07.02.2008, 15:58
Na ja... ob nun Indianer oder Mongolen (auch zu denen würde ich so manche Parallele ziehen)... im Grunde repräsentieren die Orcs doch sowas wie das ursprünglichste Naturvolk. Sie leben doch ganz bewußt in und mit der Natur und deren Geisterwelt. Das Ganze auf eine eher archaische Art und Weise im Gegensatz zu den Elfen (die ich eher so in etwa mit den Bewohnern des sagenumwobenen Atlantis vergleichen würde). Das bedeutet nicht zuletzt, dass ein Verband/Stamm/Clan zahlenmäßig niemals größer sein wird, als das Land des Siedlungsgebietes ernähren kann. Ein Naturvolk mag zwar den Tauschhandel kennen und schätzen, aber betreibt in der Regel eher keinen all zu großen Im- oder Export. Entsprechend dürften die einzelnen Stämme keine allzu großen Mitgliederzahlen besitzen.
Allerdings - und das wird gerne immer wieder vergessen - nimmt man alle Stämme zusammen, ungeachtet der Beziehungen untereinander, dürfte sich da eine recht erkleckliche Zahl ergeben.
Bleiben wir mal bei dem Beispiel der Indianer Nordamerikas oder den Mongolen, deren Lebensweisen durchaus als Vergleich zu den Orcs herangezogen werden können:
Allein der Bund der 5 Nationen (erst ca. 1712 wurden daraus 6 Nationen) der Irokesen umfasste um 1650 in etwa 25.000 Menschen auf einem Siedlungsraum des heutigen Nordostens der USA (grob gesagt New York bis heutige Grenze Kanada und nach Westen bis ca. Mitte des Ontariosees). Insgesamt schätzt man die Bevölkerungsgröße aller Stämme auf dem Gebiet der heutigen USA auf ca. 3 Millionen Menschen.
Es ist also die Frage was man genau betrachten möchte.^^
Aber davon abgesehen - um mal das Bsp. der Mongolen aufzugreifen - ist die Masse noch lange nicht ausschlaggebend für Erfolg oder Kriegsglück.
Die 9 Kernstämme der Mongolen, die unter Dschingis Khan vereint wurden, umfassten um das Jahr 1200 gerade mal zwischen 200.000 und 250.000 Menschen. Am Ende erstreckte sich das mongolische Reich über ca. 30Mio Quadratkilometern bewohnt von etwa 100 Mio Menschen der verschiedensten Kulturen und Rassen...
Fazit:
Sollten wir nicht erst Mal klären wieviele Köpfe ganz Imoriath in etwa zählt?
Davon könnte man dann relativ locker prozentual runterrechnen.
Z.B. (Beispiel = Vorschlag^^):
Umgelegt auf eine Gesamtbevölkerungszahl Imos von 1 Mio Köpfe würde das dann ergeben:
Und was ist mit den Kamael?
Och... die Menschen haben ja genug Prozente.^^
Da kann man dann durchaus so 5-10% abzwacken, was dem Gesamtverhältnis nicht all zu sehr abbruch tun sollte.
Der Punkt ist einfach, das wir vielleicht eher mal überlegen sollten wie die Verhältnisse untereinander sind. Wenn man die hat, kann man später flexibler auf Größenänderungen von z.B. Landmassen reagieren.
Sozusagen eine Art Faustformel mit der man zu jeder Zeit locker Zahlen anpassen kann.
Nur eine Idee.
Allerdings - und das wird gerne immer wieder vergessen - nimmt man alle Stämme zusammen, ungeachtet der Beziehungen untereinander, dürfte sich da eine recht erkleckliche Zahl ergeben.
Bleiben wir mal bei dem Beispiel der Indianer Nordamerikas oder den Mongolen, deren Lebensweisen durchaus als Vergleich zu den Orcs herangezogen werden können:
Allein der Bund der 5 Nationen (erst ca. 1712 wurden daraus 6 Nationen) der Irokesen umfasste um 1650 in etwa 25.000 Menschen auf einem Siedlungsraum des heutigen Nordostens der USA (grob gesagt New York bis heutige Grenze Kanada und nach Westen bis ca. Mitte des Ontariosees). Insgesamt schätzt man die Bevölkerungsgröße aller Stämme auf dem Gebiet der heutigen USA auf ca. 3 Millionen Menschen.
Es ist also die Frage was man genau betrachten möchte.^^
Aber davon abgesehen - um mal das Bsp. der Mongolen aufzugreifen - ist die Masse noch lange nicht ausschlaggebend für Erfolg oder Kriegsglück.
Die 9 Kernstämme der Mongolen, die unter Dschingis Khan vereint wurden, umfassten um das Jahr 1200 gerade mal zwischen 200.000 und 250.000 Menschen. Am Ende erstreckte sich das mongolische Reich über ca. 30Mio Quadratkilometern bewohnt von etwa 100 Mio Menschen der verschiedensten Kulturen und Rassen...
Fazit:
Sollten wir nicht erst Mal klären wieviele Köpfe ganz Imoriath in etwa zählt?
Davon könnte man dann relativ locker prozentual runterrechnen.
Z.B. (Beispiel = Vorschlag^^):
- 55% Menschen
- wir sind uns sicher einig, dass Menschen sozusagen am Karnickelsyndrom "leiden".
- 20% Orcs
- weil: es gibt nicht nur die RP-Orcs sondern eben auch NPC-/Mob-Orcs, die gemeinhin bisher ja als abtrünnige Stämme gezählt werden. Hier müsste man dann eben noch mal eine interne Unterteilung vornehmen um auf die tatsächliche Stärke einer RP Armee kommen zu können. Als Verbreitungsgebiet zählt aber nun mal ganz Imoriath, egal ob nun sesshafte oder nomadisierende Stämme. Entsprechend dürfte die Gesamtzahl nicht unerheblich sein.
- 13% Zwerge
- anpassungsfähig selbst in den rauhesten Gebieten, allgemein eher neutral und daher weniger in irgendwelche kriegerischen Auseinandersetzungen verstrickt aber stur genug sich nun wirklich nicht überall niederzulassen, sondern doch zumeist eher standorttreu. Da wo es Schätze zu bergen gibt, sind eben auch Zwerge, wo es keine gibt, findet man eher keine.
- 7% Lichtelfen
- lange Lebensdauer ist kein Garant für eine Vermehrung wie eine Ratte. Eigentlich doch eher das Gegenteil. Wer Zeit hat, nach Wissen und Weisheit strebt, hat auch entsprechend Zeit und es eher weniger eilig mit dem Kinderkriegen. Dazu kommt die allgemeine Auffassung, dass die Kindheit eines LEs mal locker 80-100 Menschenjahre dauert. Der Lebenszyklus eines Elfen läuft also entsprechend deutlich langsamer ab was kaum zu einer exorbitanten Bevölkerung führen kann.
- 5% Dunkelelfen
- von der natürlichen Lebenserwartung her würde man sie in etwa bei den LEs ansiedeln. Aber hier hat die Kultur einen nicht unerheblichen Einfluß:
Kaum ein DE wird wirklich alt, stirbt eines natürlichen Todes. Wenn sie nicht gerade mit der Welt da draußen im Krieg liegen, dann bekriegen sie sich untereinander mehr oder minder offen. Mag die Kindheit eines DE auch früher enden, allein schon aus den kulturellen Aufgabenstellungen und Erfordernissen heraus, und sich eigentlich auch eher eine Notwendigkeit einer höheren Geburtenrate als bei den LE ergeben, sie sorgen schon mit ihrer Kultur dafür, dass sie an nicht all zu große Bevölkerungszahlen heranreichen.^^
Umgelegt auf eine Gesamtbevölkerungszahl Imos von 1 Mio Köpfe würde das dann ergeben:
- 550.000 Menschen
- 200.000 Orcs
- 130.000 Zwerge
- 70.000 Lichtelfen
- 50.000 Dunkelelfen
Und was ist mit den Kamael?
Och... die Menschen haben ja genug Prozente.^^
Da kann man dann durchaus so 5-10% abzwacken, was dem Gesamtverhältnis nicht all zu sehr abbruch tun sollte.
Der Punkt ist einfach, das wir vielleicht eher mal überlegen sollten wie die Verhältnisse untereinander sind. Wenn man die hat, kann man später flexibler auf Größenänderungen von z.B. Landmassen reagieren.
Sozusagen eine Art Faustformel mit der man zu jeder Zeit locker Zahlen anpassen kann.
Nur eine Idee.