21.04.2008, 11:41
Kireas Reisetagebuch: Tag 2, Eintrag 2
Es zeigte sich, dass die Brücke in der Wüste unser kleinstes Problem wurde. Normalerweise meide ich das Gebiet. Zum einen wegen der schrecklich brennenden Sonne, zum anderen wegen der Raubzüge der Ol Mahum. Letzteres machte uns sehr zu schaffen. Wir gerieten in einen Kampf, nachdem Brion von einem Insekt gestochen wurde. Und warum wohl? Weil er versucht hat, das Vieh mit unbehandschuhten Händen zu verscheuen. Das nächste Mal, wenn ich eine Giftschlange erlege, werde ich es auch ohne Rüstung tun. Ich verstehe Ihn nicht. Wie kann man nur solcherlei kleinen und dennoch bedeutenden Dinge missachten oder gar nicht wissen? Er wird von Tag zu Tag eine immer größere Last für mich. Ich hätte mich wirklich zur Ruhe setzen sollen, dann wäre mir das Ganze erspart geblieben.
Nachdem Brion dann das Bewusstsein verloren hat, trug ihn der Dunkle ein Stück bis wir in Sicherheit waren. Dann baute ich eine improvisierte Trage und zog Ella, Olli und Brion hinter mir her, während die Sonne weiter auf meinen Kopf brannte, das But, was auf meiner Haut war, anfing zu kleben, der Rucksack auf meinem Rücken immer schwerer wurde und meine Laune sank.
Irgendwo zwischen Wüstenland und Gludio trafen wir auf zwei Zwerge. natürlich war ich ihnen dankbar, dass sie Brion auf ihrem Karren mitnahmen, aber auch meine Kräfte haben Grenzen. Und auf den letzten Metern, die Ella und Olli mir erschwerten, da auch ihre Schritte schleppender wurden und ich mehr als einmal fester an den Stricken ziehen musste, spürte ich wie ich bald einfach nur umfallen würde.
Der Dunkle hat einen Heiler besorgt, der wahrscheinlich soviel Ahnung von seinem Beruf hat wie ich vom Zaubern. Lebensmittelvergiftung, das ich nicht lache. Seltsame Kräuter und so einen Firlefanz. Ein Eimer Wasser und Brion war wach. Getan war die Arbeit.
Um ein wenig auszuruhen und die Büffel zu versorgen bin ich an das Flussufer nahe Gludio gegangen. Gleich werde ich angeln. Hoffentlich beißen die Fische gut.
Es zeigte sich, dass die Brücke in der Wüste unser kleinstes Problem wurde. Normalerweise meide ich das Gebiet. Zum einen wegen der schrecklich brennenden Sonne, zum anderen wegen der Raubzüge der Ol Mahum. Letzteres machte uns sehr zu schaffen. Wir gerieten in einen Kampf, nachdem Brion von einem Insekt gestochen wurde. Und warum wohl? Weil er versucht hat, das Vieh mit unbehandschuhten Händen zu verscheuen. Das nächste Mal, wenn ich eine Giftschlange erlege, werde ich es auch ohne Rüstung tun. Ich verstehe Ihn nicht. Wie kann man nur solcherlei kleinen und dennoch bedeutenden Dinge missachten oder gar nicht wissen? Er wird von Tag zu Tag eine immer größere Last für mich. Ich hätte mich wirklich zur Ruhe setzen sollen, dann wäre mir das Ganze erspart geblieben.
Nachdem Brion dann das Bewusstsein verloren hat, trug ihn der Dunkle ein Stück bis wir in Sicherheit waren. Dann baute ich eine improvisierte Trage und zog Ella, Olli und Brion hinter mir her, während die Sonne weiter auf meinen Kopf brannte, das But, was auf meiner Haut war, anfing zu kleben, der Rucksack auf meinem Rücken immer schwerer wurde und meine Laune sank.
Irgendwo zwischen Wüstenland und Gludio trafen wir auf zwei Zwerge. natürlich war ich ihnen dankbar, dass sie Brion auf ihrem Karren mitnahmen, aber auch meine Kräfte haben Grenzen. Und auf den letzten Metern, die Ella und Olli mir erschwerten, da auch ihre Schritte schleppender wurden und ich mehr als einmal fester an den Stricken ziehen musste, spürte ich wie ich bald einfach nur umfallen würde.
Der Dunkle hat einen Heiler besorgt, der wahrscheinlich soviel Ahnung von seinem Beruf hat wie ich vom Zaubern. Lebensmittelvergiftung, das ich nicht lache. Seltsame Kräuter und so einen Firlefanz. Ein Eimer Wasser und Brion war wach. Getan war die Arbeit.
Um ein wenig auszuruhen und die Büffel zu versorgen bin ich an das Flussufer nahe Gludio gegangen. Gleich werde ich angeln. Hoffentlich beißen die Fische gut.