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RP Story: Kamael, wie wir
#1
//Wir respektieren die RP Vorgabe eines Kamael-Kollektivs aus Kämpfern, werden uns aber nur bedingt daran halten. Eine Gesellschaft kann nicht nur aus Kriegern bestehen und das ist der Grund weshalb wir uns für Wissenschaftler/Entdecker/... entschieden haben.

Hmm, Also sind die Gerüchte wahr“, sagte er etwas nachdenklich, lehnte sich an die Balustrade und blickte auf den großen Platz in der Mitte Kam´Ha's, der Hauptstadt des Kamael Imperiums. „Ja, Hierarch“, nickte ein ernst dreinschauender Kamael in einem prunkvollen, mit Orden und Medaillen bestickten Anzug, welcher unweit hinter dem Hierarch stand und keine Miene verzog. „Nun, wie sagtest du nennen sie diese Wesen? Engel?“, fragte er ohne den Blick von seiner geliebten Stadt zu lösen. „Ja, Hierarch“, antwortete der Mann wieder steif. „Ist näheres über diese Wesen bekannt?“, fragte er. „Einhasad soll sie erschaffen haben, sonst ist uns nichts über sie bekannt“, antwortete der Offizier kurz zögernd. Der Blick des Hierarchen verfinsterte sich blitzartig, „Einhasad“, wiederholte er es leicht spöttisch und ballte die Fäuste unter seinem langen Gewand. „Die Legenden besagen das Sestempros, unser wahrer Gott, eine Fehde mit dieser Einhasad hatte. Sie soll einer der Gründe dafür sein, weshalb uns unser Gott von den anderen Rassen getrennt hatte. Nun du meintest sie sehen uns ähnlich? Das kann kein Zufall sein! Wir müssen unbedingt mehr über diese Wesen in Erfahrung bringen“, meinte Kekropus und drehte sich zum Offizier, welcher noch immer wie eine Marmorstatue dastand und starr nach vorne blickte. „Weisen sie eine kleine Gruppe fähiger Forscher ein. Sie sollen so viele Informationen wie nur möglich sammeln“, sagte der Hierarch etwas streng. „Ja Hierarch“, sagte der Offizier und senkte seinen Kopf leicht, „Ich habe auch schon ein paar bestimmte Leute im Sinn, nur muss euch klar sein das ihr damit ein Risiko eingeht. Kamael welche nicht zu Kriegern ausgebildet wurden haben nicht die Widerstandskraft, nicht den selben Willen und Mut wie wir. Sie könnten leicht beeinflusst werden, sogar auf die andere Seite gezogen und gegen uns ausgespielt werden“, sagte er etwas verbissen bemerkte jedoch den kritischen Blick des Hierarchen und nickte dann , „Gewiss Hierarch“. „Dein Einwand ist berechtigt, sie sind nur Kamael zweiter Klasse. Wir werden sie im Auge behalten“, meinte der Hierarch und wandte sich wieder vom Offizier ab.

Er schlich sich an, schlang seine Arme um sie und zog sie hinter einen Baum. „Lass das! Sie könnten uns sehen, warum tust du das immer?“, rief sie etwas genervt aber dennoch so leise das es die anderen aus ihrem Team nicht mitbekamen. „Nun, ich liebe dich einfach zu sehr. Ich könnte dich den ganzen Tag so in den Armen halten“, flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf den Nacken. „Du spinnst doch, wir sind Kamael!“, sagte sie böse, riss sich aus seinem Griff und ließ ihn allein unter dem großen Baum stehen. Er lehnte sich an den Baum, sah kurz rauf, atmete tief durch und ging dann zu den anderen als wäre nichts geschehen. „Nija, wo ist den Halla?“, fragte sie die Kamael Frau welche vor einer Säule mit alten Schriftzeichen hockte und in einen Block die Symbole abzeichnete. „Ein neuer Auftrag. Die Soldaten waren wie immer in Eile,... konnten es nicht abwarten bis wir dich oder Anatoraij gefunden haben. ..... Halla ist mitgegangen anstelle von euch“, sagte sie etwas abgelenkt, noch immer die Symbole abzeichnend. Anatorija warf Anatoraij einen verachtenden Blick zu der Bände sprach. „Wir, waren bloß da hinten und haben ... haben die Symbole dort analysiert“, versuchte sich Anatoraij vor Nija zu rechtfertigen, welche jedoch nicht mal zuhörte und tief in ihre Arbeit versunken war.

Gewiss. Danke. Sie können sich auf uns verlassen“, sagte Halla laut und in kurzen Sätzen sprechend, so wie es die Soldaten bevorzugten. Sie nahm ein paar Karten, ein paar Tickets und ein zusammengerolltes Pergament, welches mit einem blauen Band zugeschnürt am Tisch lag und packte es in ihre Tasche.“Machen sie ihre Arbeit gut“, meinte einer der Offiziere etwas abwertend und musterte sie mit seinen Blicken. „Hält sich für was besseres, nur weil er ein paar Medaillen hat, dabei kann er vermutlich nicht mal die alte Sprache oder kennt nicht mal den Unterschied zwischen einer Zeitdilation und einem Stein, pah...“, dachte sie, nickte jedoch freundlich und verließ das Haupthaus der Kaserne.

Ein neuer Auftrag?“, fragte sie neugierig. „O, ja! Unglaublich, sie schicken uns aufs Festland. Zu den anderen Rassen. Wir werden endlich Menschen, Elfen, Dunkelelfen, Orks und diese kleinen Menschen, ähm...Zwerge oder so, sehen“, antwortete Halla aufgeregt und reichte Anatorija das Pergament. „Echt?“, sagte Anatoraij verwundert und nahm das Pergament an sich welches ihm wiederum sofort von Nija weggenommen wurde. „Lass mal sehen“, sagte sie, schob das blaue Band herab und fing an das Pergament vorzulesen.

An das Forscherteam D,
Bezeichnung: Blauer Greif,
Anatoraij, Anatorija, Halla, Nija

Ihr Team wurde auserkoren die Mission „Engel“ zu erfüllen.
Begeben Sie sich zum Hafen, die Tickets dürfen Sie nicht verlieren!
Nehmen Sie das nächste Schiff aufs Festland und sammeln Sie im Laufe eines Jahres so viele Informationen wie nur möglich über die Wesen die Engel genannt werden.
Dabei sind Sie jedweder anderer Verpflichtungen entbunden, jedoch ist Ihnen eine Einmischung in die Angelegenheiten anderer Rassen untersagt.
Monatlich ist ein ausführlicher Bericht in einer Kamael Botschaft abzugeben

Der Hohe Offiziersrat erwartet reichhaltige Informationen
vermasseln sie es nicht

Oberkommandant Artuno Trenora



Die Tickets dürfen sie nicht verlieren!“, wiederholte Anatoraij vergnügt, konnte sich dabei ein grinsen nicht verkneifen. „Ach die Tickets“, sagte Halla und holte die 4 Boots-Karten aus ihrer Tasche. „Wir sollten morgen aufbrechen, wozu Zeit verschwenden“, meinte Anatorija und inspizierte die Tickets. Die anderen nickten zustimmend.
Nija fischte die Landkarten aus Hallas Tasche, legte sich auf eine Couch und fing an sie zu studieren, „Ihr könnt schon schlafen gehen, ich werde die Karten etwas anschauen“, meinte sie gelassen.

Schläfst du schon?“ fragte er leise und kam in ihr Zimmer ohne eine Antwort abzuwarten. „Nein, jetzt nicht mehr, was willst du Anato?“, fragte sie verschlafen und blickte zur Tür wo sich Anatoraijs Konturen im Licht abzeichneten. „Ähm, kuscheln“, sagte er grinsend und spürte als nächstes nur noch, wie ihm ein Kopfkissen ins Gesicht schlug und sogleich Anatorija murmeln hörte, er wäre ein Idiot. „Du weißt es selber, wir sind für einander bestimmt. Selbst unsere Namen sind fast identisch, das muss Schicksal sein“, meinte er und reichte ihr das Kissen wieder. „Schicksal? Unseren Eltern gefiel wahrscheinlich bloß die Sage um Anat-Ora und sie waren so einfallslos und benannten uns nach ihm, was soll man von Soldaten anderes erwarten“, sagte sie, schnappte nach dem Kissen und wandte sich von ihm ab. „Hmm, Gute Nacht Anata“, sagte er, blickte nochmal zu ihr und schloss dann die Tür.

....
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
[Bild: lichtbndnissig1.png]
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RP Story: Kamael, wie wir - von Saphier - 15.06.2008, 16:11
[Kein Betreff] - von Pappa Bear - 18.06.2008, 08:10
[Kein Betreff] - von seraein - 18.06.2008, 16:34
[Kein Betreff] - von Saphier - 19.06.2008, 00:40

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