10.06.2008, 21:32
Das Knarren einer Rüstung. Noch Teil des Traumes? Es war recht früh am Morgen. Galenya war eingenickt, an den Baum gelehnt. Der Schatten, der auf sie fiel, sie sah ihn nicht. Dennoch... Wieder das Knirschen. Knarren. Eine schwere Rüstung, kein Zweifel. Dies war kein Traum. Galenya regte sich, wischte sich mit der Hand über die Augen.
Seit Ihr wach? - Caerems Stimme war rauh und kratzig. Es dauerte etwas, ehe sie es wirklich war. Sie blinzelte heftig, erkannte, dass der Söldner vor ihr aufgebaut stand, die Arme verschränkt. Setzt Euch doch. -müde. Er stemmte die Fäuste in die Seiten und blickte sie stumm an. Der skeptischer Blick aus den stahlblauen Augen.
Ein Wedeln der Hand auf de Platz neben sich: Nun kommt schon, setzt Euch. Nach ein paar Stunden ist es sogar fast gemütlich hier auf den Steinen.
Caerem erwiederte nichts. Seine plattenbehandschuhten Hände an ihren Oberarm, zerren sie hoch. Mit sich mit. In ein kleines Zimmer in den Hallen der Kriegergilde. Spärlich eingerichtet. Ein Schrank, ein Tisch, ein Bett. Sie ließ sich aufatmend auf das Bett sinken, er schloss die Tür, lehnt sich mit verschwänkten Armen dagegen.
Was zum Teufel ist mit Euch los?
Seine Frage, sie schien nicht einmal bis zu ihr vorzudringen. Mein Bote hat Euch erreicht?
Nein, ich habe mich selbst auf die Suche nach Euch gemacht.
Verdammter Bote. -nun doch ärgerlich.
Ein Wortwechsel folgte. Caerem blieb hartnäckig. Sie erzählte es ihm. Dass sie versagt hatte. Ihr solltet den Blick für das Wesentliche behalten. Es herrscht Krieg. Kein Verständnis. Auch kein Versuch darum.
Mühsam beherrscht, fast schien es als versuche sie verzweifelt, nicht zu schreien: Darf eine Kriegerin nicht fühlen? Kein Verstädnis. Nur ein kurzes, knappes Nein. Was seit Ihr für ein Mensch?
Er trat zum Tisch, zog die Plattenhandschuhe aus. Ein kurzes, raues Lachen entkommt seiner Kehle. Was erwartet Ihr? Dass ich Euch Trost spende? Seine Aufmerksamkeit auf einige Pergamente im Schreibtisch. Ihr Blick zur Tür. Sie musste die Elfe finden. Sie sagte es ihm, dass sie jemanden suche. Er drehte sich nichteinmal um.
Sie musste die Elfe finden. Seine fehlende Aufmerksamkeit - wie gemacht dafür. Schnell war sie durch die Tür, auf dem Weg zurück zum Marktplatz.
-----------------------------------------------
Galenya.... ach DIE Galenya! Sagt das doch gleich! Viridis hatte sie nicht erkannt. Lange nicht gesehen. -ein gespieltes Lächeln.
Wo ist Benji? Viridis wusste es nicht. Solltet IHR das nicht wissen? -spöttisch. Das Volk der Elfe sollte auf ihre Liebsten aufpassen können -kalt. Der Dolch im Stiefel, sie spürte ihn genau an ihrer Wade, jede kleine Ecke, jede Kante, jede Verzierung. Die Hand schien danach zu rufen. Emotionen. So viele. Sie wechselten. Wild. Unbeeinflußbar. Die Hand auf dem Weg zum Dolch verharrte. Geschlagen. In ihrem eigenen Kampf.
Galenya ahnte wo Benji war. Sie sagte es ihr.
Ich habe einen Auftrag für Euch. Sie ignorierte die Goldmünzen in Galenyas offener Hand. Sie hatte Viridis' Ehre angesprochen. Die Ehre einer Elfe und schon das würde reichen um das Geld nicht zu nehmen. Galenya wusste das. Ein paar kurze, kühle Worte. Der Befehl, nach Heine zu reisen. Es ihm zu sagen.
Die Augen der Elfe weiteten sich, ehe der Blick gen Boden huschte. Kleinlaut. -Mae, wenn Ihr das wünscht.
Nun geht. -nachdrücklich, sie trat an Viridis vorbei, welche weiterhin etwas verharrte. Sie sah Caerem an die Treppe vorm Tempel treten. Neben ihm blieb sie stehen.
Es geht los. -halblaut
Ein Stirnrunzeln seinerseits.
Der Krieg um Rune. -unwirsch. Schärft Eure Schwerter.
----------------------------------------------------------
--- Gesprochenes
--- Gesprochenes (Galenya)
----------------------------------------------------------
Seit Ihr wach? - Caerems Stimme war rauh und kratzig. Es dauerte etwas, ehe sie es wirklich war. Sie blinzelte heftig, erkannte, dass der Söldner vor ihr aufgebaut stand, die Arme verschränkt. Setzt Euch doch. -müde. Er stemmte die Fäuste in die Seiten und blickte sie stumm an. Der skeptischer Blick aus den stahlblauen Augen.
Ein Wedeln der Hand auf de Platz neben sich: Nun kommt schon, setzt Euch. Nach ein paar Stunden ist es sogar fast gemütlich hier auf den Steinen.
Caerem erwiederte nichts. Seine plattenbehandschuhten Hände an ihren Oberarm, zerren sie hoch. Mit sich mit. In ein kleines Zimmer in den Hallen der Kriegergilde. Spärlich eingerichtet. Ein Schrank, ein Tisch, ein Bett. Sie ließ sich aufatmend auf das Bett sinken, er schloss die Tür, lehnt sich mit verschwänkten Armen dagegen.
Was zum Teufel ist mit Euch los?
Seine Frage, sie schien nicht einmal bis zu ihr vorzudringen. Mein Bote hat Euch erreicht?
Nein, ich habe mich selbst auf die Suche nach Euch gemacht.
Verdammter Bote. -nun doch ärgerlich.
Ein Wortwechsel folgte. Caerem blieb hartnäckig. Sie erzählte es ihm. Dass sie versagt hatte. Ihr solltet den Blick für das Wesentliche behalten. Es herrscht Krieg. Kein Verständnis. Auch kein Versuch darum.
Mühsam beherrscht, fast schien es als versuche sie verzweifelt, nicht zu schreien: Darf eine Kriegerin nicht fühlen? Kein Verstädnis. Nur ein kurzes, knappes Nein. Was seit Ihr für ein Mensch?
Er trat zum Tisch, zog die Plattenhandschuhe aus. Ein kurzes, raues Lachen entkommt seiner Kehle. Was erwartet Ihr? Dass ich Euch Trost spende? Seine Aufmerksamkeit auf einige Pergamente im Schreibtisch. Ihr Blick zur Tür. Sie musste die Elfe finden. Sie sagte es ihm, dass sie jemanden suche. Er drehte sich nichteinmal um.
Sie musste die Elfe finden. Seine fehlende Aufmerksamkeit - wie gemacht dafür. Schnell war sie durch die Tür, auf dem Weg zurück zum Marktplatz.
-----------------------------------------------
Galenya.... ach DIE Galenya! Sagt das doch gleich! Viridis hatte sie nicht erkannt. Lange nicht gesehen. -ein gespieltes Lächeln.
Wo ist Benji? Viridis wusste es nicht. Solltet IHR das nicht wissen? -spöttisch. Das Volk der Elfe sollte auf ihre Liebsten aufpassen können -kalt. Der Dolch im Stiefel, sie spürte ihn genau an ihrer Wade, jede kleine Ecke, jede Kante, jede Verzierung. Die Hand schien danach zu rufen. Emotionen. So viele. Sie wechselten. Wild. Unbeeinflußbar. Die Hand auf dem Weg zum Dolch verharrte. Geschlagen. In ihrem eigenen Kampf.
Galenya ahnte wo Benji war. Sie sagte es ihr.
Ich habe einen Auftrag für Euch. Sie ignorierte die Goldmünzen in Galenyas offener Hand. Sie hatte Viridis' Ehre angesprochen. Die Ehre einer Elfe und schon das würde reichen um das Geld nicht zu nehmen. Galenya wusste das. Ein paar kurze, kühle Worte. Der Befehl, nach Heine zu reisen. Es ihm zu sagen.
Die Augen der Elfe weiteten sich, ehe der Blick gen Boden huschte. Kleinlaut. -Mae, wenn Ihr das wünscht.
Nun geht. -nachdrücklich, sie trat an Viridis vorbei, welche weiterhin etwas verharrte. Sie sah Caerem an die Treppe vorm Tempel treten. Neben ihm blieb sie stehen.
Es geht los. -halblaut
Ein Stirnrunzeln seinerseits.
Der Krieg um Rune. -unwirsch. Schärft Eure Schwerter.
----------------------------------------------------------
--- Gesprochenes
--- Gesprochenes (Galenya)
----------------------------------------------------------