16.11.2007, 16:39
Name: Samiris (Familienname erwähnt sie nicht)
Rufname: Sami (nicht zu verwechseln mit einem doppelköpfigen gefräßigen kleinen - inzwischen ganz schön kräftigen - Federvieh)
Titel: Aerlinn Gwend (= Heiliges Lied des Bundes)
Rasse: Elf
Geschlecht: weiblich
Alter: unbekannt
Beruf: Istyarien Corax (=Gelehrte/“Priesterin“ des Corax)
Herkunft:
Samiris stammt aus einer großen Elfensippe. Sie mag ihre Grossfamilie, spricht aber kaum über sie, nur Finura, ihre (Lieblings-)Schwester, erwähnt sie häufiger.
Gesinnung:
Aufgewachsen in dem kleinen Landstrich im Südwesten („Neutrale Zone“), der seit Jahrhunderten immer wieder von verschiedenen Völkern und Herrschern (Menschen, Zwerge, für kurze Zeit sogar von Dunklen) regiert wurde, sind ihr Institutionen und Hierarchien fremd. Selbstständigkeit ist für sie ein hohes Gut und sie beurteilt niemanden nach seiner Herkunft oder Abstammung, sondern einzig nach seiner Persönlichkeit. Sie vertraut der Macht der Schrift, sie glaubt alles in Buchform erklären zu können und hängt dem Traum nach, daß eines Tages das Wissen der Welt sich in einer einzigen Bibliothek finden läßt.
Religion:
Zum Coraxglauben eher zufällig gestoßen (worden), hat sie ein tiefes Verhältnis zu ihrer Gottheit entwickelt. Allem was damit zusammenhängt, zollt sie Hochachtung. Dies geht so weit, daß sie neben Eva auch Shilen als Göttin ansieht, was sie in deren einstiger Nähe zu Corax erkennen glaubt. Jedoch behält sie diese Ansicht ganz für sich allein. Nekromantie und das Wirken des Seelensammlers Gran Kain verachtet sie tief.
Langsam bekommen auch die Lehren Evas für sie immer mehr Bedeutung, mit noch ungeahnten Folgen.
Beruf:
Bibliothekarin im Tempel zu Giran, wo sie sich auf die Jagd nach verlorenen Büchern spezialisiert hat. Sie besitzt in einem der Turmzimmer ein Kuriositätenkabinett antiker bis moderner (scheinbarer) Sinnlosigkeiten und sammelt mit großer Leidenschaft alles was ihr merkwürdig und seltsam vorkommt, vom Liebesbrief eines Giganten bis zum Schrumpfkopf eines Orkkriegers.
Etwas zurück blieben ihre Kenntnisse in theoretischer Magie. Narben in der Schlacht zu verschliessen beherrscht sie, doch ihre Heilkünste sind weit hinter denen ihrer Kollegen zurück.
Immer wichtiger wurde ihr die Aufgabe als Untotenjägerin. Gegen die Hauptfeinde ihres Gottes zieht sie immer wieder ins Feld. Dann verwandelt sich die immer zu einem Lachen aufgelegte Priesterin in eine in sich gekehrte, kalte, mit Schwert und Schild bewehrte Kriegerin ihres Gottes, die dieses Bild gerne vor anderen verbirgt.
Tierbegleiter:
Um ihre Büffelkuh Munshi kümmert sie sich mehr schlecht als recht, denn Tiere machen für sie nur Arbeit und halten vom Forschen ab. Man darf sie ja in keine Bibliothek mitnehmen.
Aussehen:
Von mittlerer Größe und schlank. Die hellen Haare hängen in einem Scheitel in der rechten Gesichtshäfte, was den Eindruck einer gewissen Frechheit nur verstärkt. Einige magische Veränderungen ihrer körperlichen Fähigkeiten (ihren Geist würde sie nie damit verformen) haben dazu geführt, daß sie über sehr geringe körperliche Kräfte verfügt, wie man an ihren dünnen Armen und Fingern erkennt. Dafür ist sie für eine Priesterin sehr gewandt (sie liebt es zu Laufen und zu Klettern, was sie sich in den Städten als Priesterin sehr verkneifen muss) und besitzt trotz ihrer Zierlichkeit eine große Zähigkeit, was ihr im Kampf die nötige Sicherheit für Heil- und Kampfzauber gibt (STR -11, DEX +5; CON +4). Sie trägt eine Tätowierung über der Herzgegend, die aber (fast) niemand kennt.
Inventar:
Das Szepter der Coraxpriesterschaft (Tears of Eva) führt sie meist in der Rechten. Einige Phiolen mit Zaubertränken und ein Kompendium der Untoten Imoriaths sind immer im Gepäck. Eine Robe sowie eine leichte Rüstung mit dem Pelz des Blauen Wolfes trägt sie für Zeremonien und in Missionen ihres Tempels. Meist aber ist sie in ein leichtes weißes Gewand (von manchen als „Nachthemd“ bezeichnet) gekleidet, das ihr die so wichtige Bewegungsfreiheit im Kampf erlaubt.
Sie trägt zwei Ohrringe, sie sind rot wie Blut. Ein Kranz immerwährender Coraxblumen schimmert in ihrem Haar, verwoben mit einer Haarsträhne, die nicht von ihr stammt.
Waffen:
Mit der Zeit hat sie eine ganze Reihe verzauberter Schwerter und Stäbe für die verschiedensten Anforderungen der Untoten- und Dämonenjagd angesammelt. Ihren Schild stemmt sie eher mit Geschick als mit Kraft den meist untoten Gegnern entgegen.
An ihrer Seite hängt immer ihr schlankes Rapier mit einem eingefassten Seelenstein zum Segnen außerhalb von Zeremonien und zum schnellen Kampf gegen Untote (Valhalla, Acumen).
Stärken:
-absolute Treue gegenüber Freunden, ihren Bundesgefährten und ihrer Gottheit
-gemeinschaftsliebend
-Offenheit gegenüber Fremdem
-streitlustig in Glaubensfragen
Schwächen:
-notorisch gut gelaunt
-schwatzhaft
-draufgängerisch
-nimmermüder Schalk im Nacken (insgesamt keine sehr priesterliche Erscheinung)
-hat das Wort "niemals" bei eigenen Fehlern immer sofort parat
-glaubt manchmal sogar ihre eigenen Geschichten
-fürchtet den eigenen Tod nicht (nur andere zurückzulassen)
Vorlieben:
Liebt die Schönheiten der Natur, besonders Wasserfälle sucht sie gerne auf. Aber auch rauschenden Festen ist sie nicht abgeneigt. Wirft sich voller Leidenschaft in die Schlacht gegen Untote, aber ebenso gerne in eine schöne Blumenwiese und am liebsten in die Arme einer Schwertsängerin.
Rufname: Sami (nicht zu verwechseln mit einem doppelköpfigen gefräßigen kleinen - inzwischen ganz schön kräftigen - Federvieh)
Titel: Aerlinn Gwend (= Heiliges Lied des Bundes)
Rasse: Elf
Geschlecht: weiblich
Alter: unbekannt
Beruf: Istyarien Corax (=Gelehrte/“Priesterin“ des Corax)
Herkunft:
Samiris stammt aus einer großen Elfensippe. Sie mag ihre Grossfamilie, spricht aber kaum über sie, nur Finura, ihre (Lieblings-)Schwester, erwähnt sie häufiger.
Gesinnung:
Aufgewachsen in dem kleinen Landstrich im Südwesten („Neutrale Zone“), der seit Jahrhunderten immer wieder von verschiedenen Völkern und Herrschern (Menschen, Zwerge, für kurze Zeit sogar von Dunklen) regiert wurde, sind ihr Institutionen und Hierarchien fremd. Selbstständigkeit ist für sie ein hohes Gut und sie beurteilt niemanden nach seiner Herkunft oder Abstammung, sondern einzig nach seiner Persönlichkeit. Sie vertraut der Macht der Schrift, sie glaubt alles in Buchform erklären zu können und hängt dem Traum nach, daß eines Tages das Wissen der Welt sich in einer einzigen Bibliothek finden läßt.
Religion:
Zum Coraxglauben eher zufällig gestoßen (worden), hat sie ein tiefes Verhältnis zu ihrer Gottheit entwickelt. Allem was damit zusammenhängt, zollt sie Hochachtung. Dies geht so weit, daß sie neben Eva auch Shilen als Göttin ansieht, was sie in deren einstiger Nähe zu Corax erkennen glaubt. Jedoch behält sie diese Ansicht ganz für sich allein. Nekromantie und das Wirken des Seelensammlers Gran Kain verachtet sie tief.
Langsam bekommen auch die Lehren Evas für sie immer mehr Bedeutung, mit noch ungeahnten Folgen.
Beruf:
Bibliothekarin im Tempel zu Giran, wo sie sich auf die Jagd nach verlorenen Büchern spezialisiert hat. Sie besitzt in einem der Turmzimmer ein Kuriositätenkabinett antiker bis moderner (scheinbarer) Sinnlosigkeiten und sammelt mit großer Leidenschaft alles was ihr merkwürdig und seltsam vorkommt, vom Liebesbrief eines Giganten bis zum Schrumpfkopf eines Orkkriegers.
Etwas zurück blieben ihre Kenntnisse in theoretischer Magie. Narben in der Schlacht zu verschliessen beherrscht sie, doch ihre Heilkünste sind weit hinter denen ihrer Kollegen zurück.
Immer wichtiger wurde ihr die Aufgabe als Untotenjägerin. Gegen die Hauptfeinde ihres Gottes zieht sie immer wieder ins Feld. Dann verwandelt sich die immer zu einem Lachen aufgelegte Priesterin in eine in sich gekehrte, kalte, mit Schwert und Schild bewehrte Kriegerin ihres Gottes, die dieses Bild gerne vor anderen verbirgt.
Tierbegleiter:
Um ihre Büffelkuh Munshi kümmert sie sich mehr schlecht als recht, denn Tiere machen für sie nur Arbeit und halten vom Forschen ab. Man darf sie ja in keine Bibliothek mitnehmen.
Aussehen:
Von mittlerer Größe und schlank. Die hellen Haare hängen in einem Scheitel in der rechten Gesichtshäfte, was den Eindruck einer gewissen Frechheit nur verstärkt. Einige magische Veränderungen ihrer körperlichen Fähigkeiten (ihren Geist würde sie nie damit verformen) haben dazu geführt, daß sie über sehr geringe körperliche Kräfte verfügt, wie man an ihren dünnen Armen und Fingern erkennt. Dafür ist sie für eine Priesterin sehr gewandt (sie liebt es zu Laufen und zu Klettern, was sie sich in den Städten als Priesterin sehr verkneifen muss) und besitzt trotz ihrer Zierlichkeit eine große Zähigkeit, was ihr im Kampf die nötige Sicherheit für Heil- und Kampfzauber gibt (STR -11, DEX +5; CON +4). Sie trägt eine Tätowierung über der Herzgegend, die aber (fast) niemand kennt.
Inventar:
Das Szepter der Coraxpriesterschaft (Tears of Eva) führt sie meist in der Rechten. Einige Phiolen mit Zaubertränken und ein Kompendium der Untoten Imoriaths sind immer im Gepäck. Eine Robe sowie eine leichte Rüstung mit dem Pelz des Blauen Wolfes trägt sie für Zeremonien und in Missionen ihres Tempels. Meist aber ist sie in ein leichtes weißes Gewand (von manchen als „Nachthemd“ bezeichnet) gekleidet, das ihr die so wichtige Bewegungsfreiheit im Kampf erlaubt.
Sie trägt zwei Ohrringe, sie sind rot wie Blut. Ein Kranz immerwährender Coraxblumen schimmert in ihrem Haar, verwoben mit einer Haarsträhne, die nicht von ihr stammt.
Waffen:
Mit der Zeit hat sie eine ganze Reihe verzauberter Schwerter und Stäbe für die verschiedensten Anforderungen der Untoten- und Dämonenjagd angesammelt. Ihren Schild stemmt sie eher mit Geschick als mit Kraft den meist untoten Gegnern entgegen.
An ihrer Seite hängt immer ihr schlankes Rapier mit einem eingefassten Seelenstein zum Segnen außerhalb von Zeremonien und zum schnellen Kampf gegen Untote (Valhalla, Acumen).
Stärken:
-absolute Treue gegenüber Freunden, ihren Bundesgefährten und ihrer Gottheit
-gemeinschaftsliebend
-Offenheit gegenüber Fremdem
-streitlustig in Glaubensfragen
Schwächen:
-notorisch gut gelaunt
-schwatzhaft
-draufgängerisch
-nimmermüder Schalk im Nacken (insgesamt keine sehr priesterliche Erscheinung)
-hat das Wort "niemals" bei eigenen Fehlern immer sofort parat
-glaubt manchmal sogar ihre eigenen Geschichten
-fürchtet den eigenen Tod nicht (nur andere zurückzulassen)
Vorlieben:
Liebt die Schönheiten der Natur, besonders Wasserfälle sucht sie gerne auf. Aber auch rauschenden Festen ist sie nicht abgeneigt. Wirft sich voller Leidenschaft in die Schlacht gegen Untote, aber ebenso gerne in eine schöne Blumenwiese und am liebsten in die Arme einer Schwertsängerin.