26.04.2008, 11:37
Mich haben die Inhalte des Filmes nicht sonderlich überrascht. Abhandlungen über diese Sichtweisen über Religionen findet man viele. Ich persönliche kenne mich auch ein wenig mit den Inhalten der verschiedenen Glaubensbücher aus. Meiner Meinung nach kommt es aber eher darauf an, wie man als Einzelperson seinen Glauben lebt. Mir fällt es, für meinen Teil, schwer an eine größere Macht zu glauben, ich werde allerdings niemanden Vorwürfe machen, weil er in einer Glaubensgemeinschaft ist, die ihn manipulieren könnte. In unserem täglichen Leben werden wir die ganze Zeit manipuliert, oder zumindest wird das eigentlich den ganzen Tag versucht. Ein Bereich ist hier die Werbung. (siehe keinJägermeister *gg*)
Das Konzerne großen Einfluss auf die Politik haben, dürfte inzwischen auch allen klar sein. Das ist größtenteils nicht einmal versteckt. Unternehmen erhalten Subventionen, damit sie hier bleiben, Arbeitsbedingungen werden nicht geändert, um Unternehmen in einem Land zu behalten, usw. Wie groß der Einfluss genau ist, kann keiner von uns sagen. Aber mal ehrlich: Hilft es uns irgendwas das zu wissen? Nein.
Der 11. September... nennt mich pragmatisch, aber für mich ist Amerika zwar ein wichtiges Land, weil es mit den größten Einfluss auf die Welt hat, aber es ist für mich auch etwas mehr als ein Weltmeer von uns weg (solange dass wir ne Ewigkeit gebraucht haben um es zu entdecken). Und solange es keinen Einfluss auf mich hat, sind diese Toten dort eine Statistik für mich. Ich habe keinen Bezug dazu. Für mich persönlich fühlt es sich nicht wie eine Tragödie an. Aber ich respektiere es auch, dass es das sich für andere so anfühlt. Ich fand damals schon die Verbindung zu Al Qaida ein wenig merkwürdig, aber ich habe inzwsichen recht viel gelesen. Manche erzählen von Quellen, die das belegen würden, manche erzählen von Quellen, die das Gegenteil behaupten. Beide Seiten legen ihre Quellen nur sehr unglaubwüridg dar, wenn überhaupt. In dem Film sind Leute, die behaupten, das und das gesehen zu haben. Und einem wird suggestiert, dass derjenige das-und-das ist. Jetzt liegt es an mir zu glauben, ob es stimmt, oder nicht. Genauso wenn da ein "Terrorismusspezialist" irgendwo interviewt wird. Es liegt immer bei uns zu entscheiden, was wir glauben und was nicht. Aber es liegt auch bei uns andere Meinungen zu akzeptieren.
Ich werde dann versuchen etwas zu bewegen, wenn ich mich in meiner persönlichen Freiheit eingschränkt fühle. Und wenn ich das offen zeigen kann. Mit Quellen und Beweisen. Und zwar mit nachvollziehbaren. Hinstellen und Dinge erzählen können wir doch alle. Sie beweisen, das ist das richtig schwere. Da kommen wir zu dem weiteren Punkt, der mich ein wenig an dem Film stört. Diese Effektehascherei. Fast 5 Minunten schnelle Abfolge von Bildern, von Krieg, von Zerstörung. Manche Bilder werden immer und immer wiederholt. Das ist auch eine Art von Manipulation. Und ich lasse mich ungerne manipulieren, genauso wie wohl die meisten anderen Menschen.
Das Konzerne großen Einfluss auf die Politik haben, dürfte inzwischen auch allen klar sein. Das ist größtenteils nicht einmal versteckt. Unternehmen erhalten Subventionen, damit sie hier bleiben, Arbeitsbedingungen werden nicht geändert, um Unternehmen in einem Land zu behalten, usw. Wie groß der Einfluss genau ist, kann keiner von uns sagen. Aber mal ehrlich: Hilft es uns irgendwas das zu wissen? Nein.
Der 11. September... nennt mich pragmatisch, aber für mich ist Amerika zwar ein wichtiges Land, weil es mit den größten Einfluss auf die Welt hat, aber es ist für mich auch etwas mehr als ein Weltmeer von uns weg (solange dass wir ne Ewigkeit gebraucht haben um es zu entdecken). Und solange es keinen Einfluss auf mich hat, sind diese Toten dort eine Statistik für mich. Ich habe keinen Bezug dazu. Für mich persönlich fühlt es sich nicht wie eine Tragödie an. Aber ich respektiere es auch, dass es das sich für andere so anfühlt. Ich fand damals schon die Verbindung zu Al Qaida ein wenig merkwürdig, aber ich habe inzwsichen recht viel gelesen. Manche erzählen von Quellen, die das belegen würden, manche erzählen von Quellen, die das Gegenteil behaupten. Beide Seiten legen ihre Quellen nur sehr unglaubwüridg dar, wenn überhaupt. In dem Film sind Leute, die behaupten, das und das gesehen zu haben. Und einem wird suggestiert, dass derjenige das-und-das ist. Jetzt liegt es an mir zu glauben, ob es stimmt, oder nicht. Genauso wenn da ein "Terrorismusspezialist" irgendwo interviewt wird. Es liegt immer bei uns zu entscheiden, was wir glauben und was nicht. Aber es liegt auch bei uns andere Meinungen zu akzeptieren.
Ich werde dann versuchen etwas zu bewegen, wenn ich mich in meiner persönlichen Freiheit eingschränkt fühle. Und wenn ich das offen zeigen kann. Mit Quellen und Beweisen. Und zwar mit nachvollziehbaren. Hinstellen und Dinge erzählen können wir doch alle. Sie beweisen, das ist das richtig schwere. Da kommen wir zu dem weiteren Punkt, der mich ein wenig an dem Film stört. Diese Effektehascherei. Fast 5 Minunten schnelle Abfolge von Bildern, von Krieg, von Zerstörung. Manche Bilder werden immer und immer wiederholt. Das ist auch eine Art von Manipulation. Und ich lasse mich ungerne manipulieren, genauso wie wohl die meisten anderen Menschen.
"Was sie davon haben, einen Baum zu verehren, verstehe ich nicht, er steht nur da und wächst."
-Richard Schwarz, Die Götterkriege I: Die Rose von Illian
-Richard Schwarz, Die Götterkriege I: Die Rose von Illian