19.06.2008, 19:09
Verletzen? Ein KIND? Galenya blickte unschlüssig zu dem Jungen, welcher sich noch immer an die Wand drückte. Was sollte sie tun. Sie hatte keine Waffe, war an's Bett gefesselt. Der Junge, der sich seinem Schicksal bewiss schien, blickte sie groß an. Es ist wie im Krieg! Da hast du es doch auch getan! Schrie die Stimme in ihrem Kopf. Aber kein Kind!
Sie schüttelte den Kopf, wandte sich dann dem Jungen zu, welcher sich daraufhin noch enger an die Wand quetschte. Sie zeigte auf die Holzkrücken, die an der Wand lehnten. Gib mir die. Er gehorchte.
Galenya blickte sich um. Keiner der Heiler war im Zimmer, dieses mal vergewisserte sie sich genau. Sie angelte nach dem Tisch mit dem Verbandszeug und griff sich sämtliche Holzstützen, die dort lagen. Die dicken Hölzer zurrte sie am rechten Bein fest, dass sie ein gutes Stück über den Fuß heraus ragten. Die stützte sich auf die Krücken, ließ sich langsam auf das improvisierte Standbein gleiten, das Gewicht mit den Armen abfangend. Ein Viertel ihres Gewichtes lag auf dem Bein. Es tat weh. Sehr sogar. Aber es würde gehen.
Eine Notiz an Benji. Warte bitte hier... ich werde wiederkommen. G.
Du... der Junge blickte sie groß an. Ängstlich. Abwartend. Sie winkte ab. Nicht jetzt. Ich brauche dich, um nach Dion zu kommen. Sieh zu, dass du mir ein Pferd besorgst. Er eilte raus. Doch sie wusste, er würde wiederkommen.
Und so war es. Galenya war gerade draußen angekommen - unendlich langsam und mit schmerzverzerrtem Gesicht - da stand er mit einem großen schwarzen Pferd vor ihr. Sie nickte leicht, tätschelte dem Pferd den Hals. Sie hoffte, dass er es nicht gestohlen hatte... doch... wenn schon...
Auf's Pferd zu kommen war nicht so leicht, wie sie es sich vorgestellt hatte, doch mit Hilfe des Jungen und unter Schmerzen gelang es ihr. Aufsteigen. Der Junge gehorchte und saß hinter ihr auf. Sie überließ ihm die Steigbügel. Benutzen konnte sie sie eh nicht. Auf nach Dion... Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was Benji denken würde, wenn er wieder nach Heine kam...
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-Gesprochenes Galenya
-Gesprochenes
-Gedanken
-Geschriebenes
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Sie schüttelte den Kopf, wandte sich dann dem Jungen zu, welcher sich daraufhin noch enger an die Wand quetschte. Sie zeigte auf die Holzkrücken, die an der Wand lehnten. Gib mir die. Er gehorchte.
Galenya blickte sich um. Keiner der Heiler war im Zimmer, dieses mal vergewisserte sie sich genau. Sie angelte nach dem Tisch mit dem Verbandszeug und griff sich sämtliche Holzstützen, die dort lagen. Die dicken Hölzer zurrte sie am rechten Bein fest, dass sie ein gutes Stück über den Fuß heraus ragten. Die stützte sich auf die Krücken, ließ sich langsam auf das improvisierte Standbein gleiten, das Gewicht mit den Armen abfangend. Ein Viertel ihres Gewichtes lag auf dem Bein. Es tat weh. Sehr sogar. Aber es würde gehen.
Eine Notiz an Benji. Warte bitte hier... ich werde wiederkommen. G.
Du... der Junge blickte sie groß an. Ängstlich. Abwartend. Sie winkte ab. Nicht jetzt. Ich brauche dich, um nach Dion zu kommen. Sieh zu, dass du mir ein Pferd besorgst. Er eilte raus. Doch sie wusste, er würde wiederkommen.
Und so war es. Galenya war gerade draußen angekommen - unendlich langsam und mit schmerzverzerrtem Gesicht - da stand er mit einem großen schwarzen Pferd vor ihr. Sie nickte leicht, tätschelte dem Pferd den Hals. Sie hoffte, dass er es nicht gestohlen hatte... doch... wenn schon...
Auf's Pferd zu kommen war nicht so leicht, wie sie es sich vorgestellt hatte, doch mit Hilfe des Jungen und unter Schmerzen gelang es ihr. Aufsteigen. Der Junge gehorchte und saß hinter ihr auf. Sie überließ ihm die Steigbügel. Benutzen konnte sie sie eh nicht. Auf nach Dion... Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was Benji denken würde, wenn er wieder nach Heine kam...
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-Gesprochenes Galenya
-Gesprochenes
-Gedanken
-Geschriebenes
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