Menschen-Guide 2008

[Ghadbuloth]

Nur mal so als gelegentlicher Gedankenanstoß zu deinem Beitrag Presona

Es gibt bisher keinen einheitlichen Paladin.

Man muss doch beachten, dass es differenzierte Versionen und Definitionen von einem Paladin geben kann, ganz nach welchem Ideal oder Zeitalter man diesen auslegt. Nur mal um ein Beispiele aus meinem Repertoire zu nennen:

• Der Kleriker: Der Paladin der mehr in die Richtung eines heiligen Mannes geht und später erst die Kunst des Schwertes und Schildes erlernt hat. Diese sind allein der Kirche verpflichtet und ihrem Oberhaupt. Er ist sehr versiert im Umgang mit den Heilkräften und oftmals wie ein Missionar anzusehen.
  
  
• Der Ritter: Ein Mann, der im Dienste einer höheren Instanz wie einem König, Fürsten, Adeligen steht. Er erhält den Titel Paladin dafür, dass er stets für das Gute streitet und man ihn deshalb als einen "Paladin" anerkennt. Oftmals sind sie die "wahren Helden" die durch ihr Geschick und Glück, gleichermaßen durch heroische Taten, einen Status erreichen wo die Menschen denken müssen, dass er mit göttlicher Gnade gesegnet ist.
  
  
• Der Auserwählte: Der Paladin im klassichen Sinne. Er ist allein seinem Gott verpflichtet und streitet ohne wenn und aber für dessen Interesse, das Gute, die Tugenden und das Licht. Er ist gleichermaßen von Segen erfüllt, die ihm durch das Leben leiten, wie auch den Kräften, die er seinen Mitmenschen zugute kommen lässt. Im Gegensatz zum Ritter dient er aber keinem Fürsten, auch wenn er könnte, sondern <Gott> allein.