11.04.2008, 16:39
Mehr als einmal nur liesst Seraein den Aushang. Beim ersten Mal nickt er leicht, beim zweiten wird ihm die Bedeutung dessen, was dort steht, schon etwas deutlicher. Beim dritten überkommt ihn Nachdenklichkeit. Nun stoppt er auch das Flötenspiel für die kleine Zwergin, die ihn darauf merkwürdig schief ansieht.
Was ist los, du wolltest doch spielen?
Kurz schaut er sie Kopfschüttelnd an.
Heute nicht, Dareen. Heute nicht mehr...
Etwas in der Richtung hatte er doch prophezeit, nicht? Und das hatte ihm nur Ärger gebracht. Die Elfen waren halt zu alt, so schien es ihm. Immerhin, wer Jahrhunderte schon lebt, ist wohl kaum bereit, sich in Monaten und Wochen zu ändern, sein Leben zu ändern, oder? Aber er ein Ratsmitglied? Das würde auch sicher nicht gern gesehen, immerhin hatte er bei den Anhängern des Rates für ziemlichen Aufruhr gesorgt.
Ein heransausender Fuß, der sein Schienbein traf, riss ihn aus den Gedanken, und er wandte sich der mürrischen Zwergin zu, nur um zu sehen, wie sie ihm die Zunge rausstreckte, sich umdrehte und ging. Wieder schüttelte er den Kopf.
Woran hatte er gerade gedacht?In Gedanken verfluchte er die Situation, und was er sich da für Flüche dachte, hätte wohl selbst einem Zwerg die Scharmesröte ins Gesicht getrieben. Sich das Schienbein reibend, überfliegt er nocheinmal den Text. 19. Stunde? Unschaffbar für ihn, er würde wohl etwas später eintreffen. Mist.
Ideen... vielleicht eine militärische Führung, wäre es das? Nein wohl kaum. Sollte er mit der Idee kommen, die allgemein verurteilt wurde, und doch immer noch das war, was er dachte? Auch das käme nicht gut. Wollte er in den Rat? Vielleicht könnte er dort helfen. Aber nur ein Ratsmitglied werden, da sich sonst niemand der Zunft der Jäger und Waldläufer meldete? Nein, das war nicht der Triumph, der Erflog, den er wollte.
Lautlos wendet er sich ab und verlässt ungesehen von den Wachen die Stadt. Die Lust am Flötespielen war ihm vergangen. Aber er hatte seiner Liebsten gesagt, er bliebe länger weg. Eigentlich wollte er diese Zeit nun nutzen, und deshalb wendet er sich gen Wald, mit den Gedanken weiterhin beim Mondfest...
Was ist los, du wolltest doch spielen?
Kurz schaut er sie Kopfschüttelnd an.
Heute nicht, Dareen. Heute nicht mehr...
Etwas in der Richtung hatte er doch prophezeit, nicht? Und das hatte ihm nur Ärger gebracht. Die Elfen waren halt zu alt, so schien es ihm. Immerhin, wer Jahrhunderte schon lebt, ist wohl kaum bereit, sich in Monaten und Wochen zu ändern, sein Leben zu ändern, oder? Aber er ein Ratsmitglied? Das würde auch sicher nicht gern gesehen, immerhin hatte er bei den Anhängern des Rates für ziemlichen Aufruhr gesorgt.
Ein heransausender Fuß, der sein Schienbein traf, riss ihn aus den Gedanken, und er wandte sich der mürrischen Zwergin zu, nur um zu sehen, wie sie ihm die Zunge rausstreckte, sich umdrehte und ging. Wieder schüttelte er den Kopf.
Woran hatte er gerade gedacht?In Gedanken verfluchte er die Situation, und was er sich da für Flüche dachte, hätte wohl selbst einem Zwerg die Scharmesröte ins Gesicht getrieben. Sich das Schienbein reibend, überfliegt er nocheinmal den Text. 19. Stunde? Unschaffbar für ihn, er würde wohl etwas später eintreffen. Mist.
Ideen... vielleicht eine militärische Führung, wäre es das? Nein wohl kaum. Sollte er mit der Idee kommen, die allgemein verurteilt wurde, und doch immer noch das war, was er dachte? Auch das käme nicht gut. Wollte er in den Rat? Vielleicht könnte er dort helfen. Aber nur ein Ratsmitglied werden, da sich sonst niemand der Zunft der Jäger und Waldläufer meldete? Nein, das war nicht der Triumph, der Erflog, den er wollte.
Lautlos wendet er sich ab und verlässt ungesehen von den Wachen die Stadt. Die Lust am Flötespielen war ihm vergangen. Aber er hatte seiner Liebsten gesagt, er bliebe länger weg. Eigentlich wollte er diese Zeit nun nutzen, und deshalb wendet er sich gen Wald, mit den Gedanken weiterhin beim Mondfest...