27.04.2008, 14:59
((ooc: ersteinmal hoffe ich du hast nichts dagegen, dass ich den thread gleich mal kidnappe und dann muss ich dir danken dass du mir gelegenheit gibst mal sannas dunkle seite auszuspielen. ich könnte dich umarmen. ))
Sanna saß mit geschlosenen Augen im Garten des Induronsklosters, nicht unweit von Lomeria. Entspannt lehnte sie an der behütenden Lehne einer steinernen Bank. Zwei Eschen spendeten ihr Schatten, auch wenn vielerorts Lichtstrahlen durchkamen und helle Flecken auf sie und die Umgebung malten. Ein warmer Wind vom Meer her lies die Blätter rascheln und diese Lichtpunkte sanft tanzen. die Hände lagen gefaltet in ihrem Schoß ihr atem ging gleichmäßig und wohl kontrolliert. Sie hörte langsam schreitende schritte auf dem Kiesweg, der an der Bank vorbeiführte, doch erst als sie vor ihr stopten ließ sie sich davon stören. Sie öffnete die Augen, atmete einmal tief ein und noch länger aus und löste danach ihre Hände voneinander.
Freundlich ruhte ihr Blick auf der Frau, die da in den schwarz-weissen Kleidern einer Novizin vor ihr stand. Sanna sah seit langem einmal entspannt und wirklich ausgeruht aus.
Sie hatte sich für eine Woche hierher ins kloster zurückgezogen um wieder eine innere ruhe zu finden und ihren Bund mit Induron in Gebet und Meditation zu bekräftigen.
Entsprechend weich klang ihre Stimme, als sie fragte.
"Induron zum Gruße. Was führt euch an diesem schönen Tag zu mir? Setzt euch doch und leistet mir ein wenig Gesellschaft."
Die Novizin lächelte nur doch traute sie sich nicht sich zu der Bischöfin zu setzen. Statt dessen hielt sie ihr einen Beutel hin.
"Bichöfin Nyander dies wurde von einem Boten für Euch abgegeben. Es wurde schon geprüft, es dürfte also keien Gefahr davon ausgehen."
Sanna nahm leicht verwundert den Beutel entgegen. Sie betrachtete das unversehrte Siegel an den Bändern die den Sack verschlossen hielten, bevor sie es brach. Fast hastig öffnete sie den Sack. Als sie den Inhalt sehen konnte, der ihr da entgegenblitze, weiteten sich ihre Augen. Reine freude verzierte ihr Gesicht, wie das einer Mutter die ein lange verlorenes Kind in die Arme schließen darf. Ja aus ihrem linken Auge floss gar eine Träne.
Vorsichtig griff sie hinein, doch als ihre Hand den Gürtel berührte fror ihr Gescihtsausdruck ein. Etwas stimmte nicht. Er war Kalt! Es fehlte die Wärme und Zuversicht die sie bei anderen Relikten Indurons verspürte. Hastig riss sie den Gürtel aus dem Beutel hervor, dieser landete achtlos auf dem Boden.
Die Novizin betrachtete sie mit fragendem Blick, ob der unerwarteten Gefühlsausbrüche der Bischöfin.
Mit zittriger Hand strich sie beinahe steichelnd über den Gürtel, wie die Hand des Heilers über einen Verletzten, bis sie bei der Schnalle ankam. Ihr Blick verfinsterte sich, als sie die leere Fassung erblickte. Sie musterte die Steine genau, es gab keinen Zweifel.
Sie schnellte beinahe hoch, kralllte sich ihren Priesterstab der links neben ihr an der Bank gelehnt hatte. Mit ausgestrecktem Arm hielt sie der Novizin den Gürtel hin. Nur schwer schien Sanna die Fassung wahren zu können und ihr Blick war hart.
"Hier nehmt und bringt es zum Reliquiar, er muss ausgebesssert werden, bevor er als Reliquie dienen kann. Achtet darauf wie auf euer eigenes Leben, denn es ist ein Fanal der Macht unseres Herrn."
Sie ließ die verblüffte Novizin stehen und eilte in die Bibliothek.
Als sie die hinteren Bereiche der Bibliothek erreichte war die brennende Wärme noch immer nicht aus ihrem Körper gewichen. Ihr Finger fur entlang einiger Buchrücken, bis er stehen blieb und ihre Hand sich um das Buch schloss. Auf dem Einband stand Renor'Anon. Fast unsanft landete es auf einem Pult, dass sie einen tadelnden Blick vom Antiquar erhielt. Sie blätterte, Namen über Namen standen darin einige mit feiner Linie durchgestrichen. Neben vielen standen noch Verweise auf andere Schriften, doch ihr genügte ein Name und ein Titel, den sie auf einer der mittleren Seiten fand.
Drigania... sie erinnerte sich noch gut an jene Dunkle und ihren Leibwächter, die sie damals damals bei der Planung zur Bekämpfung Antharas kennen gelernt hatte.
Bevor sie das Buch wegstellte sah sie noch einen Namen nach. Talimee und irgendetwas mit Zil... sie wurde bald fündig. Talimee Zilv'mur'ss - Inlul (Anwärterin) stand dort.
Neben den Namen gab es noch keinen Verweis. Sorgfältig brachte sie einen an, bließ die Tinte trocken und stellte das Buch zurück. Dann holte sie jenes, auf das sie so eben verwiesen hatte und begann eine längere Eintragung, über alles was sie über Talimee wusste und was sich zugetragen hatte.
Als sie geendet hatte stellte sie das Werk zurück, nahm sich etwas Papier und begann einen Brief an die Qu'el Fares zu schreiben. Er wurde gesiegelt und einen Boten übergeben, der ihn bei der nächsten Gilde der Dunkelelfen abgeben sollte.
Wäre es an einen Menschen Adressiert würde man wohl meinen ein einfaches dankesschreiben, doch an eine Dunkelelfe...
((auf wunsch der brief: ))
Ein Brief der wohl schon durch viele Hände gegangen ist landet auf eurem Tisch. Er wird von zwei Siegeln geschlossen gehalten. Das eine ist das Siegel der Kirche Indurons das andere weist einen gebrochenen Priesterstab auf, das Siegel der Famailie Nyander. Trotz des abgegriffenen Äußeren ist die Innenseite noch beinahe schneeweiss. Mit tiefschwarzer Tinte in beinahe zierlichen Buchstaben kann man lesen.
Sehr geehrte Qu'el Fares de Renor'anon
verzeiht bitte, dass ich mich in dieser Angelegenheit direkt an euch wende, doch denke ich so meiner Dankbarkeit besser Ausdruck verleihen zu können.
Es war mir eine Freude dem Hause Renor'anon in der Not, auf der suche nach Schutz vor den Dämonen zu helfen. Eine Belohnung hatte ich nicht erwartet, noch weniger eine derartige.
Nie hätte ich zu Träumen gehofft, den Gürtel Märeths, jenes mächtigen Gegenstandes zum Schutz gegen Dämonen, je wieder im Besitz der Kirche Indurons wissen zu dürfen. Für dieses ehrenhafte Verhalten Gebührt Euch mein Dank.
Ich möchte Euch bitten der ehrenwerten Talimee Zilv'mur'ss meinen Dank auszusprechen und sie zu mir zu schicken, auf dass ich Ihr persönlich danken kann. Ich werde noch die nächsten 4 Tage im Induronkloster bei Lomeria zubringen und würde mich freuen, wenn sie Zeit finden sollte für einen Besuch.
gezeichnet
Senatorin
Sanna Nyander,
Bischöfin Indurons
Sanna saß mit geschlosenen Augen im Garten des Induronsklosters, nicht unweit von Lomeria. Entspannt lehnte sie an der behütenden Lehne einer steinernen Bank. Zwei Eschen spendeten ihr Schatten, auch wenn vielerorts Lichtstrahlen durchkamen und helle Flecken auf sie und die Umgebung malten. Ein warmer Wind vom Meer her lies die Blätter rascheln und diese Lichtpunkte sanft tanzen. die Hände lagen gefaltet in ihrem Schoß ihr atem ging gleichmäßig und wohl kontrolliert. Sie hörte langsam schreitende schritte auf dem Kiesweg, der an der Bank vorbeiführte, doch erst als sie vor ihr stopten ließ sie sich davon stören. Sie öffnete die Augen, atmete einmal tief ein und noch länger aus und löste danach ihre Hände voneinander.
Freundlich ruhte ihr Blick auf der Frau, die da in den schwarz-weissen Kleidern einer Novizin vor ihr stand. Sanna sah seit langem einmal entspannt und wirklich ausgeruht aus.
Sie hatte sich für eine Woche hierher ins kloster zurückgezogen um wieder eine innere ruhe zu finden und ihren Bund mit Induron in Gebet und Meditation zu bekräftigen.
Entsprechend weich klang ihre Stimme, als sie fragte.
"Induron zum Gruße. Was führt euch an diesem schönen Tag zu mir? Setzt euch doch und leistet mir ein wenig Gesellschaft."
Die Novizin lächelte nur doch traute sie sich nicht sich zu der Bischöfin zu setzen. Statt dessen hielt sie ihr einen Beutel hin.
"Bichöfin Nyander dies wurde von einem Boten für Euch abgegeben. Es wurde schon geprüft, es dürfte also keien Gefahr davon ausgehen."
Sanna nahm leicht verwundert den Beutel entgegen. Sie betrachtete das unversehrte Siegel an den Bändern die den Sack verschlossen hielten, bevor sie es brach. Fast hastig öffnete sie den Sack. Als sie den Inhalt sehen konnte, der ihr da entgegenblitze, weiteten sich ihre Augen. Reine freude verzierte ihr Gesicht, wie das einer Mutter die ein lange verlorenes Kind in die Arme schließen darf. Ja aus ihrem linken Auge floss gar eine Träne.
Vorsichtig griff sie hinein, doch als ihre Hand den Gürtel berührte fror ihr Gescihtsausdruck ein. Etwas stimmte nicht. Er war Kalt! Es fehlte die Wärme und Zuversicht die sie bei anderen Relikten Indurons verspürte. Hastig riss sie den Gürtel aus dem Beutel hervor, dieser landete achtlos auf dem Boden.
Die Novizin betrachtete sie mit fragendem Blick, ob der unerwarteten Gefühlsausbrüche der Bischöfin.
Mit zittriger Hand strich sie beinahe steichelnd über den Gürtel, wie die Hand des Heilers über einen Verletzten, bis sie bei der Schnalle ankam. Ihr Blick verfinsterte sich, als sie die leere Fassung erblickte. Sie musterte die Steine genau, es gab keinen Zweifel.
Sie schnellte beinahe hoch, kralllte sich ihren Priesterstab der links neben ihr an der Bank gelehnt hatte. Mit ausgestrecktem Arm hielt sie der Novizin den Gürtel hin. Nur schwer schien Sanna die Fassung wahren zu können und ihr Blick war hart.
"Hier nehmt und bringt es zum Reliquiar, er muss ausgebesssert werden, bevor er als Reliquie dienen kann. Achtet darauf wie auf euer eigenes Leben, denn es ist ein Fanal der Macht unseres Herrn."
Sie ließ die verblüffte Novizin stehen und eilte in die Bibliothek.
Als sie die hinteren Bereiche der Bibliothek erreichte war die brennende Wärme noch immer nicht aus ihrem Körper gewichen. Ihr Finger fur entlang einiger Buchrücken, bis er stehen blieb und ihre Hand sich um das Buch schloss. Auf dem Einband stand Renor'Anon. Fast unsanft landete es auf einem Pult, dass sie einen tadelnden Blick vom Antiquar erhielt. Sie blätterte, Namen über Namen standen darin einige mit feiner Linie durchgestrichen. Neben vielen standen noch Verweise auf andere Schriften, doch ihr genügte ein Name und ein Titel, den sie auf einer der mittleren Seiten fand.
Drigania... sie erinnerte sich noch gut an jene Dunkle und ihren Leibwächter, die sie damals damals bei der Planung zur Bekämpfung Antharas kennen gelernt hatte.
Bevor sie das Buch wegstellte sah sie noch einen Namen nach. Talimee und irgendetwas mit Zil... sie wurde bald fündig. Talimee Zilv'mur'ss - Inlul (Anwärterin) stand dort.
Neben den Namen gab es noch keinen Verweis. Sorgfältig brachte sie einen an, bließ die Tinte trocken und stellte das Buch zurück. Dann holte sie jenes, auf das sie so eben verwiesen hatte und begann eine längere Eintragung, über alles was sie über Talimee wusste und was sich zugetragen hatte.
Als sie geendet hatte stellte sie das Werk zurück, nahm sich etwas Papier und begann einen Brief an die Qu'el Fares zu schreiben. Er wurde gesiegelt und einen Boten übergeben, der ihn bei der nächsten Gilde der Dunkelelfen abgeben sollte.
Wäre es an einen Menschen Adressiert würde man wohl meinen ein einfaches dankesschreiben, doch an eine Dunkelelfe...
((auf wunsch der brief: ))
Ein Brief der wohl schon durch viele Hände gegangen ist landet auf eurem Tisch. Er wird von zwei Siegeln geschlossen gehalten. Das eine ist das Siegel der Kirche Indurons das andere weist einen gebrochenen Priesterstab auf, das Siegel der Famailie Nyander. Trotz des abgegriffenen Äußeren ist die Innenseite noch beinahe schneeweiss. Mit tiefschwarzer Tinte in beinahe zierlichen Buchstaben kann man lesen.
Sehr geehrte Qu'el Fares de Renor'anon
verzeiht bitte, dass ich mich in dieser Angelegenheit direkt an euch wende, doch denke ich so meiner Dankbarkeit besser Ausdruck verleihen zu können.
Es war mir eine Freude dem Hause Renor'anon in der Not, auf der suche nach Schutz vor den Dämonen zu helfen. Eine Belohnung hatte ich nicht erwartet, noch weniger eine derartige.
Nie hätte ich zu Träumen gehofft, den Gürtel Märeths, jenes mächtigen Gegenstandes zum Schutz gegen Dämonen, je wieder im Besitz der Kirche Indurons wissen zu dürfen. Für dieses ehrenhafte Verhalten Gebührt Euch mein Dank.
Ich möchte Euch bitten der ehrenwerten Talimee Zilv'mur'ss meinen Dank auszusprechen und sie zu mir zu schicken, auf dass ich Ihr persönlich danken kann. Ich werde noch die nächsten 4 Tage im Induronkloster bei Lomeria zubringen und würde mich freuen, wenn sie Zeit finden sollte für einen Besuch.
gezeichnet
Senatorin
Sanna Nyander,
Bischöfin Indurons
Aradner Nyander - Gifte, Flüche und Tränke für jede Gelegenheit
Sanna Nyander - Bischöfin Indurons, "Bezwingerin Antharas"
Simion Marlansson - Immer hilfsbereiter Schmied
Marla Marlanssson - Für jedes Geschäft zu haben
Sanna Nyander - Bischöfin Indurons, "Bezwingerin Antharas"
Simion Marlansson - Immer hilfsbereiter Schmied
Marla Marlanssson - Für jedes Geschäft zu haben