15.06.2008, 01:34
~~~~~
Maerin sah hinab auf den Artgenossen und seufzte leise. Wahrlich, manchmal
empfand er beinahe soetwas wie Sympathie für die dünkleren Brüder, und
sei es nur wegen dem überaus wohlkultivierten Anstand, den einige
auserwählte Exemplare zur Schau stellen konnten. Wohl der einzige Grund,
bei Alaushril dal Mae'Zyngel zu bleiben. Zuzüglich zum ausserordentlich
bemerkenswerten diplomatischen Geschick.
Herr Alaushril ist wirklich überaus aufmerksam. Ich
hoffe, dass Euer Aufenthalt umso angenehmer ausfällt. Doch leider darf ich
Euch zur Zeit nicht nach oben lassen; bestimmt habt Ihr vernommen, dass
Besuch eingekehrt ist. Verzeiht, doch zu eurem eigenen Schutze werde
ich die Tür schliessen, Risken scheinen im Anbetracht der Lage leider nicht
angebracht.
Ich hoffe, Euch bald nach Heine begleiten zu dürfen. Dieser Ort wird Euch
nicht gerecht, was mein Meister auch zutiefst bedauert.
Er deutet noch einmal eine Verneigung an, nimmt eine Flasche Wein aus
dem Regal und erklimmt mit ihr in der Hand die Treppe. Die Tür verschliesst
der junge Elf sorgsam, auch zögert er nicht, den Riegel vorzuschieben,
obschon man weiss, wie schnell so ein Feuer auszubrechen vermag, bei all
dem Stroh und der Kerze. So muss der Gast eben Vorsicht walten lassen.
~~~~~
Die Augen des Dunklen ruhen kurz auf der Narbe des Fremden, leichte
Skepsis scheint in ihm auf- zukeimen, noch einmal mustert er den Fremden,
ehe die Hand den Knauf, sorgsam under der wallenden Haarpracht
verborgen, loslässt.
Aber natürlich, tretet ein und verzeiht mir meine
unhöfliche Geste, man ist sich Besuch zu solch später Stunde nicht
gewohnt, und man weiss ja, welch Gesindel sich heutzutage herumtreibt.
Ob es nun gefiedert ist oder nicht... Schrecklich, ganz und gar fürchterlich.
Doch nehmt Platz, ich bitte Euch!
Mit der durch einen samtenen Handschuh bedeckten Hand deutet er auf
einen der beiden Sessel, die um den Kamin platziert sind. Zeitgleich
erscheint auch Maerin, der die Flasche mit einem eigens dafür hergestellten
Utensil ihres Korken beraubt und den roten Wein in zwei Kristallgläser
fliessen lässt, das dritte bleibt vorerst leer. Nachdem sich der Gast gesetzt
hat, wird Alaushril noch das Buch verräumen und sich dann in den
zweiten Sessel begeben.
Nun?
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Maerin sah hinab auf den Artgenossen und seufzte leise. Wahrlich, manchmal
empfand er beinahe soetwas wie Sympathie für die dünkleren Brüder, und
sei es nur wegen dem überaus wohlkultivierten Anstand, den einige
auserwählte Exemplare zur Schau stellen konnten. Wohl der einzige Grund,
bei Alaushril dal Mae'Zyngel zu bleiben. Zuzüglich zum ausserordentlich
bemerkenswerten diplomatischen Geschick.
Herr Alaushril ist wirklich überaus aufmerksam. Ich
hoffe, dass Euer Aufenthalt umso angenehmer ausfällt. Doch leider darf ich
Euch zur Zeit nicht nach oben lassen; bestimmt habt Ihr vernommen, dass
Besuch eingekehrt ist. Verzeiht, doch zu eurem eigenen Schutze werde
ich die Tür schliessen, Risken scheinen im Anbetracht der Lage leider nicht
angebracht.
Ich hoffe, Euch bald nach Heine begleiten zu dürfen. Dieser Ort wird Euch
nicht gerecht, was mein Meister auch zutiefst bedauert.
Er deutet noch einmal eine Verneigung an, nimmt eine Flasche Wein aus
dem Regal und erklimmt mit ihr in der Hand die Treppe. Die Tür verschliesst
der junge Elf sorgsam, auch zögert er nicht, den Riegel vorzuschieben,
obschon man weiss, wie schnell so ein Feuer auszubrechen vermag, bei all
dem Stroh und der Kerze. So muss der Gast eben Vorsicht walten lassen.
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Die Augen des Dunklen ruhen kurz auf der Narbe des Fremden, leichte
Skepsis scheint in ihm auf- zukeimen, noch einmal mustert er den Fremden,
ehe die Hand den Knauf, sorgsam under der wallenden Haarpracht
verborgen, loslässt.
Aber natürlich, tretet ein und verzeiht mir meine
unhöfliche Geste, man ist sich Besuch zu solch später Stunde nicht
gewohnt, und man weiss ja, welch Gesindel sich heutzutage herumtreibt.
Ob es nun gefiedert ist oder nicht... Schrecklich, ganz und gar fürchterlich.
Doch nehmt Platz, ich bitte Euch!
Mit der durch einen samtenen Handschuh bedeckten Hand deutet er auf
einen der beiden Sessel, die um den Kamin platziert sind. Zeitgleich
erscheint auch Maerin, der die Flasche mit einem eigens dafür hergestellten
Utensil ihres Korken beraubt und den roten Wein in zwei Kristallgläser
fliessen lässt, das dritte bleibt vorerst leer. Nachdem sich der Gast gesetzt
hat, wird Alaushril noch das Buch verräumen und sich dann in den
zweiten Sessel begeben.
Nun?
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~~Quotentunte~~
~~unzuverlässig - elitär - indifferent~~
~~unzuverlässig - elitär - indifferent~~