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Die Geschichte der Zwergin Aisha
#10
Kapitel 10 - Die Armee der Finsternis

Lange konnte ich nicht überlegen - ständig kam immer jemand zur Tür hinein, und fragten nach meine Entscheidung. Ich versuchte den Schwarzen Drachen zu erklären, das dies viel Zeit in Anspruch nimmt, jedoch wollten sie das nicht so ganz hören. Schließlich entschied ich mich nach mehreren Stunden dazu, ihr Angebot anzunehmen. Vaaldon führte mich deswegen danach in ein großen Thron Saal. Als ich mit all den Mitgliedern der Schwarzen Drachen diesen Saal betrat, kamen mir die Erinnerungen hervor, als ich früher immer in Büchern las.
Ja.- Es sah genauso aus, wie es in den Büchern geschrieben steht.

Prachtvolle Gemälde und mit Gold verzierte Schilde an die Wand hängend, ein langer roter Teppich der zum Thron führte und ein wunderschöner Kronleuchter an der Decke, schmückten den Raum prachtvoll. "Es wird Zeit" - Sprach Vaaldon. "Schwöre vor uns allen, vor den Schwarzen Drachen, das du, Aisha, immer stehts für das Gute kämpfst, uns immer loyal bleibst, und wenn es sogar nötig ist, für Heine zu sterben!" -Schrie Vaaldon laut in den Saal, so das es nicht zu überhören war. Nach seine kurze Rede schauten mich alle erwartungsvoll an. "Ich...ich....ich schwöre..." -sprach ich stockend.

Danach schaute Vaaldon so gleich zu den neben mir stehenden Dunkel Elf. "Flafi, schwöre, das du stehts an unsere Seite Kämpfen wirst, in jeder Situation die Unschuldigen beschützt und für immer den Schwarzen Drachen dienen wirst, schwöre!" "Ich schwöre!!" -ohne großartig zu überlegen, antwortete dieser Dunkel Elf. Danach schaute uns Vaaldon an, "So sei es" sprach er danach, und übergab uns das Wappen des Schwarzen Drachen.

Von nun an, lernte ich mit allen Anderen, das Kämpfen, Verteidigen und das Schmieden. Wir reisten alle an die verschiedensten Orten, wie den Flammenden Sumpf, das Meer der Sporen,
die Höhle von Antharas, den Turm der Unverschämtheit, den Cruma Turm und noch viele Orte mehr. Auch Lola, stieß in laufe der Jahre zu uns. Auch sie schwor den Schwarzen Drachen, ihre Loyalität. Und kaum als wir mit unsere Ausbildung fertig waren, wurde uns die schlechte Naricht eines Boten übermittelt. "Herr Vaaldon, Herr Vaaldon! Die Armee der Finsternis greift uns an!"-Es war ein Clan, der ganz Aden in Angst und Schrecken versetzte.

Für die Schlachten gegen die Armee der Finsternis zahlten wir oft ein hohen Preis. Viele Bürger der Stadt Heine, aber auch von anderen Städten mussten ihr Leben, durch die Mordlust der Armee, lassen. Alle konnten wir ja leider nicht beschützen. Schließlich war die Armee der Finsternis, in der Überzahl, wodurch wir immer über ein Wunder reden konnten, das wir die Schlachten überlebten. Die blutrünstigen Kämpfe gingen Jahre lang, ohne großartige Hoffnung auf Frieden. Einer der schwierigsten Kämpfe, der uns beinah das Leben kostete, war in Turm der Unverschämtheit.

Vaaldon, Flafi und Abaris,- ein dunkelelfischer Magier, den ich später genauer durch Flafi kennen gelernt habe, ging mit einigen anderen und mir in diesen Turm, um ein sehr wertvolles Buch, einer alten Hexe, die damals eine Wächterin der 6ten Etage des Turmes war, zu finden. Wir suchten an genau den Stellen, wo es versteckt sein sollte, als dann plötzlich, ein Ritter, in roter Rüstung, in den großen Raum, wo wir uns aufhielten betrat. Erst stand der Ritter friedlich da, schaute uns zu wie wir weitersuchten, als dieser dann Vaaldon erblickte. Die beiden schauten sich grimmig an, bis dann der rote Ritter seine Schwerter zog, die von oben bis unten glänzten.

Mit dunkler Stimme fragte dieser dann: “Was haltet ihr euch in diesen Turm auf, der eigentlich Eigentum der Armee der Finsterniss gehört?!” darauf antwortete Vaaldon dann gereizt: “Euer Turm? Ihr müsst ein Narr sein, wenn ihr dieses Bauwerk als euer Eigentum bezeichnet!”
“Ein Narr bin ich also für euch? Dann wird es ja eine umso größere Schande für euch sein, wenn ihr, der große Vaaldon, von ein Narr besiegt werdet!” Sprach dann der Ritter darauf.

“Ihr wollt doch kein Streit anfangen...wie ihr wisst kämpften wir schon oft gegeneinander, und ihr wart immer der Verlierer” Ich konnte den Ritter ansehen, das er dies sich nicht gefallen lies, und rief undeutliche Wörter, worauf, Wenige Minuten später sich der Raum mit vielen Mitgliedern der Armee füllte. Dazu glaubte ich meine Augen nicht, als eine Elfe, in goldener Rüstung, begleitet mit ein anderen Elf, auf der Seite des Ritters stand. Noch einige Wörter fielen, als dann alle auf sich losgingen. Es dauerte nicht lange, bis viele zu Boden gingen, dazu auch ich, als mich irgendein Wesen mit ein kurzen Hieb, bewusstlos schlug. Was danach geschah, weiß ich nicht. Es ist eigentlich auch egal, wir überlebten es.

Ob nun die Armee der Finsternis gesiegt haben, weiß wohl niemand. Jedenfalls vergingen viele weitere Jahre, in gefährlichen Schlachten. Jedoch wurde es von Tag zu Tag leichter, weil die Schwarzen Drachen immer mehr wuchsen. So merkwürdig wie es auch klingen mag, von der Armee der Finsterniss, hörten wir eines Tages, nichts mehr. Somit war vorerst wohl Frieden auf Aden, was jedoch nur der Anfang weitere Abenteuer bedeuten sollte.

(fortsetzung folgt)
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