23.06.2008, 22:35
Lang hielt sie es nicht in den geschlossenen vier Wänden aus. Ihr fehlte die Sonne, der Windhauch, der immer einen Hauch Seeluft durch Heine trug. Und so kam es schon ein paar Tage später, dass Galenya sehnsuchtsvoll durch den Spalt der Gardine spähte. Sie konnte nicht raus, das wusste sie... doch es war schwer, Galenya zu halten. Auch wenn es nur ein kleiner Raum in einem Planwagen war...
Ein Elf, gekleidet in eher bequemen blauen Kleidung spazierte über den Hof, umrundete den Springrunnen, ehe er sich auf dem Rand nieder ließ. Er sah sich um, legte die Handschuhe ab, ehe er den Kopf ins Wasser tauchte und kurz daraus wieder hob. Wassertropfen spritzten. Die braunen Augen der Kriegerin folgten ihnen, bewunderten das Licht der Sonne, das sich spielerisch in ihnen brach. Wie in Kristallen...
Frustriert sank der Kopf wieder ins Kissen zurück. Sie schloss die Augen.
Ein einzelner Laut drang durch das leicht geöffnete Fenster an ihr Ohr. Ein Ton wie aus einer Flöte, die durch einmaliges hineinblasen von Staub und Ähnlichem gereinigt wurde. Galenya verharrte, vergaß fast das Atmen. Benji...? Die Hand griff an das Mundstück seiner alten Flöte. Nein, er konnte es nicht sein.... oder? Langsam richtete sie sich auf, spähte durch den Gardinenspalt nach draußen. Doch die Flöte, deren kurzen Ton sie vernommen hatte, befand sich in de Hand des Elfen, welcher noch immer auf dem Brunnenrand saß. Unschlüssig setzte er sie wieder ab, ehe er dann doch zu spielen begann. Wut floß durch die gesamte Melodie, doch dennoch schaffte sie es, die Erinnerungen zurück zu bringen. Und sie wünschte sich nichts weiter, als dass es Benji war, der dort am Rande des Springbrunnens jene Melodie spielte. Dass er es je wieder tun würde. Wieder zu dem Mann wurde, dem sie ihr Herz geschenkt hatte. Einst.
Es sind stürmische Zeiten angebrochen? Der Elf unterbrach sein Flötenspiel, nach einigen weiteren Tönen, blickte sie an. Galenya hatte saß in der Tür des Wagens, hatte die Beine in der Luft baumeln. Sie hatte das Flötenspiel nicht unterbrechen wollen. Dennoch... hatten die Klänge sich so tief in sie hinein geschnitten, dass ihr Anderes nicht möglich gewesen war.
Der Elf nickte leicht, hängte die Flöte an den Gürtel und sah sie an. Wie steht es um Rune, Seraein? Sie hatte ihn wiedererkannt. Es war der Elf, den sie bereits einige Male in Dion getroffen hatte. Der andere Flötenspieler...
Nicht gut. Ich will nicht wieder dort hin, und niemand, der noch klar bei Verstand ist, sollte es tun.
Seit Ihr klar bei Verstand? Der Spott, den diese Worte innehaben sollte erstarb noch, bevor sie zuende gesprochen hatte, ließen jenen Satz traurig wirken. Er blickte sie ernst an. Ich bin bei Verstand - dennoch kann ich nicht handeln, wie ich es möchte. Sie lachte humorlos auf. Wer kann das schon? Ihr Blick huschte noch immer ueber den Platz. Fast ängstlich. Hierhin, dorthin.
Nachdenklich blickte Seraein auf die dick verbundenen Beine Galenyas. Kann ich.. Euch vielleicht irgendwie helfen? Einen Gefallen tun?
Spielt... einfach weiter.
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-Gesprochenes Galenya
-Gesprochenes
-Gedanken
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Ein Elf, gekleidet in eher bequemen blauen Kleidung spazierte über den Hof, umrundete den Springrunnen, ehe er sich auf dem Rand nieder ließ. Er sah sich um, legte die Handschuhe ab, ehe er den Kopf ins Wasser tauchte und kurz daraus wieder hob. Wassertropfen spritzten. Die braunen Augen der Kriegerin folgten ihnen, bewunderten das Licht der Sonne, das sich spielerisch in ihnen brach. Wie in Kristallen...
Frustriert sank der Kopf wieder ins Kissen zurück. Sie schloss die Augen.
Ein einzelner Laut drang durch das leicht geöffnete Fenster an ihr Ohr. Ein Ton wie aus einer Flöte, die durch einmaliges hineinblasen von Staub und Ähnlichem gereinigt wurde. Galenya verharrte, vergaß fast das Atmen. Benji...? Die Hand griff an das Mundstück seiner alten Flöte. Nein, er konnte es nicht sein.... oder? Langsam richtete sie sich auf, spähte durch den Gardinenspalt nach draußen. Doch die Flöte, deren kurzen Ton sie vernommen hatte, befand sich in de Hand des Elfen, welcher noch immer auf dem Brunnenrand saß. Unschlüssig setzte er sie wieder ab, ehe er dann doch zu spielen begann. Wut floß durch die gesamte Melodie, doch dennoch schaffte sie es, die Erinnerungen zurück zu bringen. Und sie wünschte sich nichts weiter, als dass es Benji war, der dort am Rande des Springbrunnens jene Melodie spielte. Dass er es je wieder tun würde. Wieder zu dem Mann wurde, dem sie ihr Herz geschenkt hatte. Einst.
Es sind stürmische Zeiten angebrochen? Der Elf unterbrach sein Flötenspiel, nach einigen weiteren Tönen, blickte sie an. Galenya hatte saß in der Tür des Wagens, hatte die Beine in der Luft baumeln. Sie hatte das Flötenspiel nicht unterbrechen wollen. Dennoch... hatten die Klänge sich so tief in sie hinein geschnitten, dass ihr Anderes nicht möglich gewesen war.
Der Elf nickte leicht, hängte die Flöte an den Gürtel und sah sie an. Wie steht es um Rune, Seraein? Sie hatte ihn wiedererkannt. Es war der Elf, den sie bereits einige Male in Dion getroffen hatte. Der andere Flötenspieler...
Nicht gut. Ich will nicht wieder dort hin, und niemand, der noch klar bei Verstand ist, sollte es tun.
Seit Ihr klar bei Verstand? Der Spott, den diese Worte innehaben sollte erstarb noch, bevor sie zuende gesprochen hatte, ließen jenen Satz traurig wirken. Er blickte sie ernst an. Ich bin bei Verstand - dennoch kann ich nicht handeln, wie ich es möchte. Sie lachte humorlos auf. Wer kann das schon? Ihr Blick huschte noch immer ueber den Platz. Fast ängstlich. Hierhin, dorthin.
Nachdenklich blickte Seraein auf die dick verbundenen Beine Galenyas. Kann ich.. Euch vielleicht irgendwie helfen? Einen Gefallen tun?
Spielt... einfach weiter.
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-Gesprochenes Galenya
-Gesprochenes
-Gedanken
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