21.02.2008, 20:19
Noch nie war ihr der Weg von Dion in die Stadt Rune so lang vorgekommen. Dennoch lächelte die Shamanin, als würde sie jeden einzelnen Meter genießen. Es war ein böses Lächeln, ein kaltes Lächeln. Und es blieb auf ihren Zügen, als sie durch das Stadttor schritt. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Die kleine Philiole in Luveenas Hand fühlte sich warm an, aufgeheizt durch die Hand der Orkin in der Tasche des langen Buffalofell-Mantels. Körperwarm. "So ist es gut..." wisperte sie zu sich.
An dem Handelshaus angekommen wurden Luveenas Schritte langsamer. Drinnen klangen leise Geräusche, wie es Tongeschirr macht, wenn er gegeneinander schrammt. Fast befriedigt bleckte die Shamanin die Hauer. Es war ein guter Tag für ihre eigene, persönliche Rache, nach der es ihr so lange durstete...
Eine alte Shamanin war im Gebäude gerade dabei, einen schon etwas älter aussehenden Brotlaib zu zerteilen. Luveena musterte sie etwas bei ihrem Tun. Nachdem sich die Frau vergeblich mit der Axt abmühte machte sie sich endlich bemerkbar: "Kann ich helfen?" Die Alte blickte auf. "Gor Lak, Luveena." Sie wirkte erfreut und überließ der jungen Shamanin ohne eine Antwort die Axt. "Das dumme Ding ist total stumpf!" murrte sie leise, "Ich bin zu alt für so etwas!" Nur kurz huschte der einaugige Blick Luveenas auf die scharfe Axt, die zur Hälfte verdeckt unter einer der Felle am Boden lag. Sie musste sich beeilen.
In der Tasche des Mantels löste sie schnell den Korken von der kleinen Phiole und begann dann, das Brot mit der Axt zu zerteilen. Es ging wirklich schwer, doch so fiel es zwischen ihren etwas übertriebenen Bemühungen nicht weiter auf, dass einige Tropfen der graubraunen Flüssigkeiten auf die beiden Stücke tropften und im selben Moment hinein sickerten. Luveena legte die Axt beiseite. "Hab Dank Luveena." lächelte die Alte dankbar. Mit einem kühlen Lächeln wandte sich Luveena ab... Jetzt musste sie nur noch warten...
(mit der Bitte um einen Platzhalter)
An dem Handelshaus angekommen wurden Luveenas Schritte langsamer. Drinnen klangen leise Geräusche, wie es Tongeschirr macht, wenn er gegeneinander schrammt. Fast befriedigt bleckte die Shamanin die Hauer. Es war ein guter Tag für ihre eigene, persönliche Rache, nach der es ihr so lange durstete...
Eine alte Shamanin war im Gebäude gerade dabei, einen schon etwas älter aussehenden Brotlaib zu zerteilen. Luveena musterte sie etwas bei ihrem Tun. Nachdem sich die Frau vergeblich mit der Axt abmühte machte sie sich endlich bemerkbar: "Kann ich helfen?" Die Alte blickte auf. "Gor Lak, Luveena." Sie wirkte erfreut und überließ der jungen Shamanin ohne eine Antwort die Axt. "Das dumme Ding ist total stumpf!" murrte sie leise, "Ich bin zu alt für so etwas!" Nur kurz huschte der einaugige Blick Luveenas auf die scharfe Axt, die zur Hälfte verdeckt unter einer der Felle am Boden lag. Sie musste sich beeilen.
In der Tasche des Mantels löste sie schnell den Korken von der kleinen Phiole und begann dann, das Brot mit der Axt zu zerteilen. Es ging wirklich schwer, doch so fiel es zwischen ihren etwas übertriebenen Bemühungen nicht weiter auf, dass einige Tropfen der graubraunen Flüssigkeiten auf die beiden Stücke tropften und im selben Moment hinein sickerten. Luveena legte die Axt beiseite. "Hab Dank Luveena." lächelte die Alte dankbar. Mit einem kühlen Lächeln wandte sich Luveena ab... Jetzt musste sie nur noch warten...
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