10.12.2006, 21:36
Aus einem Gespräch mit einer Elfenschwester unter dem Sternenhimmel Adens:
"Mae, du hast recht beobachtet, gwathel nîn. In mir fliesst nicht nur elfisches Blut. Ich bin eine Wanderin zwischen den Welten, die Tochter eines Waldelfen und das Kind einer Kriegerin. Aufgewachsen im Dorf meines Vaters, aus dem es mich bald in andere Gefilde trieb, lebe ich in beiden Welten und manchmal in keiner von ihnen.
Wenn die Elfen sich im perfekt sindarinischen Elfengesang vereinen oder die Rundohren ihre stinkenden, lauten Feste feiern, dann bin ich weder Elfe noch Mensch.
Aber wenn ich mit meinen Gefährten am Ende des Tages am lodernden Feuer sitze, ihrer rauhen Kameradschaft gewahr werde und mich eins fühle mit den Kräften der Natur, die die Nacht durchdringen,
wenn ich ihren selbstgefälligen Heldengeschichten lausche, die die menschlichen Sorgen und Ängste offenbaren, und, ein sanftes Lied der Elfen anstimmend, einen zufriedenen Ausdruck des Träumens auf die Gesichter meiner Kameraden zaubere,
wenn ich schließlich zu fortgeschrittener Stunde von Zeit zu Zeit die Glut roher, wilder Leidenschaft bei einem von mir bevorzugten Menschenwesen entfache und für einen Augenblick seinem begrenzten Dasein ein Stück Ewigkeit einhauche, bevor ich in den Kreis meiner elfischen Brüder und Schwestern zurückkehre,
dann bin ich erfüllt von der Harmonie aller Welten, von dem einen Lied, das ich dem Universum singe und welches in jeder Faser meines Körpers verkündet:
Ich bin Amandria Abendkind, Menschenkind und Elfentochter, liebender und geliebter Teil dieser Welt für immer - Amandria die Halbelfe."
"Mae, du hast recht beobachtet, gwathel nîn. In mir fliesst nicht nur elfisches Blut. Ich bin eine Wanderin zwischen den Welten, die Tochter eines Waldelfen und das Kind einer Kriegerin. Aufgewachsen im Dorf meines Vaters, aus dem es mich bald in andere Gefilde trieb, lebe ich in beiden Welten und manchmal in keiner von ihnen.
Wenn die Elfen sich im perfekt sindarinischen Elfengesang vereinen oder die Rundohren ihre stinkenden, lauten Feste feiern, dann bin ich weder Elfe noch Mensch.
Aber wenn ich mit meinen Gefährten am Ende des Tages am lodernden Feuer sitze, ihrer rauhen Kameradschaft gewahr werde und mich eins fühle mit den Kräften der Natur, die die Nacht durchdringen,
wenn ich ihren selbstgefälligen Heldengeschichten lausche, die die menschlichen Sorgen und Ängste offenbaren, und, ein sanftes Lied der Elfen anstimmend, einen zufriedenen Ausdruck des Träumens auf die Gesichter meiner Kameraden zaubere,
wenn ich schließlich zu fortgeschrittener Stunde von Zeit zu Zeit die Glut roher, wilder Leidenschaft bei einem von mir bevorzugten Menschenwesen entfache und für einen Augenblick seinem begrenzten Dasein ein Stück Ewigkeit einhauche, bevor ich in den Kreis meiner elfischen Brüder und Schwestern zurückkehre,
dann bin ich erfüllt von der Harmonie aller Welten, von dem einen Lied, das ich dem Universum singe und welches in jeder Faser meines Körpers verkündet:
Ich bin Amandria Abendkind, Menschenkind und Elfentochter, liebender und geliebter Teil dieser Welt für immer - Amandria die Halbelfe."
Der Glanz der Sterne in die Herzen meiner Freunde - die Klingen meiner Schwerter in die Herzen der Feinde!
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva