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Eine Läuferin und ihr Weg (Ehirela Braeghol)
#1
[Bild: ehirelapicgv9.th.jpg]

*Die Tür fiel ins Schloss eines großen jedoch schlecht ausgeleuchteten Raumes und eine Gestalt blieb etwas abseits im Schatten stehen.*

Weißt du, warum du hier bist?

*Die Gestalt nickte und sprach in Kass'holt* Ùki, weiß ich. Informationen werden mein Geschäft sein und mein Erfolg dem Kollektiv. *sie sprach mit Stolz

Der Kamael am Tisch nickte* Wir sammeln Informationen über die anderen Rassen. Nicht alle werden für diesen gefährlichen Dienst berufen. Die meisten sind Krieger - doch es gibt auch Läufer. Sie sind *er steht auf und geht um den Tisch herum* mehr als nur Boten. Kundschafter, Späher, Assassinen... gerade die Rasse dieser Menschen hat eine beeindruckende Fülle an Worten, die auf unsere Läufer zutreffen.
Ich leite unseren Außenposten bei Gludin und heiße dich willkommen. Befolge die Befehle und du wirst eines Tages ruhmreich nach Hause kehren, sofern du gewillt bist. Was in anderem Fall Sestempros und der Marshall für dich bereit halten, weißt du ja.

*Er lehnte sich gegen den Tisch vor dem er zuvor noch saß* Du hast Fragen - stell sie.

*Die Gestalt trat näher und meinte* Die Finanzierung meiner Reisen und meines Aufenthaltes *sie hatte kaum ausgesprochen, schon schmunzelte der Kamael vor ihr und antwortete - ihr ins Wort fallend* geht auf Kosten des Kollektivs, sofern du es nicht übertreibst. In den meisten Städten gibt es unseren Posten. Dort kannst du dir die nötigen Adena holen. Bürokratie gibt es hierbei keine - du wurdest bereits mit den Vertrauen des Kollektiv gesegnet.

*Die Gestalt - offensichtlich eine weibliche Kamael - nickte wieder, fuhr dann fort* Ausrüstung und Zugang zur Bücherei *wieder fiel der Mann ins Wort* stehen dir frei zur Verfügung. So wirst du wissen, was neues Wissen ist und was bereits bekanntes ist. Die Anfragen zu Büchern wirst du in Gludin stellen. Des weiteren empfehle ich dir einen Sprachkurs der Handelssprache, da es wohl eines deiner Schwächen ist.*
Suche später den Ältesten auf. Du wirst an die Küste des Festlandes gelangen. Von der Küste aus musst du dann laufen.

*Der Kamael stand vor ihr und sah sie an, meinte dann in einer ruhigen Tonlage* Enttäusch uns nicht. *und verließ schließlich den, dicht an ihr vorbeigehend, sodass die Flügel für einen Bruchteil eines Momentes sich trafen.

Sie wandte ihren Kopf, um ihm hinterher zu schauen. Daraufhin verließ auch sie den Raum und eilte nach Hause, um ihre Sachen zu packen. Viel würde sie nicht mitnehmen können - doch das Wichtigste eben.*
Und? Wurdest du nun in die Gruppe aufgenommen oder nicht? *fragte eine strenge, jedoch wohl eher friedliche Stimme* Ùki, wurde ich. Ich habe wenig Zeit. Ich werde das Festland auskundschaften und Informationen sammeln.
*Die Kamael hinter ihr lächelte und meinte* Dann wirst du die Ältesten aufsuchen. *Ehirela wandte sich um und verzog das Gesicht* Mutter ich weiß, was ich zutun habe. Richte Vater aus, dass ich für eine lange Zeit nicht heimkehren werde. *Sie nahm das Gepäck mit und machte sich zur Haustür auf, die Kamael hinter ihr lächelte und hielt sie für einen Moment fest, umarmte sie und meinte* Viel Erfolg, mein Kind. Möge deine Klinge scharf bleiben und Sestempros über dich wachen auf das du wie ich einmal wieder nach Hause kehrst.
*Ehirela ließ die Umarmung zu und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab* Das werde ich.

*Ohne sich umzublicken, verließ Ehirela das Haus; die Mutter hingegen schaute ihr noch eine weile nach. Es war eine gefährliche Herausforderung.* Sie wird es schaffen - ganz bestimmt *dachte die Mutter, wandte sich schließlich um und schloss dir Tür.
Ehirela erreichte das große Gebäude, in dem sich die Verwaltung Kam'Has aufhielt, recht schnell und salutierte den zwei weiblichen und zwei männlichen Wachen, bevor sie das Gebäude betrat.
Sie wurde angewiesen zu warten - der Marshall sei noch in einer weiteren Besprechung. Nervös richtete Ehirela ihren Kragen und überprüfte die Gurte der Tasche, eh sie auch schon hinein gebeten wurde.

Im großen Saal angekommen, salutierte sie den Wachen und ging dann weiter ins Innere. Vor dem Tisch des Marshalls angekommen, salutierte sie diesem und blieb in militärischer Haltung stehen.* Èmpa. Oí tàna Ehirela. *sie fuhr in Kass'holt fort* Ich wurde aus der Kaserne von Kam'Ha nach Gludin als Läuferin versetzt.
*Der Marshall nickte und antwortete* Ich weiß. *Er musterte sie und meinte* Rühr' dich. Du wurdest vom Unteroffizier in deine Aufgaben bereits eingeweiht, nehme ich an. Da ich keinen falschen Eindruck bei den anderen Rassen erwecken will, überprüfe ich jeden der Abgesandten aufs Festland selbst. Ich frage nicht viel, erwarte kurze und höchstgenaue Antworten.
Welche Grundregeln wirst du befolgen?

*Allein das Ansehen des Marshalls verursachte in Ehirela Angst - auch wenn sie nichts zu befürchten hatte. Als er die Frage stellte, rasten ihre Gedanken wie wild; sie versuchte sich - mit Erfolg - an das Gelernte zu erinnern und antwortete in einer monotonen Tonlage*
- Leiste allen Befehlen, die vom Kollektiv ausgehen, widerspruchslos folge.
- Sei vor anderen Rassen stets auf der Hut. Versuche vor allem militärische
Gesichtspunkte, die dem Kollektiv dienlich sein könnten, herauszufinden.
- Andere Gesichtspunkte sind zweitrangig.
- Verletze nie den Stolz des Volkes und auch nicht den eigenen.

*Nach dem sie diese Punkte aufgesagt hatte als hätte sie sie abgelesen, lächelte der Marshall ganz leicht, scheinbar zufrieden und meinte.* Gut. Erstatte regelmäßig Bericht. Viel Erfolg!
*Der Marshall wandte sich um und machte für Ehirela unverkennbar deutlich, dass sie im Raum nicht mehr erwünscht sei. Sie wandte sich um und ging.

Am Schiff angekommen, sah sie ihre Mutter. Diese blickte sie an - keine Trauer, eher Stolz im Gesicht. Als Ehirela näher kam, holte ihre Mutter ein Kettchen mit einem in der Mitte baumelndem opalen Flügel und sprach* Nimm dies. Viel Erfolg. *Ehirela nickte, nahm die Kette in die Hand und ging aufs Schiff.
Die Kajüte war klein. Sie schaute durch den Flügel ins fahle Licht. Es wirkte so mystisch, dass sie kurz lächeln musste. Sie habe sich gewünscht mal von der Insel zu kommen und doch würde sie in diesem Moment kaum lieber woanders sein wollen. Sie band die Kette um den Hals und schlief ein.

Nur wenige Stunden später wurde sie durch ein lautes Trommeln gegen ihre Tür wach.* Steh auf! Es ist Zeit. Die Küste ist in nächster Nähe *erklang es durch die Tür.
Ehirela richtete sich auf und trat mit ihrem Gepäck hinaus. Vom Schiff fuhr ein kleines Boot an die Küste, in dem sie und drei weitere ihr unbekannte Kamael sich befanden. Sie stellten sich einander vor. Sie alle waren für Gludin bestimmt.
An der Küste angekommen, verließen alle vier das Boot und versuchten unbehelligt die Küste weiter in Richtung Festland zu begehen, was ihnen auch gelang. Nach drei Stunden Marsch erreichten sie ein Feld, welches verlassen wirkte - kein Dorf, kein Haus, kein Zelt weit und breit - nur Bäume und Gras und der helle Mondschein.
Gekonnt bauten sie ihr Nachtlager auf, verloren keine Zeit dabei. Zwei männliche Kamaels richteten die Decken, während Ehirela und die andere weibliche Kamael nach Brennholz suchten. Schließlich entfachten sie ein kleines Feuer, um dem recht kühlen Wind stand zu halten. Sie redeten nicht.

Die erste Wache übernahm einer der Männer. Es war ein ganz anderes Gefühl unter nichts als einer Decke im freien zu schlafen und zu wissen, dass es keine Übung war. Ehirela versuchte einzuschlafen, was ihr jedoch erst mit der Ablösung zur zweiten Wache gelang. Sie sollte die letzte Wache übernehmen.
Ein sanftes Rütteln, ein leiser Namensruf - Ehirela wachte auf und rieb sich die Augen. Der Himmel war leicht blau und nur wenige Wolken verdeckten die Sterne. Sie holte ihre Trinkflasche heraus, machte einige Schlücke und benetzte die Augen damit, um besser zu sehen und nicht wieder in den Schlaf fallen zu wollen. Sie schaute in das bereits fast ausgegangene Lagerfeuer, legte noch etwas Brennholz nach, um es eine vielleicht zwei weitere Stunden aufrecht zu erhalten.

Die leichte Dämmerung ließ sie nicht all zu weit blicken und so verließ sie sich auf ihre Schnelligkeit. Nichts geschah und als die ersten Sonnenstrahlen auf dem Horizont die Wolken kratzten und das Gras belebten, wandte Ehirela sich um und weckte ihre Kameraden. Ritualartig vergruben die Vier ihre Decken und frühstückten schlicht.*

Es ist nicht mehr weit bis Gludin *meinte die andere Kamael. Die drei nickten. Wenige Minuten später sahen sie Ansätze des Dorfes und einer Arena zu ihrer Rechten. Mit Argwohn begegnete man ihnen als sie die Stadt betreten wollten. 'Wieder diese Halbengel,' meinte eine Wache abfällig. Doch dies interessierte sie alle nicht. Sie suchten die Kaserne, die sie nach kurzer Zeit auch fanden. Dort würden sie weitere Anweisungen bekommen, hieß es.*

OOC: * Dies ist ein Merkmal meiner Kamael. Sie kann bestimmte Worte nicht gut aussprechen, andere kennt sie nicht. Es gibt auf jeden Fall Kamael, die die Handelssprache wesentlich besser können als sie. Aber sie hat wohl andere Fähigkeiten, die für sie sprechen.
So. Ich hoffe, dass die Geschichte nicht all zu widersprüchlich ist, dass sie nicht zu sehr gegen die Vorgaben des Konzept-Teams verstößt und dass sie einigermaßen spannend ist. Auf jeden Fall ist es für mich Neuland und ich bin selbst gespannt was für RP ich mit der Kamael noch erleben werde. Bislang macht es sehr viel Spaß - dank Kimrak (ich hoffe der Twink heißt so^^) und Vaira. Ich werde ob der neuen Infos bzgl. der Kamaels ggf. hier oder auch im RP etwas berichtigen müssen oder können. Auf welche Art- und Weise oder ob überhaupt, entscheide ich dann.
Auf jeden Fall wird es eine Fortsetzung geben und ich werde mir Mühe geben diese zumindest so spannend es geht zu gestalten. Allerdings - und das ist sicher typisch für mich - versuche ich keinen Helden zu spielen, sondern etwas Durchschnittliches. Somit werden hier sicher auch weiterhin auch ganz "normale" Dinge beschrieben werden.

Edit: ich habe ein paar Rechtschreibfehler korrigiert und ein paar Farben nachgebessert. Außerdem habe ich die Aussage der Mutter am Schiff geändert, da es ja für Kamael wohl höchste Wonne ist erfolgreich zu kämpfen. Folglich wird die Mutter kaum stolz sein, wenn ihr Kind einfach zurückkehrt. Siegreich und vor allem wenn sie ihre Mission erfüllt hat - nur so sollte Ehirela zurückkehren.

Edit2: Habe ein Bild erstellt (nein es ist nicht "modelliert", es ist aus dem Spiel + paar schöne angepasste Fotos + bissl Zeit / Plug-Ins Smile). So stelle ich sie mir vor - der Dolch ist auch ein Foto, ausgeschnitten, überarbeitet etc. Hoffe es verschafft euch einen guten Eindruck von ihr ^^;

Edit3: Den Degen, den sie da in der Hand hält, hat sie im RP (noch) nicht, wird aber sobald sie feststellt, dass ein Dolch alleine nicht ausreicht.

Ich freue mich trotzdem auf eure Kommentare und vielleicht auch Anregungen (per PN oder hier).
Danke im Voraus.

Ehirela
Anwesend - ab und an.
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Nachrichten in diesem Thema
Eine Läuferin und ihr Weg (Ehirela Braeghol) - von Aliana - 06.07.2008, 23:57
[Kein Betreff] - von Sturmsegel - 07.07.2008, 09:34
[Kein Betreff] - von Aliana - 09.07.2008, 15:30
[Kein Betreff] - von Aradner - 17.07.2008, 16:35
[Kein Betreff] - von Aliana - 26.08.2008, 10:57
[Kein Betreff] - von Damian - 26.08.2008, 11:41
[Kein Betreff] - von Aradner - 26.08.2008, 11:49
[Kein Betreff] - von Ablos - 26.08.2008, 17:00
Die Pflichten einer Beförderten - von Aliana - 28.09.2008, 12:21
[Kein Betreff] - von Aliana - 30.06.2009, 12:49

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