22.06.2008, 00:17
Amulett 7 -> Pakt?
Erinnerungen:
"Michael Rabenstrohn, ich liebe dich und ich will nicht das du von mir weg gehst?" der angesprochene schuettelte den Kopf: "Warum zum Henker willst du das? Kannst du dir nicht andere Hobbys suchen als mir auf den Wecker zu fallen?"
Syrania stand vor ihm, die Traenen halb in den Augen stehend. Eine grazile aber sehr junge Elfe, anmutig mit einem eleganten Körper und Beinen Antilopengleich. Für Waldelfen typisch, schwebte sie fast über den Boden weg, wenn sie schritt. Doch nun stand sie da, das Gesicht halb in den Händen verborgen, ein Schluchzen war zu hören.
"Warum wehrst du dich so? Bin ich so haesslich?" fragte sie.
>>Nein, ganz und gar nicht.<< Was er dachte, war aber Michael von aussen nicht anzusehen. "Nein, aber such dir nen kerl der zu dir passt und nicht einen wie mich, der jede Woche ne andere vögelt."
Ihr Blick lag schweigend auf ihm, fast durchdringend. Er wich einen schritt zurueck.
Was innerlich in Michael vorging sah, Syrania nicht. Warum auch, die Schale die Michael hatte, war dicker als jede Zwergische Mauer.
Sie war ueber die Jahre hinweg immer höher gemauert worden, das Haemmern und Klopfen Syranias war nicht mehr als ein dumpfes Pochen.
>>Was willst du von mir? Warum ausgerechnet ich? Siehst du nicht was ich bin?<<
"Du weist das es kein Mädchen bei mir laenger als eine Woche ausgehalten hat." war die antwort von Michael. "Ich bin berreit das zu knacken, ich werde laenger als 1 Woche mit dir aushalten." gab die Elfe trotzig zurueck, ihr Blick lag stechend auf Ihm.
Michael Rabenstrohn lachte: "Also gut, wie du willst, dann haben wir einen Pakt, fuer eine Woche." er wollte sich zum Gehen umwenden, doch Syrania überraschte ihn und hielt ihn von hinten fest.
"Warum ausgerechnet Pakt? Pakt ist wie als wuerdest du mit einem Daemon zusammeleben. bin ich denn das?"
Er drehte sich nicht zu ihr um als er sagte: "Vielleicht hast du einen Pakt mit einem Dämon. ich werde dich noch ungluecklich machen. Du wirst es berreuen mir begenet zu sein."
Syr schuettelte energisch den Kopf, obwohl er es nicht sehen konnte: "Nein, das wird es nicht."
Michael war nicht ganz überzeugt.
Er wandte seinen Blick ab und wollte wieder zurueck nach Heine, den Evatempel hinter sich lassen.
"Kennst du das Gefühl, wenn alles kribbelt wenn man jemanden ansieht. Wenn tausende Schmetterlinge im Bauch gen Himmel steigen?"
fragte Syrania auf einmal leise.
Michael gab sich nicht mal die Mühe sich umzudrehen. "Keine Ahnung wovon du redest."
Syrania verzog trotzig den Mund und stampfte Elfenuntypisch auf ihn zu und riss ihn zu sich um. Etwas perplex wollte Michael die Hand vonm sich wegjagen und etwas patziges antworten, als schon die Lippen und das Gewicht der Elfe auf ihn lagen. Den Halt auf dem weichen Sand verlierend, fiehl Michael taumelnd mit seinem anhängsel zu Boden. Sie hatte die Arme um ihn geschlungen und schien sich nicht daran zu stoeren, das sie nun vor dem Evatempel im Sand lagen.
Es dauerte ewig dauernde Sekunden bis Michael den Kuss erwiederte, erst unwillig, dann doch mit einem Hauch von Interesse.
Etwas später - Heine im Warenhaus
Was Michaels Wohnung darstellte, war nichts mehr als eine Abstellkammer, die die Zwerge etwas umgebaut hatten. Ein einheitliches grau in grau, was man ueber eine Enge Wendeltreppe ueber das Heinische Warenhaus erreichte. Kurz vor der wohnungstuer schlängelten sich die Rohre der Heizung, mit der die Zwerge in den selten stürmischen Tagen das Haus wärmten. Überall konnte jederzeit ein Stoss heiser Dampf aus den Befestigungen zischen, was den Weg zu Michaels Wohnung wirklich abenteuerlich gestaltete.
Das Zimmer selbst war durch eine Holztuer zu erreichen, die genau aussreichte, einen ausgewachsenen Menschen hineinzulassen. Ein Ork wuerde berreits gegen die Mauer ueber dem Tuerbalken unfreudige Bekanntschaft schliessen.
Das Zimmer selbst war eher sporadischer Natur. Ein Schrank, obei eine gute Kleiderauswahl vorherrrschte. Michael war in gewissen dingen etwas eitel. Das Bett war auch kein Meisterwerk eines Schreiners, es wirkte eher wie das stümperhafte Ergebnis eines Lehrings in den ersten Wochen, wo sich der Meister erbarmt hatte, wenigstens die krumen Naegel zu entfernen.
Die Wände waren schmucklos, ausser einem Plakat, nachdem Syrania sich ueber die kahlen Wände beschwert hatte. Eine Leinand eines Marktschreiers, der damit eine Musikgruppe bewarb, namens "Luftschmiede".
Schmuckstück der Wohnung war allerdings das Bad. Michael hatte extra Adena springen lassen, fuer eine funktionierende Badewanne mit fliesend wasser in der Wohnung. Sie war in einer Nische eingelassen und von dutzenden Rohren zwergische Machart umrandet, die dafuer sorgten, das heises Wasser den Weg vom keller bis zu Michaels Bude schaffte.
Die Wanne war aus einem Stueck Stein gemeiselt und vermittelte den Eindruck eines Teiches mitten in der grauen Wohnung. Die Zwerge allein wissen, wie es dieses Ungetüm in Michaels Wohnung gepackt hat.
Abgelassen wurde das Wasser ueber ein ausgekluegeltes System von Rohren, wo zwischendrin Wasserräder eingebaut worden waren, die zusätzlich Energie fuer andere dinge beschafften.
In dieser besagten Wanne tummtelte sich gerade der Besitzer dieser und kaute (mal wieder) an einem Grasstengel um die Decke anzustarren.
Er dachte ueber die Elfe nach, die sich mit allen Mitteln in sein Leben stellen wollte und doch gleichzeitig wieder sich als ein unbedeutendes Wesen darstellte, das niemanden verdient hatte. Er wurde nicht schlau aus ihr. Er verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete das Wasser in der Wanne. Seine Gedanken glitten zurueck an die allererste Begegnung mit ihr.
Oren
"Ich gehe was trinken, ich hasse das Wetter." Michael ruempfte die Nase. Mit den Drachen war nichts anzufangen, nachdem sie die Leiche von Scion in Oren sich angesehen hatten. ausser die Elfe die triefnass im Regen stand, weil sie ihren Mantel daheim vor lauter Eile vergessen hatte. Die langen Haare hingen ihr triefend herunter." Michael hob die Augenbraue, wollte sich schon abwenden, aber irgendwie konnte er diesen traurigen Anblick nicht ab. "Willst mit?" fragte er kurz. "Warum sollte ich?" seuftzte die Elfe. "!du hast nichts anderes als Beleidigungen uebrig. Ich kann mir den Tag auch anderst vorstellen." - "Mit Grippe im Bett?" war die trockene Antwort von Michael "Mir solls egal sein, mach was du willst." Michael wandte sich ab um Richtung Taverne zu schlendern. Syrania hob die Hand und blickte zum Himmel, der nicht versprach, das der nasskalte Regen irgendwann ein Ende finden würde. Trotzig folgte sie schliesslich Michael. Sie holte Michael kurz vor der Tavernentür ein. "Syrania Elhensar" versuchte Syr sich daraufhin vorzustellen. "Jaja.." Michael schob desintressiert die Tür zur Taverne auf. Es war eine lanweilige Arbeiterspelunke. An einem Tisch spielten drei Männer Karten, am Tresen kippte ein besofener Elf vom Stuhl, der irgendetwas vor sich her gluckerte. Die wirtin tratt auf Syrania zu. Sie war aus der kleinen Kammer ausgetretten, die fuer die weiblichen Angestellten vorbehalten war.
"Kindchen du bist ja nass bis auf die Knochen. soll ich dir ein paar Kleider borgen?" fragte sie unverblümt die Elfe. Diese, etwas ueberrascht, wie auch dankbar nickte der Wirtin zu. "Na besser als nichts." murmelte Michael und setzte sich an einen der hintern Tische und gab dem Wirt ein Zeichen für ein Bier. Syrania war berreits in der Kammer verschwunden.
Es dauerte den halben Krug Bier, als die Wirtin heraustratt und Syrs Kleidung am Kamin aufhing um sie trocknen zu lassen. Eilig verschwand sie auch wieder in der Kammer.
Michael gaehnte schläfrig und wollte schon nach dem getrunkenen Krug ein Nickerchen in Betracht ziehen und seine Beine auf den Tisch werfen, als schliesslich Syrania aus der Tür tratt. Mit leicht eroettetem Blick tratt sie in Begleitung der Wirtin aus der Tür. Das was die Wirtin hir gegeben hatte, war zwar eine hübsche Robe, doch es war deutlich nicht fuer die Elfe gemacht. Der Rock war mehr als zu kurz und der Busen wurde stark durch das enge Korsett angehoben. Michael hob skeptisch die Augenbraue. "Wer hat die rote Laterne ausgepackt?" fragte er spöttisch.
Syr verzog die Mundwinkel beleidigt und setzte sich mit hochrotem Kopf an den Tisch Michaels. "Besser als krank zu werden, gab sie trotzig zurueck."
Michael lehnte sich zurueck und verschraeknte die Arme hinter dem Kopf. Dabei fiehlen ihm kurz die Kartenspieler ins auge, die Syrania mit entsprechenden blicken würdigten. Die Bemerkung bezüglich der roten Lampe, war leider mit ein wenig Warhheit belegt.
Syrania nippte am Wein, der ihr hingestellt wurde. Die Beine Eng zusammengepresst, das man ihr blos nicht, auch während des Sitzens, unter den Rock schauen konnte. Die Hand zog krampfhaft den Stoff des Rockes nach unten.
Einer der Arbeiter stand schliesslich auf und ging auf Syr zu. Er legte ein breites grinsen auf die Lippen: "Na suesse, was kostet hier die Nacht?"
etwas perplex sah die Elfe zu dem Mann der sich vor ihr aufgebaut hatte.
"Verzieh dich, du stinkst." kam aus der Ecke, wo Michael sass. Der Blick des Mannes ging auf den Späher von gludio. "Halts maul, Rotzlöffel. Du siehst ich rede ums Geschaeft." er musterte Michael scharf.
"Irgendwo ne rote Laterne gesehen, oder war das die in deiner Hose, Ar***(zensiert ^^)"
Michael stand auf. "Hast du dein Wein getrunken?" fragte er schliesslich Syr. Ohne die Antwort abzuwarten warf er dem Wirt einige Adena zu um die Getränke zu bezahlen. Syr stand auf, die Wirtin brachte ihr die Kleidung, die nur halb trocken war wieder. Das Gesicht der Wirtin wirkte ängstlich, offenslichtlich war es nicht das erste mal, das die Gäste agressiv wurden.
als Syr die Kleidung erhalten hatte, ergriff Michael ihre Hand und wollte sie aus der Wirtstube bringen.
Er ging ein Paar schritte, wurde aber von einem Steakmesser aufgehalten, das sich zwischen ihn und den ausgang in einen Balken bohrte.
"Willst se wohl selber stechen, was?" war die belustigte Antwort des Arbeiters. Inzwischen waren auch die anderen beiden vom Tisch aufgestanden. Michael runzelte die Stirn und griff nach dem Messer das im Balken steckte und was der Arbeiter noch nicht losgelassen hatte.
Er lies Syr los und drehte das Messer inklusvie des Arbeiterarmes geschickt, das der Arbeiter es fallen lassen musste. Diese beschwerte sich lautstark, was Michael ueberhörte, das Messer fand den Weg in den Kragen des Arbeiters, der somit am Balken festgenagelt war.
"Haun wir ab." waren die worte zu Syr, ehe sie aus der Taverne flohen.
Erinnerungen:
"Michael Rabenstrohn, ich liebe dich und ich will nicht das du von mir weg gehst?" der angesprochene schuettelte den Kopf: "Warum zum Henker willst du das? Kannst du dir nicht andere Hobbys suchen als mir auf den Wecker zu fallen?"
Syrania stand vor ihm, die Traenen halb in den Augen stehend. Eine grazile aber sehr junge Elfe, anmutig mit einem eleganten Körper und Beinen Antilopengleich. Für Waldelfen typisch, schwebte sie fast über den Boden weg, wenn sie schritt. Doch nun stand sie da, das Gesicht halb in den Händen verborgen, ein Schluchzen war zu hören.
"Warum wehrst du dich so? Bin ich so haesslich?" fragte sie.
>>Nein, ganz und gar nicht.<< Was er dachte, war aber Michael von aussen nicht anzusehen. "Nein, aber such dir nen kerl der zu dir passt und nicht einen wie mich, der jede Woche ne andere vögelt."
Ihr Blick lag schweigend auf ihm, fast durchdringend. Er wich einen schritt zurueck.
Was innerlich in Michael vorging sah, Syrania nicht. Warum auch, die Schale die Michael hatte, war dicker als jede Zwergische Mauer.
Sie war ueber die Jahre hinweg immer höher gemauert worden, das Haemmern und Klopfen Syranias war nicht mehr als ein dumpfes Pochen.
>>Was willst du von mir? Warum ausgerechnet ich? Siehst du nicht was ich bin?<<
"Du weist das es kein Mädchen bei mir laenger als eine Woche ausgehalten hat." war die antwort von Michael. "Ich bin berreit das zu knacken, ich werde laenger als 1 Woche mit dir aushalten." gab die Elfe trotzig zurueck, ihr Blick lag stechend auf Ihm.
Michael Rabenstrohn lachte: "Also gut, wie du willst, dann haben wir einen Pakt, fuer eine Woche." er wollte sich zum Gehen umwenden, doch Syrania überraschte ihn und hielt ihn von hinten fest.
"Warum ausgerechnet Pakt? Pakt ist wie als wuerdest du mit einem Daemon zusammeleben. bin ich denn das?"
Er drehte sich nicht zu ihr um als er sagte: "Vielleicht hast du einen Pakt mit einem Dämon. ich werde dich noch ungluecklich machen. Du wirst es berreuen mir begenet zu sein."
Syr schuettelte energisch den Kopf, obwohl er es nicht sehen konnte: "Nein, das wird es nicht."
Michael war nicht ganz überzeugt.
Er wandte seinen Blick ab und wollte wieder zurueck nach Heine, den Evatempel hinter sich lassen.
"Kennst du das Gefühl, wenn alles kribbelt wenn man jemanden ansieht. Wenn tausende Schmetterlinge im Bauch gen Himmel steigen?"
fragte Syrania auf einmal leise.
Michael gab sich nicht mal die Mühe sich umzudrehen. "Keine Ahnung wovon du redest."
Syrania verzog trotzig den Mund und stampfte Elfenuntypisch auf ihn zu und riss ihn zu sich um. Etwas perplex wollte Michael die Hand vonm sich wegjagen und etwas patziges antworten, als schon die Lippen und das Gewicht der Elfe auf ihn lagen. Den Halt auf dem weichen Sand verlierend, fiehl Michael taumelnd mit seinem anhängsel zu Boden. Sie hatte die Arme um ihn geschlungen und schien sich nicht daran zu stoeren, das sie nun vor dem Evatempel im Sand lagen.
Es dauerte ewig dauernde Sekunden bis Michael den Kuss erwiederte, erst unwillig, dann doch mit einem Hauch von Interesse.
Etwas später - Heine im Warenhaus
Was Michaels Wohnung darstellte, war nichts mehr als eine Abstellkammer, die die Zwerge etwas umgebaut hatten. Ein einheitliches grau in grau, was man ueber eine Enge Wendeltreppe ueber das Heinische Warenhaus erreichte. Kurz vor der wohnungstuer schlängelten sich die Rohre der Heizung, mit der die Zwerge in den selten stürmischen Tagen das Haus wärmten. Überall konnte jederzeit ein Stoss heiser Dampf aus den Befestigungen zischen, was den Weg zu Michaels Wohnung wirklich abenteuerlich gestaltete.
Das Zimmer selbst war durch eine Holztuer zu erreichen, die genau aussreichte, einen ausgewachsenen Menschen hineinzulassen. Ein Ork wuerde berreits gegen die Mauer ueber dem Tuerbalken unfreudige Bekanntschaft schliessen.
Das Zimmer selbst war eher sporadischer Natur. Ein Schrank, obei eine gute Kleiderauswahl vorherrrschte. Michael war in gewissen dingen etwas eitel. Das Bett war auch kein Meisterwerk eines Schreiners, es wirkte eher wie das stümperhafte Ergebnis eines Lehrings in den ersten Wochen, wo sich der Meister erbarmt hatte, wenigstens die krumen Naegel zu entfernen.
Die Wände waren schmucklos, ausser einem Plakat, nachdem Syrania sich ueber die kahlen Wände beschwert hatte. Eine Leinand eines Marktschreiers, der damit eine Musikgruppe bewarb, namens "Luftschmiede".
Schmuckstück der Wohnung war allerdings das Bad. Michael hatte extra Adena springen lassen, fuer eine funktionierende Badewanne mit fliesend wasser in der Wohnung. Sie war in einer Nische eingelassen und von dutzenden Rohren zwergische Machart umrandet, die dafuer sorgten, das heises Wasser den Weg vom keller bis zu Michaels Bude schaffte.
Die Wanne war aus einem Stueck Stein gemeiselt und vermittelte den Eindruck eines Teiches mitten in der grauen Wohnung. Die Zwerge allein wissen, wie es dieses Ungetüm in Michaels Wohnung gepackt hat.
Abgelassen wurde das Wasser ueber ein ausgekluegeltes System von Rohren, wo zwischendrin Wasserräder eingebaut worden waren, die zusätzlich Energie fuer andere dinge beschafften.
In dieser besagten Wanne tummtelte sich gerade der Besitzer dieser und kaute (mal wieder) an einem Grasstengel um die Decke anzustarren.
Er dachte ueber die Elfe nach, die sich mit allen Mitteln in sein Leben stellen wollte und doch gleichzeitig wieder sich als ein unbedeutendes Wesen darstellte, das niemanden verdient hatte. Er wurde nicht schlau aus ihr. Er verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete das Wasser in der Wanne. Seine Gedanken glitten zurueck an die allererste Begegnung mit ihr.
Oren
"Ich gehe was trinken, ich hasse das Wetter." Michael ruempfte die Nase. Mit den Drachen war nichts anzufangen, nachdem sie die Leiche von Scion in Oren sich angesehen hatten. ausser die Elfe die triefnass im Regen stand, weil sie ihren Mantel daheim vor lauter Eile vergessen hatte. Die langen Haare hingen ihr triefend herunter." Michael hob die Augenbraue, wollte sich schon abwenden, aber irgendwie konnte er diesen traurigen Anblick nicht ab. "Willst mit?" fragte er kurz. "Warum sollte ich?" seuftzte die Elfe. "!du hast nichts anderes als Beleidigungen uebrig. Ich kann mir den Tag auch anderst vorstellen." - "Mit Grippe im Bett?" war die trockene Antwort von Michael "Mir solls egal sein, mach was du willst." Michael wandte sich ab um Richtung Taverne zu schlendern. Syrania hob die Hand und blickte zum Himmel, der nicht versprach, das der nasskalte Regen irgendwann ein Ende finden würde. Trotzig folgte sie schliesslich Michael. Sie holte Michael kurz vor der Tavernentür ein. "Syrania Elhensar" versuchte Syr sich daraufhin vorzustellen. "Jaja.." Michael schob desintressiert die Tür zur Taverne auf. Es war eine lanweilige Arbeiterspelunke. An einem Tisch spielten drei Männer Karten, am Tresen kippte ein besofener Elf vom Stuhl, der irgendetwas vor sich her gluckerte. Die wirtin tratt auf Syrania zu. Sie war aus der kleinen Kammer ausgetretten, die fuer die weiblichen Angestellten vorbehalten war.
"Kindchen du bist ja nass bis auf die Knochen. soll ich dir ein paar Kleider borgen?" fragte sie unverblümt die Elfe. Diese, etwas ueberrascht, wie auch dankbar nickte der Wirtin zu. "Na besser als nichts." murmelte Michael und setzte sich an einen der hintern Tische und gab dem Wirt ein Zeichen für ein Bier. Syrania war berreits in der Kammer verschwunden.
Es dauerte den halben Krug Bier, als die Wirtin heraustratt und Syrs Kleidung am Kamin aufhing um sie trocknen zu lassen. Eilig verschwand sie auch wieder in der Kammer.
Michael gaehnte schläfrig und wollte schon nach dem getrunkenen Krug ein Nickerchen in Betracht ziehen und seine Beine auf den Tisch werfen, als schliesslich Syrania aus der Tür tratt. Mit leicht eroettetem Blick tratt sie in Begleitung der Wirtin aus der Tür. Das was die Wirtin hir gegeben hatte, war zwar eine hübsche Robe, doch es war deutlich nicht fuer die Elfe gemacht. Der Rock war mehr als zu kurz und der Busen wurde stark durch das enge Korsett angehoben. Michael hob skeptisch die Augenbraue. "Wer hat die rote Laterne ausgepackt?" fragte er spöttisch.
Syr verzog die Mundwinkel beleidigt und setzte sich mit hochrotem Kopf an den Tisch Michaels. "Besser als krank zu werden, gab sie trotzig zurueck."
Michael lehnte sich zurueck und verschraeknte die Arme hinter dem Kopf. Dabei fiehlen ihm kurz die Kartenspieler ins auge, die Syrania mit entsprechenden blicken würdigten. Die Bemerkung bezüglich der roten Lampe, war leider mit ein wenig Warhheit belegt.
Syrania nippte am Wein, der ihr hingestellt wurde. Die Beine Eng zusammengepresst, das man ihr blos nicht, auch während des Sitzens, unter den Rock schauen konnte. Die Hand zog krampfhaft den Stoff des Rockes nach unten.
Einer der Arbeiter stand schliesslich auf und ging auf Syr zu. Er legte ein breites grinsen auf die Lippen: "Na suesse, was kostet hier die Nacht?"
etwas perplex sah die Elfe zu dem Mann der sich vor ihr aufgebaut hatte.
"Verzieh dich, du stinkst." kam aus der Ecke, wo Michael sass. Der Blick des Mannes ging auf den Späher von gludio. "Halts maul, Rotzlöffel. Du siehst ich rede ums Geschaeft." er musterte Michael scharf.
"Irgendwo ne rote Laterne gesehen, oder war das die in deiner Hose, Ar***(zensiert ^^)"
Michael stand auf. "Hast du dein Wein getrunken?" fragte er schliesslich Syr. Ohne die Antwort abzuwarten warf er dem Wirt einige Adena zu um die Getränke zu bezahlen. Syr stand auf, die Wirtin brachte ihr die Kleidung, die nur halb trocken war wieder. Das Gesicht der Wirtin wirkte ängstlich, offenslichtlich war es nicht das erste mal, das die Gäste agressiv wurden.
als Syr die Kleidung erhalten hatte, ergriff Michael ihre Hand und wollte sie aus der Wirtstube bringen.
Er ging ein Paar schritte, wurde aber von einem Steakmesser aufgehalten, das sich zwischen ihn und den ausgang in einen Balken bohrte.
"Willst se wohl selber stechen, was?" war die belustigte Antwort des Arbeiters. Inzwischen waren auch die anderen beiden vom Tisch aufgestanden. Michael runzelte die Stirn und griff nach dem Messer das im Balken steckte und was der Arbeiter noch nicht losgelassen hatte.
Er lies Syr los und drehte das Messer inklusvie des Arbeiterarmes geschickt, das der Arbeiter es fallen lassen musste. Diese beschwerte sich lautstark, was Michael ueberhörte, das Messer fand den Weg in den Kragen des Arbeiters, der somit am Balken festgenagelt war.
"Haun wir ab." waren die worte zu Syr, ehe sie aus der Taverne flohen.