf, um mich wieder auf dem Weg zu machen.
Ich glaube, es war nach einer Stunde, als ich einen kleinen Handelswagen am Straßenrand Bemerkte. Ich ging zu diesen bemerkenswerten großen Wagen hin, und schaute mir diesen
An.
Als ich eine weile diesen Handelswagen bewunderte und ansah, hörte ich eine tiefe Stimme Die sich hinter mir hören ließ.
Ich drehte mich ängstlich um und war verblüfft von dieses
Große Wesen. Diese Kreatur begrüßte mich, wobei ich kein einziges Wort aus mir heraus Bekam. Doch trotz der tiefen Stimme und seines merkwürdigen Aussehens, erklärte er mir sehr freundlich, dass er ein Mensch auf der Durchreise sei. Nach einer Weile verschwan auch meine Angst vor diesem Menschen und ich konnte mir wenigstens ein Lächeln oder zustimmendes Nicken entlocken lassen.
Als der Abend näher rückte, bot er mich einen Platz am Lagerfeuer an und er erzählte noch lange Zeit, von seinem Handelsgeschäft, den seltsamsten Kreaturen denen er auf seinen Reisen bereits begegnet sei und der Freude, die seine Waren übers Land brachten.
Und als ich ihm dann erzählte, dass meine Reise mich nach Gludin führte, bot er mir auch prompt an, mit ihm zu reisen. Was ich natürlich nicht abschlagen konnte.
Und so verbrachte ich weitere zwei Tage der Reise, doch dieses Mal auf weichen Kissen und einer Decke in einem Pferdewagen.
An einem besonders regnerischen Tag, bat ich den Händler, eine Rast einzulegen, die Pferde waren völlig durchnässt und sie taten mir sehr leid. So konnten sie einfach nicht weiter laufen.
Zwar murmelte der große Mensch etwas von wenig Zeit und er müsse weiter, aber dann meinte, weil ich es bin, machen wir eine Rast.
Es freute mich sehr, dass die Pferde sich erholen konnten und der Mensch und ich fanden Schutz in einer Höhle und aßen etwas.
Ich beobachtete ein paar Vögel dabei, wie sie vor der Höhle den Boden nach etwas Essbarem abspickten, und dann plötzlich aufgeschreckt davon flogen. Der Händler wusste wohl dass dies etwas zu bedeuten hatte, und sagte mir, dass ich mich verstecken solle.
Ein scheußliches Geräusch konnte ich von dem versteck aus hören, und hörte darauf das ein Schwert aus der Scheide gezogen wurde. Klimpernde Geräusche konnte ich danach hören.
Nach einer Weile hörte ich nichts mehr, kein Gebrülle, keine Schwerter…
Nicht war mehr zu hören und ich kroch vorsichtig aus meinem Versteck in einer Felsspalte hervor. Da sah ich ihn und es raubte mir den Atem. Der Händler lag blutüberströmt auf dem Boden.
„Es ist geflohen“, keuchte er, „noch immer ist es irgendwo da draußen…“ ich konnte ihn kaum verstehen. Dann deutete auf seinen Beutel, ich nahm ein Stück Pergament daraus.
„Nimm diese Karte, sie wird dir auf deinen Weg behilflich sein.“ Dies waren seine letzten Worte; kurz darauf ist er gestorben.
Wieder diese Angst, die Einsamkeit. Tränen flossen in meine Augen, denn sie konnten es ebenso wenig mehr ertragen wie mein Herz, ständig nur den Tod von Freunden ansehen zu müssen.
Ich verließ schnell die Höhle wieder, in der Hoffnung, mit Hilfe der Karte, schnell den Weg nach Gludin zu finden.
Zweimal sah ich nun den Tod, es war bereits zuviel… doch sollte es damit nicht genügen…
-->ende des 2ten Kapitels<--
fortsetzung folgt.
2 Tage wanderte ich nun, das einigste was ich sah, waren Berge und Schnee.
Die Hoffnung Gludin zu erreichen, ging von Tag zu Tag mehr verloren, erschwerend dazu, ließen die düsteren Träume Nacht für Nacht mir keine Ruhe. Eines Abends, lehnte ich mich zu Rast an einen Baum. Er war groß, sehr groß. Sechs Mal hätte ich mich aufeinander stellen können, und ich hätte wohl nur die ersten Blätter erreicht. Mein Magen ließ mich spüren, das ich Hunger habe, und deshalb brach ich etwas
Von Brot ab, was mir meine Pflege Mutter mitgegeben hat. Es schmeckte köstlich und für einen Augenblick fühlte ich mich zurückversetzt in die Zwergenstadt.
Danach war ich etwas erleichterter und stand auf, um mich wieder auf dem Weg zu machen.
Ich glaube, es war nach einer Stunde, als ich einen kleinen Handelswagen am Straßenrand Bemerkte. Ich ging zu diesen bemerkenswerten großen Wagen hin, und schaute mir diesen
An.
Als ich eine weile diesen Handelswagen bewunderte und ansah, hörte ich eine tiefe Stimme Die sich hinter mir hören ließ.
Ich drehte mich ängstlich um und war verblüfft von dieses
Große Wesen. Diese Kreatur begrüßte mich, wobei ich kein einziges Wort aus mir heraus Bekam. Doch trotz der tiefen Stimme und seines merkwürdigen Aussehens, erklärte er mir sehr freundlich, dass er ein Mensch auf der Durchreise sei. Nach einer Weile verschwan auch meine Angst vor diesem Menschen und ich konnte mir wenigstens ein Lächeln oder zustimmendes Nicken entlocken lassen.
Als der Abend näher rückte, bot er mich einen Platz am Lagerfeuer an und er erzählte noch lange Zeit, von seinem Handelsgeschäft, den seltsamsten Kreaturen denen er auf seinen Reisen bereits begegnet sei und der Freude, die seine Waren übers Land brachten.
Und als ich ihm dann erzählte, dass meine Reise mich nach Gludin führte, bot er mir auch prompt an, mit ihm zu reisen. Was ich natürlich nicht abschlagen konnte.
Und so verbrachte ich weitere zwei Tage der Reise, doch dieses Mal auf weichen Kissen und einer Decke in einem Pferdewagen.
An einem besonders regnerischen Tag, bat ich den Händler, eine Rast einzulegen, die Pferde waren völlig durchnässt und sie taten mir sehr leid. So konnten sie einfach nicht weiter laufen.
Zwar murmelte der große Mensch etwas von wenig Zeit und er müsse weiter, aber dann meinte, weil ich es bin, machen wir eine Rast.
Es freute mich sehr, dass die Pferde sich erholen konnten und der Mensch und ich fanden Schutz in einer Höhle und aßen etwas.
Ich beobachtete ein paar Vögel dabei, wie sie vor der Höhle den Boden nach etwas Essbarem abspickten, und dann plötzlich aufgeschreckt davon flogen. Der Händler wusste wohl dass dies etwas zu bedeuten hatte, und sagte mir, dass ich mich verstecken solle.
Ein scheußliches Geräusch konnte ich von dem versteck aus hören, und hörte darauf das ein Schwert aus der Scheide gezogen wurde. Klimpernde Geräusche konnte ich danach hören.
Nach einer Weile hörte ich nichts mehr, kein Gebrülle, keine Schwerter…
Nicht war mehr zu hören und ich kroch vorsichtig aus meinem Versteck in einer Felsspalte hervor. Da sah ich ihn und es raubte mir den Atem. Der Händler lag blutüberströmt auf dem Boden.
„Es ist geflohen“, keuchte er, „noch immer ist es irgendwo da draußen…“ ich konnte ihn kaum verstehen. Dann deutete auf seinen Beutel, ich nahm ein Stück Pergament daraus.
„Nimm diese Karte, sie wird dir auf deinen Weg behilflich sein.“ Dies waren seine letzten Worte; kurz darauf ist er gestorben.
Wieder diese Angst, die Einsamkeit. Tränen flossen in meine Augen, denn sie konnten es ebenso wenig mehr ertragen wie mein Herz, ständig nur den Tod von Freunden ansehen zu müssen.
Ich verließ schnell die Höhle wieder, in der Hoffnung, mit Hilfe der Karte, schnell den Weg nach Gludin zu finden.
Zweimal sah ich nun den Tod, es war bereits zuviel… doch sollte es damit nicht genügen…
-->ende des 2ten Kapitels<--
fortsetzung folgt.