28.02.2008, 11:10
Solches Lob spornt natürlich dazu an weiter zu schreiben. Danke
Diesmal leider ein kürzeres Kapitel, irgendwie war zusehr abgelenkt beim Schreiben.
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Ich ließ meine Wunden versorgen und ruhte die Nacht über. Seit langem konnte ich in Sicherheit schlafen. Dennoch war die Nacht nicht erholsam. Jenes Dunkel schien mir Alpträume zu senden, so wie jede Nacht.
Morgen würde ich mit Eva sprechen.
Chaos
Schwarze Fäden umschlangen mich und ich hatte das Gefühl das ich jeden Moment ersticken würde. In diesem Moment spürte ich wieder jene sanfte Berührung an meiner Schulter. Der Alptraum endete und ich konnte meine angstgeweiteten Augen öffnen.
Eva lächelte mich wieder mit jenem besorgten Blick an. Doch dieses Mal war ich noch zu erfüllt von jenem Dunkel das meine Seele einnahm. Ich richtete mich ruckartig auf und stieß ihre Hand weg.
Mein ganzer Körper bebte und ich blickte auf meine zitternden Hände. Ich spürte Zorn in mir, sehr viel Zorn. Obgleich ich nicht wusste warum, funkelte ich Eva nur wütend an und erhob mich rasch, verließ das Siedlerzelt.
Ich eilte durch die Stadt und war auf der suche nach jener Elfe die ich hierher gebracht hatte. Einzig sie war noch wichtig, lenkte meine Schritte. Als ich die Plane des Siedlerzeltes zurückschlug entfuhr mir ein wütender Schrei. Sie war fort!
„Wo ist sie?“, fuhr ich eine der Heilerinnen an. Die junge Elfe zuckte zusammen und schaute mich an als wäre ich Shilen persönlich. Sie war so eingeschüchtert, dass sie mir nicht einmal antworten konnte. Doch das regte mich noch mehr auf.
Wütend trat ich gegen die Holzschale neben dem Lager der Eiskönigin. Das Gefühl beherrschte mich vollkommen. Ich war beinahe rasend. Es machte mich verrückt nicht zu wissen wo sie war.
Ich stapfte wieder aus dem Siedlerzelt hinaus und griff mir einen der Menschen, die hier wohl Wache schoben. Mit einem gezieltem Faustschlag in sein Gesicht setzte ich ihn außer Gefecht, noch während er fiel nahm ich ihm sein Kurzschwert ab.
Eine Frau neben uns Schrie auf, ich blickte sie finster an und war bereits im Schlag gegen sie, als Eva die Szene betrat. Die Leute um mich herum waren entsetzt und konnten nicht so recht glauben was sie da sahen. Mir war alles egal, sie hatten meine Königin versteckt! Ich würde sie alle vernichten!
„Elsyrion Sternenglanz!“, drang Evas Stimme an meine Ohren. Ihre Worte hatten einen mahnenden Unterton, aber das war es nicht was mich in der Bewegung innehalten ließ. Vielmehr erinnerte sie mich daran wer ich war… oder sein zu glaubte.
Ich blickte auf meinen erhobenen Arm bis hin zu dem Kurzschwert, welches die Sonne spiegelte und all die entsetzten Gesichter um mich herum. Dann erblickte ich mein eigenes Hassverzerrtes Gesicht…und blaue Augen. Jene blauen Augen des geflügelten Wesens und auf einmal verstand ich.
Ich ließ das Schwert fallen und legte die zitternde Hand auf mein Gesicht, taumelte zwei Schritte rückwärts und ließ mich auf den Hosenboden fallen. Alles drehte sich um mich. Ich kämpfte um meinen Körper – um Kontrolle.
Doch er war soviel stärker als ich. Das Verlangen nach der Eiskönigin war die Kraft die mich vernichten würde. Aber das durfte nicht geschehen. Dieses Wesen, welches nun in mir hauste durfte nicht die alleinige Kontrolle erlangen. Das wäre nicht gut für die Welt, ich wusste es einfach.
Eva war es wieder, die mich aufweckte. Ihre sanfte Berührung und der besorgte Block gaben mir Kurzzeitig halt. Mein Blick musste flehend und um Hilfe ersuchend sein, sie nickte und half mir auf.
Leise sprach sie zu mir: „Ich versiegele den Engel der Zeit in dir, damit du neue Kraft schöpfen kannst. Doch es ist besser für dich, wenn du diese Stadt meidest. Sie wird für immer hier bleiben, so wage dich erst wieder her, wenn du deiner Sinne Herr bist.“
Ein wohliges Gefühl umgab mich und ich tat wie mir geraten wurde. Noch am selben Tag packte ich meine Sachen zusammen – das Dämonenbuch behielt Eva, um auch dieses zu versiegeln. Ich fühlte mich schlecht als ich bemerkte wie viel Unheil ich zu dieser gerade frisch erblühenden Stadt gebracht hatte. Das musste ich irgendwann wieder gut machen.
So verließ ich die Stadt, welche uns später als Heine bekannt sein sollte, als es Dämmerte. Wie gerne hätte ich zugesehen wie diese Stadt wachsen würde, wie das Bündnis von Elfen und Menschen sich hier vereinte – hatte ich doch selbst bisher wenig mit Menschen zutun gehabt.
Aber ich musste gehen oder das ganze Projekt würde untergehen. So machte ich mich daran den Sumpf wieder zu durchqueren. Ich musste weit weg, damit das Dunkel in mir nicht so schnell wieder zurückfinden würde…
Diesmal leider ein kürzeres Kapitel, irgendwie war zusehr abgelenkt beim Schreiben.
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Ich ließ meine Wunden versorgen und ruhte die Nacht über. Seit langem konnte ich in Sicherheit schlafen. Dennoch war die Nacht nicht erholsam. Jenes Dunkel schien mir Alpträume zu senden, so wie jede Nacht.
Morgen würde ich mit Eva sprechen.
Chaos
Schwarze Fäden umschlangen mich und ich hatte das Gefühl das ich jeden Moment ersticken würde. In diesem Moment spürte ich wieder jene sanfte Berührung an meiner Schulter. Der Alptraum endete und ich konnte meine angstgeweiteten Augen öffnen.
Eva lächelte mich wieder mit jenem besorgten Blick an. Doch dieses Mal war ich noch zu erfüllt von jenem Dunkel das meine Seele einnahm. Ich richtete mich ruckartig auf und stieß ihre Hand weg.
Mein ganzer Körper bebte und ich blickte auf meine zitternden Hände. Ich spürte Zorn in mir, sehr viel Zorn. Obgleich ich nicht wusste warum, funkelte ich Eva nur wütend an und erhob mich rasch, verließ das Siedlerzelt.
Ich eilte durch die Stadt und war auf der suche nach jener Elfe die ich hierher gebracht hatte. Einzig sie war noch wichtig, lenkte meine Schritte. Als ich die Plane des Siedlerzeltes zurückschlug entfuhr mir ein wütender Schrei. Sie war fort!
„Wo ist sie?“, fuhr ich eine der Heilerinnen an. Die junge Elfe zuckte zusammen und schaute mich an als wäre ich Shilen persönlich. Sie war so eingeschüchtert, dass sie mir nicht einmal antworten konnte. Doch das regte mich noch mehr auf.
Wütend trat ich gegen die Holzschale neben dem Lager der Eiskönigin. Das Gefühl beherrschte mich vollkommen. Ich war beinahe rasend. Es machte mich verrückt nicht zu wissen wo sie war.
Ich stapfte wieder aus dem Siedlerzelt hinaus und griff mir einen der Menschen, die hier wohl Wache schoben. Mit einem gezieltem Faustschlag in sein Gesicht setzte ich ihn außer Gefecht, noch während er fiel nahm ich ihm sein Kurzschwert ab.
Eine Frau neben uns Schrie auf, ich blickte sie finster an und war bereits im Schlag gegen sie, als Eva die Szene betrat. Die Leute um mich herum waren entsetzt und konnten nicht so recht glauben was sie da sahen. Mir war alles egal, sie hatten meine Königin versteckt! Ich würde sie alle vernichten!
„Elsyrion Sternenglanz!“, drang Evas Stimme an meine Ohren. Ihre Worte hatten einen mahnenden Unterton, aber das war es nicht was mich in der Bewegung innehalten ließ. Vielmehr erinnerte sie mich daran wer ich war… oder sein zu glaubte.
Ich blickte auf meinen erhobenen Arm bis hin zu dem Kurzschwert, welches die Sonne spiegelte und all die entsetzten Gesichter um mich herum. Dann erblickte ich mein eigenes Hassverzerrtes Gesicht…und blaue Augen. Jene blauen Augen des geflügelten Wesens und auf einmal verstand ich.
Ich ließ das Schwert fallen und legte die zitternde Hand auf mein Gesicht, taumelte zwei Schritte rückwärts und ließ mich auf den Hosenboden fallen. Alles drehte sich um mich. Ich kämpfte um meinen Körper – um Kontrolle.
Doch er war soviel stärker als ich. Das Verlangen nach der Eiskönigin war die Kraft die mich vernichten würde. Aber das durfte nicht geschehen. Dieses Wesen, welches nun in mir hauste durfte nicht die alleinige Kontrolle erlangen. Das wäre nicht gut für die Welt, ich wusste es einfach.
Eva war es wieder, die mich aufweckte. Ihre sanfte Berührung und der besorgte Block gaben mir Kurzzeitig halt. Mein Blick musste flehend und um Hilfe ersuchend sein, sie nickte und half mir auf.
Leise sprach sie zu mir: „Ich versiegele den Engel der Zeit in dir, damit du neue Kraft schöpfen kannst. Doch es ist besser für dich, wenn du diese Stadt meidest. Sie wird für immer hier bleiben, so wage dich erst wieder her, wenn du deiner Sinne Herr bist.“
Ein wohliges Gefühl umgab mich und ich tat wie mir geraten wurde. Noch am selben Tag packte ich meine Sachen zusammen – das Dämonenbuch behielt Eva, um auch dieses zu versiegeln. Ich fühlte mich schlecht als ich bemerkte wie viel Unheil ich zu dieser gerade frisch erblühenden Stadt gebracht hatte. Das musste ich irgendwann wieder gut machen.
So verließ ich die Stadt, welche uns später als Heine bekannt sein sollte, als es Dämmerte. Wie gerne hätte ich zugesehen wie diese Stadt wachsen würde, wie das Bündnis von Elfen und Menschen sich hier vereinte – hatte ich doch selbst bisher wenig mit Menschen zutun gehabt.
Aber ich musste gehen oder das ganze Projekt würde untergehen. So machte ich mich daran den Sumpf wieder zu durchqueren. Ich musste weit weg, damit das Dunkel in mir nicht so schnell wieder zurückfinden würde…
Zitat:Papa Roach - Last Resort
Cut my life into pieces
This is my last resort
Suffocation, no breathing
Don’t give a fuck if I cut my arm bleeding
This is my last resort
Cut my life into pieces
I’ve reached my last resort
Suffocation, no breathing
Don’t give a fuck if I cut my arm bleeding
Do you even care if I die bleeding
Would it be wrong, would it be right
If I took my life tonight, chances are that I might
Mutilation out of sight
And I’m contemplating suicide
Cause I’m losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
Losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
I never realized I was spread too thin
Till it was too late and I was empty within
Hungry, feeding on chaos and living in sin
Downward spiral, where do I begin
It all started when I lost my mother
No love for myself and no love for another
Searching to find a love upon a higher level
Finding nothing but questions and devils
Cause I’m losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
Losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
Nothing’s alright, nothing is fine
I’m running and I’m crying
I’m crying, I’m crying,
I’m crying, I’m crying
I...can’t...go...on...liv-ing...this...way
Cut my life into pieces
This is my last resort
Suffocation, no breathing
Don’t give a fuck if I cut my arm bleeding
Would it be wrong, would it be right
If I took my life tonight, chances are that I might
Mutilation out of sight
And I’m contemplating suicide
Cause I’m losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
Losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
Nothing’s alright, nothing is fine
I’m running and I’m crying
I...CAN'T...GO...ON...LIV...ING...THIS...WAY
Can’t go on
Living this way
Nothing’s all-
RIGHT