25.05.2008, 18:37
Zwei Personen kamen herein. Der Wachmann hielt den jungen Mann in Kapuzenumhang grob am Arm fest: "Der Herr behauptet er wolle sich als Kandidat einschreiben..."
Ja, Benji musste aussehen wie ein Strauchdieb, seine Kleidung war heruntergekommen, dem Umhang fehlten teile die einfach herausgerissen wurden und das er seine Kapuze stets auf den Haupte trug sorgte dafür, dass man eher einen Bogen um ihn machen würde - sollte man ihm auf der Straße begegnen.
Außerdem murmelte er ständig wirres Zeug, weswegen der Wachmann auf ihn aufmerksam geworden war.
"Lasst mich los!", grummelte er und versuchte sich loszureißen.
Der Schreiber betrachtete die Szene argwöhnisch, meinte dann aber: "So lasst den Herrn doch vorsprechen. Sollte er wirklich etwas unmanierliches vorhaben so seid ihr ja jetzt da, Wachmann."
Nach einigem Zögern liess der Wachmann Benji los, behielt den burschen aber genau im Auge.
Benji rieb sich den Arm und wandte sich dem Schreiber zu:
"Mein Name ist Benji Draug, ich bin Schreiber von den singenden Wasserfällen.
Ich mag kein Ritter oder Söldner sein, auch ist meine Kunst nicht die der Waffe. Dennoch werde ich mich für die Menschheit einsetzen, sofern diese mir eine zweite Chance gibt.
Ich will uns nicht in den Krieg führen oder in den Sieg - es muss uns klar sein, dass wir Verluste erleiden müssen, wenn wir unser Volk schützen wollen. Im Krieg gibt es nur Verlierer und so werde ich mein bestes geben um den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Ich will ein offenes Ohr für unser Volk haben und mich auch um die alltäglichen 'Kriege' kümmern, die nicht nur diejenigen kümmert die Rang und Namen haben. Denn jeder von uns ist gleich wichtig. Egal ob Ritterschaft, Adel, Händler oder Bauer. Die Menschheit als ganzes muss gefestigt werden oder wir werden neben den anderen Völkern untergehen.
Auch wenn ich nur weiß, wie man eine Feder zu führen hat - so werde ich versuchen die Herzen der Menschen zu erwärmen und ihnen in dunklen Stunden ein Licht zeigen.
Die Menschen sind nicht hilflos - sie wissen nur nicht, dass sie nicht allein sind."
Der Wachmann war sprachlos und ließ Benji ziehen, der sich dann mit einer knappen Verbeugung verabschiedete.
Ja, Benji musste aussehen wie ein Strauchdieb, seine Kleidung war heruntergekommen, dem Umhang fehlten teile die einfach herausgerissen wurden und das er seine Kapuze stets auf den Haupte trug sorgte dafür, dass man eher einen Bogen um ihn machen würde - sollte man ihm auf der Straße begegnen.
Außerdem murmelte er ständig wirres Zeug, weswegen der Wachmann auf ihn aufmerksam geworden war.
"Lasst mich los!", grummelte er und versuchte sich loszureißen.
Der Schreiber betrachtete die Szene argwöhnisch, meinte dann aber: "So lasst den Herrn doch vorsprechen. Sollte er wirklich etwas unmanierliches vorhaben so seid ihr ja jetzt da, Wachmann."
Nach einigem Zögern liess der Wachmann Benji los, behielt den burschen aber genau im Auge.
Benji rieb sich den Arm und wandte sich dem Schreiber zu:
"Mein Name ist Benji Draug, ich bin Schreiber von den singenden Wasserfällen.
Ich mag kein Ritter oder Söldner sein, auch ist meine Kunst nicht die der Waffe. Dennoch werde ich mich für die Menschheit einsetzen, sofern diese mir eine zweite Chance gibt.
Ich will uns nicht in den Krieg führen oder in den Sieg - es muss uns klar sein, dass wir Verluste erleiden müssen, wenn wir unser Volk schützen wollen. Im Krieg gibt es nur Verlierer und so werde ich mein bestes geben um den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Ich will ein offenes Ohr für unser Volk haben und mich auch um die alltäglichen 'Kriege' kümmern, die nicht nur diejenigen kümmert die Rang und Namen haben. Denn jeder von uns ist gleich wichtig. Egal ob Ritterschaft, Adel, Händler oder Bauer. Die Menschheit als ganzes muss gefestigt werden oder wir werden neben den anderen Völkern untergehen.
Auch wenn ich nur weiß, wie man eine Feder zu führen hat - so werde ich versuchen die Herzen der Menschen zu erwärmen und ihnen in dunklen Stunden ein Licht zeigen.
Die Menschen sind nicht hilflos - sie wissen nur nicht, dass sie nicht allein sind."
Der Wachmann war sprachlos und ließ Benji ziehen, der sich dann mit einer knappen Verbeugung verabschiedete.