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Zur Hölle rechts ab und immer gerade aus
#3
3. Amulett -> Dämon

Vor 10 Jahren...

Der Vater verstaute die letzte Goldtruhe in seiner privaten Lagerhalle. "so, wiedermal ein gutes Sümmchen zusammengespaart. Da kann sich deiner Mutter wieder ein hübsches Kleid kaufen." Michael brummte unwillig: "Immer ihre Kleider, ich wuerde gern mal das neue Holzschwert von Meister Tom haben." - "Ich habe dir schonmal erklärt, ich halten nichts davon, das du dich mit Waffen beschäftigst. Du bist das Kind eines Kaufmanns, ich dulde nicht das du mit waffen spielst." Sebastian Rabenstrohn, reichster Kaufmann von gludio tadelte seinen Sohn mit gehobenen finger. "Beschäftige dich mit Mathematik und halte dich an die Regel die ich dir gesagt habe."
Der Junge brummte unwillig: "Jaja, niemanden sagen das hier die goldkammer ist. Schon in Ordung."
"Michael? Ich werde dir den Hintern mit dem Rohrstock versohlen wenn du noch einmal so fahrlässig darüber sprichst. Dies ist unsere Versorgung. Wenn diese nicht da ist, verhungern wir, junger Balg."
"Ich weis Vater." gab der Junge kleinlaut zu. Der Vater nickte zufrieden und schloss die Tür hinter sich. "so gehen wir herunter, ich denke deine Tante hat das Essen bereitet."
Die Erwähnung seiner Tante lies Michael allen trübsall vergessen. Munter turnte er zu dem Haus der Rabenstrohns wo eine freundliche Stimme ihn rief. "Michael? Mein Lausbengel. Deckst du den Tisch?"
"Klar doch Tante Emelia!" reif er schallend aus und umarmte die grossgewachsene Frau die in der Küche stand und das Essen umrührte. Für seine Tante tat er alles, anderst als für seine Mutter.
"Wo soll ich decken?" fragte er als er die grossen Porzelanteller aus dem Schrank hiefte.
"Deck hier in der Küche, das Esszimmer ist von deiner Mutter und ihren Freundinnen belegt. sie werden auch da noch eine Weile bleiben." -"Machen die schon wieder eine Modenschau?" seuftze der Junge und verzog das Gesicht. Die teller klirrten leicht, als er sie auf den Tisch stellte.
"Du kennst deine Mutter zugut." seuftzte Emelia und laechelte traurig: "Wenn deine Mutter nur dich kennen würde.."
"Du weist, solche worte möchte ich nicht hören, emelia!" Vater Rabenstrohn tratt ein und Emelia vollführte sofortig einen Knicks. "Natuerlich, Sebastian." eifrig machte sie sich ans Essen bereiten und Michael tat das was ihm geheissen war. Seinen Vater wütend zu machen, brachte nie etwas gutes. Zumal auch emlia oft ihren Kopf für Michael hingehalten hatte, wenn ihm ein Malör passiert war.
Er war ihr unendlich dankbar, das sie ihn ein paar mal vor dem Rohrstock bewahrt hatte.
Michael wollte fragen was denn genau in den Töpfen schmorrte als Plötzlich die Wachen alarm schlugen.

"Alarm, Alarm! die Ol Mahuns greifen an!" gellte es durch den Gassen. die Stadt geriet augenblicklich in heller aufruhr, nur Michaels Vater lies das kalt. "Lasst sie nur kommen, ich habe 500.000 Gold für die Stadtwachen gespendet, damit diese ihre ausrüstung kompletieren." - "Das ist doch nicht dein Ernst, Sebastian, die Wachen versaufen doch das Geld, du weist was man über den Hauptmann sagt." begehrte Emelia auf.
"Schweig!" schallend klatsche die Hand auf Emelias hagere Wange die sich augenblicklich tiefrot verfärbte und sie halb gegen die Küchentöpfe schleuderte. "du wirst nun das Essen anrichten!" befahl er.
"Ich werde gar nichts, ich werde die sicherheit suchen, auch wenn es mir Prügel von dir einbringt, wenn ich falsch entscheide!" fauchte sie trotzig und griff nach Michael. "Komm mit mir Michael!"
Der Junge griff nach der ausgestreckten Hand der Tante, doch Sebastian Rabenstrohn wollte dazwischengehen. "du nimmst meinen Erben nirgendwo hin!" schrie er hochrot und wollte er wieder eine pfeffern.
Michael reagierte aber geistesgegenwärtig und biss ihm indem Arm der ihn festhielt.
"Ahh, verdammter Bastart!" schrei der Vater auf, doch die Gelegenheit reichte. Emelia und Michael stürmten aus dem Haus.
"Es brennt, die Ol Mahuns sind durch die Stadttore gedrungen!" gellte eine Stimme überschlagend.
Der Vater hielt sich die blutig gebissene Hand und wurde blass. Ulrike, wir müssen fliehen!" schrie er zu seiner Frau und in diesem Moment brach brüllendes Weibergeschrei im Haus aus.
emalia sah sich gehetzt um: "sie kommen von allen Seiten. wir verstecken uns im leeren Verlies unter dem Bürgermeister Haus."
Michael nickte nicht, er rannte nur in die angegebene Richtung, gefolgt von seiner Tante. Schnell preschten sie über die Hintertür die Treppe herunter. Keiner bemerkte sie in dem Chaos und Emelia riss die Tür eines der Leerstellenden Zellen auf. Sie brauchte nichts zu sagen, sie sprangen beide gleichzeitig in die dunkelste Ecke der Zelle und harrten dort aus.zitternd pressete Sich michael an seine Tante, deren atem rasselte.
Die Minuten verstrichen wie Stunden und das Geschrei wie auch der Gestank nach Blut und Feuer wurden heftiger.
"Indurion steh uns bei. Bitte segne uns damit wir auf deinen Schutz hoffen können an dieser schweren Stunde. Schicke Caibro die wütende auf die Mahuns nieder und strecke sie durch dein blutiges Schwert.
((Amerkung: Es gibt bei einigen bewohnern das verständnis das Paagrio unter dem Namen Cairbo ein Teil Indurions ist und diese in einer dreigesichtigen Frauengestallt wie eine Fury über die Felder der Schlacht fährt, einer der vielen Volks(aber)glauben, die nichts mit der Serverstory zutun haben.))

"Hier riecht es nach Menschenfleisch!" schrie eine bellende stimme und ein schatten bewegte sich die Treppe herunter.
Michael presste sich angstvoll noch mehr die arme um seine Tante, die das ihre Tat. der angstschweis rann in ströhmen doch keiner wagte zu atmen.
Doch die Nase des Mahun Generals war nicht zu täuschen.
"Da ist der Bastart!" schrie er auf.
emeilia schrie gellend auf als der Mahun nach ihnen griff, sie wehrten sich heftig und stemmten sich mit aller Macht gegen die Mahuns, wovon noch mehr die Treppe herunter stürmten.
"Bringt sie ins Lager, ich brauche beide. Besonderst den Jungen lebend!" bellte der Mahun.
Unter den schreien und weinen Michaels und Emelia wurden die beiden in das Lager der Mahuns gebracht.


Im Lager der Mahuns

an Pfählen gengeuber gelegen gefesselt, hingen Emelia und Michael. "hab keine angst, Caibro wird uns beschützen."
Emelia, war keine Schönheit, doch sie hatte grosses Charisma auf Michael. Und ihre Worte flösstem dem Jungen Mut ein, auch wenn die Situation schwarz erschien.
Der ol Manhun tratt grinsend zu ihr und hob den Kopf von Michael Tante an: "Mach dir keine grosse Hoffnungen, das deine Göttin dich erhört. Doch vielleicht ist der Junge weise genug über das Leben von euch beiden zu richten." seine faust traff emelia und schlug die wehrlose Frau bewusstlos.
"So mein Junge, wir wissen das du der Erbe des Rabenstrohnischen Vermögens bist." der Mahun drückte sich aeusserst gewählt in der Handelssprache aus. "Wenn du mir sagst, wo die Schatzkammer ist, werden wir euch beide am Leben lassen. Wenn nicht, wird deine Tante ihren Kopf verlieren."
Michael sah mit angstvollen Augen zu dem Mahun hoch. Heises Urin rann seinen beinen herunter und der Mahun lachte höhnisch. "Na was ist?"
Die Bilder vor seinem geistigen Augen rannen wie Feuer hervor. Der Vater der Tagelang mit dem Rohstock auf ihn eingeprügelt hatte nur um diesen Satz nicht zu vergessen. Vielleicht konnte er lügen, vielleicht würde es die Mahuns so lange beschäftigen, das er und emelia entkommen konnten. Die angst vor den Rohschlägen seines Vaters sass zu tief.
"Sie sind in der alten Scheune von Herbark versteckt, dem Zwerg, in einer Falltür." keuchte er angstvoll.
Das Grinsen des Mahuns wurde breiter. "Schoen das du uns zu dem wurstkeller der Stadt führen wolltest." lachte er bellend auf.
"Falsche antwort!" schrie er und ein weiterer Mahun erschien der den Kopf von Emaila un kaltes Wasser steckte.
Diese wachte ruckartig auf.
"was, Michael!" schrie sie keuchend.
Michael sah sie mit geweiteten Augen auf und die Tränen quollen aus seinen Augen.
Der Mahun lösste die Axt von seinem Rücken, die dort befestigt war.
Emelias Verstand war zu scharf das sie erkannte, was für einen Fehler Michael begangen hatte. Doch statt ihn anzuschreien, lächelte sie.
"Mein Kind, die wurde zuviel aufgebürdet. Hab keine angst. Caibro beschuetz uns auch im Tod."
Der Mahun schien darauf gewartet zu haben das sie etwas sagen würde, doch was war ihm ziemlich gleich.
die Axt segelte fein säuberlich auf den Hals Emelias und trennte den Kopf von dem restlichen Körper.
dieser flog hohen bogens an Michael vorbei, das blut der spritzenden Hauptschlagader bedeckte ihn.
In den letzten Nervenzuckungen des Körpers wurden unglaubliche kräfte frei, die sich durch das Seil drueckten und die Haende falteten.
Das war die letzte Gestig Emelias und das letzte woran sich Michael bis heute erinnern kann.

"Gesegnet seist du"

Die Seile um den kleinen Knaben rissen urplötzlich mit einem gellenenden Schrei, der dem eines wilden ausgewachsenen Löwen glich. Die Ol Mahuns konnten ihre Verblüffung nicht abtun, was unweigerlich ihren Tod verursachte.
Michael rammte flink und mit solch einer Kraft seine blosen Hände gegen den Schädel des Kommandanten das das dieser in Stücke barst.
Während der Mahun, fiehl nutze Michael diesen als Absprungsrampe und biss dem anderen blitzschnell in die kehle, der nicht mal einen Warnschrei von sich geben konnte.
Gurgelnd starb dieser.
Auf allen vieren sprang Michael gestreckt vorwärst, seine Geschwindigkeit atemberaubend. Doch er unterschied nicht mehr in der wilden Rasserrei, zwischen freund und feind.
Die Dorfbewohner und die Mahuns, die die Situation schnell genug begriffen, flohen in wilder panik.
Der Anblick eines blutüberströmten Jungen, der nach leuten biss und mit unmenschlicher Kraft nach einem schlug war ein zu obskurer Anblick.

Und der Aberglaube der Mahuns und der Menschen war einfach zu verbreitet. Ab diesem Moment wurde Michael "Menschlicher Dämon" genannt
Erst in der Nacht, als der Mond aufging schenkte ihm irgendetwas die gnade ohnmächtig zu werden.
Als die Dorfbewohner ihn fanden, sperrten sie ihn ein. 4 Tage war er ohnmächtig, 7 Jahre wurde es sein neues zuhause. Dem Tageslicht fern.
Nur Tobi, der überlebt hatte, hielt unerschrocken zu seinem Freund und besuchte ihn jeden Tag.

"wir müssen ihn frei lassen, er scheint keine gefahr mehr zu sein!"
"Ja, doch ein späher soll ihn ausbilden!"
"ein späher? wollt ihr ihn auch noch zum Mörder mit der waffe machen? wir brauchen keinen Späher"
"Er ist ohne Lebensmut, er wird nichts tun. Doch ich werde ihn jeden Tag zu den Mahuns schicken. Jeden Tag.
Und irgendwann kommt der Zeitraum wo er sich wieder verwandelt. Und die Mahuns vergessen nie eine Taktik!"
((Diskusion des Wachhauptmanns und des Bürgermeisters))


"Warum versorgst du ihn so wie wahnsinnig. Der Junge ist ein Bastart. Er verdient nicht mehr mein Erbe zu sein!"
"Ich will ihn versorgen wie wahninnig und verhätscheln. Irgendwann, irgendwann kommt der Dämon und reisst mich mit. Ich will sterben, ich will meinen eigenen Tod in meinem Haus sein. Ich ertrage nicht was geschehen ist!!"
((diskusion Sebastian und Ulrike Rabenstrohn))
[Bild: mikebannyv6.jpg]
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[Kein Betreff] - von Michael_Rabenstrohn - 17.06.2008, 13:58
[Kein Betreff] - von Benji - 17.06.2008, 15:34
[Kein Betreff] - von Michael_Rabenstrohn - 17.06.2008, 16:07
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