29.06.2008, 18:42
22: Die Rettung
„BENJI!“
Kyrie ließ sich neben ihm auf die Knie fallen. „Benji! Sag doch was!“
Doch der Mensch rührte sich nicht mehr. Verzweifelt versuchte die junge Elfe ihn wachzurütteln. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Das viele Blut machte ihr Angst. Hastig zog sie eine der Teleportrollen an seinem Gürtel heraus. Ihre Finger zitterten so stark, dass sie diese viermal herunterfallen lies, bevor sie das Siegel brechen konnte.
Er brauchte Hilfe und sie selbst war viel zu Aufgeregt, um irgendetwas tun zu können.
„Ich habe Galenya nicht gefunden, da bin ich zu dir zurück… und jetzt finde ich dich hier… Benji bist du tot?“ Erneut rüttelte sie an dem Menschen, während das blaue Licht des Teleportzaubers die beiden umhüllte…
„HILFE!“, hallte es durch Heine. Kyrie versuchte vergeblich den Eiskristall aus Benjis Brust zu ziehen. Sie schnitt ihre Hände daran auf, aber sie schaffte es nicht. Zum Glück war der Brunnenplatz nicht gänzlich leer, sodass auch gleich eine Menschenfrau und der Kamael Renkasch, den Kyrie bereits in Dion traf zu ihr hineilten.
Die junge Elfe war völlig aufgelöst, zwar konnte sie mit ihrer Magie heilen und stärken, aber sie hatte es nie in einer ernsthaften Situation einsetzen müssen. Kyrie war völlig überfordert ~ sie hatte noch nie soviel Blut auf einmal an einer Person gesehen. Benji war immer noch mit dem dunkelelfischen Blut getränkt, aber auch seine eigenen Wunden bluteten immer noch stark.
Es dauerte nicht lange und die drei machten sich auf den Weg zum Tempel. Renkasch trug Benji bis zum Krankenzimmer des Eva Tempels. Während die Priesterinnen sich um den schwer Verletzten kümmerten, wurden die drei wieder herausgeschickt. Kyrie war völlig aufgelöst, der Schock über das viele Blut und die Erkenntnis, dass sie Benji nicht helfen konnte ließen sie in Tränen ausbrechen. Doch Renkasch und die Menschenfau munterten sie auf und kümmerten sich um die junge Elfe. Auch ihre Hände wurden verbunden.
„Er hatte mich hergeschickt um Galenya zu finden und ich sollte hier bleiben… aber ich habe sie nicht gefunden und wollte wieder zu ihm. Da fand ich ihn so…“, stammelte Kyrie als sie den beiden erzählte was vorgefallen war. Es dauerte nicht lange und Renkasch und Kyrie machten sich gemeinsam af die Suche nach Galenya.
Währenddessen kämpften die Priesterinnen um Benji. Sie zerschlugen den großen Eiskristall und hielten seine Wunde mittels Heilmagie zusammen, während einer der Priester das große Loch in seiner Brust zunähte. Allerdings war dies kein leichtes Unterfangen, die dunkelelfische Magie ruhte noch immer in der Wunde und der Priester musste immer wieder neu ansetzen.
„Eva steh’ uns bei.“, rief der Priester immer wieder aus. Letztendlich hatte er es dann doch geschafft, aber ihm war nicht wohl bei der dunklen Verfärbung des Fleisches darunter.
„Ich hoffe er übersteht es, das scheint Shilens Werk zu sein.“, sprach er dann zu den anderen Priesterinnen, die nicht weniger erschöpft waren. Besorgt blickte er auf den Menschen, hätte Kyrie ihn nicht so rasch entdeckt und hergebracht, wäre es um ihn geschehen gewesen.
„Aber er kämpft, etwas hält ihn hier.“
Benji war betäubt von den Schmerzen, von dem Kräuterschnaps in seiner Kehle, von der Magie der Elfen die ihn sanft in einem heilenden Schlaf hielt. Er spürte nichts, außer dem Zucken seiner rechten Hand. ‚Gib endlich Ruhe’, dachte er bei sich und wollte sich wieder dem erholendem Schlummer hingeben, als eine Stimme dumpf seine Sinne einfing.
„Du hast es geschafft, Benji… du bist ein Held.“
Galenya. Sie war bei ihm. Benji wollte sie sehen. Zwang seine Augen dazu sich zu öffnen. Keine Reaktion. Galenya! Einen Spalt wurde ihm gegönnt.
Da war sie, lächelte ihn an. War froh, dass er wieder da war. Aber auch beängstigt. ‚Hab’ keine Angst.’, wollte er sagen. Aber seine Lippen regten sich nicht, seine Stimme war weg.
„Shhh…schlaf weiter… ich bin doch bei dir…“, sprach sie zu ihm.
Und ich bin bei dir. Wenn ich wieder aufwache werde ich immer noch da sein.
Benji lächelte.
„BENJI!“
Kyrie ließ sich neben ihm auf die Knie fallen. „Benji! Sag doch was!“
Doch der Mensch rührte sich nicht mehr. Verzweifelt versuchte die junge Elfe ihn wachzurütteln. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Das viele Blut machte ihr Angst. Hastig zog sie eine der Teleportrollen an seinem Gürtel heraus. Ihre Finger zitterten so stark, dass sie diese viermal herunterfallen lies, bevor sie das Siegel brechen konnte.
Er brauchte Hilfe und sie selbst war viel zu Aufgeregt, um irgendetwas tun zu können.
„Ich habe Galenya nicht gefunden, da bin ich zu dir zurück… und jetzt finde ich dich hier… Benji bist du tot?“ Erneut rüttelte sie an dem Menschen, während das blaue Licht des Teleportzaubers die beiden umhüllte…
„HILFE!“, hallte es durch Heine. Kyrie versuchte vergeblich den Eiskristall aus Benjis Brust zu ziehen. Sie schnitt ihre Hände daran auf, aber sie schaffte es nicht. Zum Glück war der Brunnenplatz nicht gänzlich leer, sodass auch gleich eine Menschenfrau und der Kamael Renkasch, den Kyrie bereits in Dion traf zu ihr hineilten.
Die junge Elfe war völlig aufgelöst, zwar konnte sie mit ihrer Magie heilen und stärken, aber sie hatte es nie in einer ernsthaften Situation einsetzen müssen. Kyrie war völlig überfordert ~ sie hatte noch nie soviel Blut auf einmal an einer Person gesehen. Benji war immer noch mit dem dunkelelfischen Blut getränkt, aber auch seine eigenen Wunden bluteten immer noch stark.
Es dauerte nicht lange und die drei machten sich auf den Weg zum Tempel. Renkasch trug Benji bis zum Krankenzimmer des Eva Tempels. Während die Priesterinnen sich um den schwer Verletzten kümmerten, wurden die drei wieder herausgeschickt. Kyrie war völlig aufgelöst, der Schock über das viele Blut und die Erkenntnis, dass sie Benji nicht helfen konnte ließen sie in Tränen ausbrechen. Doch Renkasch und die Menschenfau munterten sie auf und kümmerten sich um die junge Elfe. Auch ihre Hände wurden verbunden.
„Er hatte mich hergeschickt um Galenya zu finden und ich sollte hier bleiben… aber ich habe sie nicht gefunden und wollte wieder zu ihm. Da fand ich ihn so…“, stammelte Kyrie als sie den beiden erzählte was vorgefallen war. Es dauerte nicht lange und Renkasch und Kyrie machten sich gemeinsam af die Suche nach Galenya.
Währenddessen kämpften die Priesterinnen um Benji. Sie zerschlugen den großen Eiskristall und hielten seine Wunde mittels Heilmagie zusammen, während einer der Priester das große Loch in seiner Brust zunähte. Allerdings war dies kein leichtes Unterfangen, die dunkelelfische Magie ruhte noch immer in der Wunde und der Priester musste immer wieder neu ansetzen.
„Eva steh’ uns bei.“, rief der Priester immer wieder aus. Letztendlich hatte er es dann doch geschafft, aber ihm war nicht wohl bei der dunklen Verfärbung des Fleisches darunter.
„Ich hoffe er übersteht es, das scheint Shilens Werk zu sein.“, sprach er dann zu den anderen Priesterinnen, die nicht weniger erschöpft waren. Besorgt blickte er auf den Menschen, hätte Kyrie ihn nicht so rasch entdeckt und hergebracht, wäre es um ihn geschehen gewesen.
„Aber er kämpft, etwas hält ihn hier.“
Benji war betäubt von den Schmerzen, von dem Kräuterschnaps in seiner Kehle, von der Magie der Elfen die ihn sanft in einem heilenden Schlaf hielt. Er spürte nichts, außer dem Zucken seiner rechten Hand. ‚Gib endlich Ruhe’, dachte er bei sich und wollte sich wieder dem erholendem Schlummer hingeben, als eine Stimme dumpf seine Sinne einfing.
„Du hast es geschafft, Benji… du bist ein Held.“
Galenya. Sie war bei ihm. Benji wollte sie sehen. Zwang seine Augen dazu sich zu öffnen. Keine Reaktion. Galenya! Einen Spalt wurde ihm gegönnt.
Da war sie, lächelte ihn an. War froh, dass er wieder da war. Aber auch beängstigt. ‚Hab’ keine Angst.’, wollte er sagen. Aber seine Lippen regten sich nicht, seine Stimme war weg.
„Shhh…schlaf weiter… ich bin doch bei dir…“, sprach sie zu ihm.
Und ich bin bei dir. Wenn ich wieder aufwache werde ich immer noch da sein.
Benji lächelte.