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Eine Königin für unser Volk
#5
Das, was Seraein da liest, kommt ihm vor wie eine gerichtliche Vorladung. Ein nicht gerade leichter Zorn überkommt ihn. Vor dem Elfenrat sprechen? Nein danke. Doch wie konnte er das gut ausdrücken, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, denn wenn ihn der Rat einlud, konnte er doch nicht einfach fernbleiben? Nach kurzem Überlegen packte er seine Feder und das Pergament.

Sehr geehrter Elfenrat,
Ich habe die Einladung vernommen, vor der höchsten Instanz unseres Volkes zu sprechen... Doch fürchte ich, ich kann der Bitte nicht nachkommen. Hierfür gibt es zwei Gründe. Der erste ist wohl, dass ich nichts sehe, dass zu meinen Reden und Aushängen noch gesagt werden müsste. Ich denke ich habe bereits alles geklärt. Der zweite, und wahrscheinlich wichtigere, Grund ist, dass ich beschlossen habe dieses Vorhaben aufzugeben. Auch wenn ich nicht erreicht habe, was ursprünglich mein Ziel war, so habe ich auch auf eine andere Art eine neue Einigkeit geschaffen. Denn mit meiner Rede brachte ich viele von Uns zum nachdenken, und sie stellten sich gemeinsam gegen eine neue Idee. Damit wurde mir gezeigt, dass sie geschlossen hinter der tradition eines Rates stehen. Nun, dazu ist nur noch gesagt, dass sie stärke bewiesen haben. Allgemein bin ich mit dem Ausgang dieser Geschichte sehr zufrieden,
In den hochachtungsvollsten Tönen,
Seraein Aikanaro Ringeril, Jäger in den Diensten Corax'
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Nachrichten in diesem Thema
Eine Königin für unser Volk - von Nebelkatze - 18.01.2008, 11:20
[Kein Betreff] - von Aerien - 18.01.2008, 11:48
[Kein Betreff] - von Nebelkatze - 18.01.2008, 12:19
[Kein Betreff] - von Norelle - 18.01.2008, 17:15
[Kein Betreff] - von seraein - 19.01.2008, 10:10

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