07.07.2008, 10:32
@Aliana: Nun, ich denke ich habe in der Geschichte deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie eben keine Kriegerin ist, sondern dass man versucht hat, sie zu einer zu machen. (siehe Kapitel 27 )Wie du sehr schön feststellen konntest: man ist gescheitert. Ich denke ich habe nie versucht, sie als starke Kriegerin darzustellen - weil sie genau das nicht ist. Und daran, dass sie nicht stark ist, habe ich - soweit ich's nachlesen kann- nie einen Zweifel gelassen.
Und zu dem Kamael: Renkasch ist keine Erfindung von mir, sondern ein existierender Char. Wie viele Kapitel wurde dieses IG ausgespielt. Wenn der Spieler von dem Char Renkasch beschließt, dass sein Kamael nunmal keiner der Sorte ist, die Benji UND Galenya sofort erschlagen hätte - dann ist das nunmal so... Nichts steht mir mehr fremd, als Anderen ihr RP vorzuschreiben...
Das Blut singt wieder...
er braucht Eure Hilfe...
Ich bin mir sicher, dass nur Ihr ihm helfen könnt...
Bitte sucht ihn...
Benji Draug...
Helft ihm...
Tut, was ich nicht kann und lasst es zu einem Ende kommen.
Einem Ende, das er überlebt...
Der Bote ritt schnell. Vermutlich würde es ihm sogar gelingen, die geheimnisvolle Dunkle aufzuspüren. Opium... Vermutlich würde sie eher ihn aufspüren. Aber das tat schließlich nichts zur Sache. Wenn sie nur das Pergament bekam... Wirre Worte waren es, die Tinte immer wieder verschmiert und vermischt von Tränen. Sie würde es verstehen...
Galenya sah dem Boten einige Zeit nach, ehe sie wieder vom Fenster forttrat. Es war noch früh und so nicht die Gewohnten Geräusche der klirrenden Gläser in der Taverne an ihr Ohr, in dem sie das Zimmer gemietet hatte. Auch kein Lachen oder Gröhlen.
Tameriel saß auf dem Bett und polierte sein Schwert. Er tat das nun schon lange, Stunden - so schätzte sie, emotionslos. Wortlos. Sie hatte ihm einige Zeit zugesehen, ehe sie sich herangesetzt hatte, das Pergament zu schreiben. Lass Tameriel auf dich aufpassen... Traurig neigte sie den Kopf.
Und du willst wirklich nicht mit mir nach Aden kommen? Sie sah Tameriel nur zu deutlich an, dass es sein dringlichster Wunsch wäre. Nein... ich bleibe hier...
...dann bleibe ich bei dir.
Sie waren noch am selben Tag ins Gasthaus eingezogen. Galenya wollte nicht fort aus Lomeria. Vielleicht hielt die Hoffnung dort. Hoffnung, er würde den Kampf gegen die Dunkelheit in sich doch noch gewinnen. Wenn er es tat wüsste er, dass er sie in Lomeria finden würde... Aber es waren eben nur Hoffnungen, die sich manchmal zwischen ihre stille Gewissheit schlichen, dass es vorbei war. Doch viel schmerzlicher war die Gewissheit, dass sie ihm nicht helfen konnte...
Nun lag ihre Hoffnung ausgerechnet auf einer Dunklen... Diese lächerliche Ironie ließ sie bitter auflachen. Mhm? Tameriel blickte auf. Sie setzte sich zu ihm, schaute ihn still an. Nach einiger Zeit- Danke dass du da bist. Er lächelte sanft. Nun, ich war lange genug nicht da, oder? Ich habe einiges aufzuholen... Sie verschränkte die Arme hinterm Kopf, starrte an die Wand. Ich will dir keine Vorwürfe machen... Er schwieg, doch nicht lange.
Und du willst wirklich... warten?
Sie nickte.
Der Mann wollte dich umbringen!
Ich glaube nicht, dass er das... wollte...
Spielt das denn eine Rolle? -lauernd.
Leise- für mich schon.
Er wollte ihre Hand nehmen, doch sie wich aus, stand auf und ging wieder zum Fenster. Eine einzene Träne rann aufs Fensterbrett. Tameriel rang um Fassung. Ich kann das nicht glauben, Galenya! Du bist zu gut für so etwas!
Sie fuhr herum. Was willst du? Soll ich mir wieder meine Maske aufsetzen und böse Kriegerin spielen? So bin ich nicht, und das weisst du! Wenn man dich damals nicht ermordet hätte, würde ich vielleicht jetzt als Artistin durch die Städte ziehen... Oder Musik machen. Aber ich... -eine gereizte, ja gar wilde Geste auf die kaputten Beine folgte, welche durch die Belastung bereits stark zitterten.
Er fuhr ebenfalls auf, durch ihre Wut angesteckt: Willst du mir die Schuld geben daran? Ist es das was du willst?
Ich dachte du seist tot! -verzweifelt.
Er senkte sie Stimme, sprach merkwürdig beherrscht: Wünscht du es dir?
Natürlich nicht!
Er senkte den Blick, trat langsam auf sie zu. Galenya stand still, als sich sein Arm um ihren Rücken legte. Zitternd. Einen Bruchteil einer Sekunde verharrte sie. Hielt es aus. Dann trat sie einen Schritt zur Seite um der Berührung zu entgehen.
Du trauerst also lieber einem Mann hinterher, der dich töten will, mhm? -knurrend.
Sie nickte, die Spitze der Worte traf unbarmherzig, doch sie ging nicht darauf ein. Er sah sie an. Abwartend.
Worauf auch immer er wartete, es kam nicht. Wütend wandte er sich ab. Die Tür des Zimmers knallte laut ins Schloss.
----------------------
-OOC <.<
-Gesprochenes Galenya
-Gesprochenes
-Gedanken
-Geschriebenes
----------------------
Und zu dem Kamael: Renkasch ist keine Erfindung von mir, sondern ein existierender Char. Wie viele Kapitel wurde dieses IG ausgespielt. Wenn der Spieler von dem Char Renkasch beschließt, dass sein Kamael nunmal keiner der Sorte ist, die Benji UND Galenya sofort erschlagen hätte - dann ist das nunmal so... Nichts steht mir mehr fremd, als Anderen ihr RP vorzuschreiben...
---------------------------------------------------------------------------------------------
Das Blut singt wieder...
er braucht Eure Hilfe...
Ich bin mir sicher, dass nur Ihr ihm helfen könnt...
Bitte sucht ihn...
Benji Draug...
Helft ihm...
Tut, was ich nicht kann und lasst es zu einem Ende kommen.
Einem Ende, das er überlebt...
Der Bote ritt schnell. Vermutlich würde es ihm sogar gelingen, die geheimnisvolle Dunkle aufzuspüren. Opium... Vermutlich würde sie eher ihn aufspüren. Aber das tat schließlich nichts zur Sache. Wenn sie nur das Pergament bekam... Wirre Worte waren es, die Tinte immer wieder verschmiert und vermischt von Tränen. Sie würde es verstehen...
Galenya sah dem Boten einige Zeit nach, ehe sie wieder vom Fenster forttrat. Es war noch früh und so nicht die Gewohnten Geräusche der klirrenden Gläser in der Taverne an ihr Ohr, in dem sie das Zimmer gemietet hatte. Auch kein Lachen oder Gröhlen.
Tameriel saß auf dem Bett und polierte sein Schwert. Er tat das nun schon lange, Stunden - so schätzte sie, emotionslos. Wortlos. Sie hatte ihm einige Zeit zugesehen, ehe sie sich herangesetzt hatte, das Pergament zu schreiben. Lass Tameriel auf dich aufpassen... Traurig neigte sie den Kopf.
Und du willst wirklich nicht mit mir nach Aden kommen? Sie sah Tameriel nur zu deutlich an, dass es sein dringlichster Wunsch wäre. Nein... ich bleibe hier...
...dann bleibe ich bei dir.
Sie waren noch am selben Tag ins Gasthaus eingezogen. Galenya wollte nicht fort aus Lomeria. Vielleicht hielt die Hoffnung dort. Hoffnung, er würde den Kampf gegen die Dunkelheit in sich doch noch gewinnen. Wenn er es tat wüsste er, dass er sie in Lomeria finden würde... Aber es waren eben nur Hoffnungen, die sich manchmal zwischen ihre stille Gewissheit schlichen, dass es vorbei war. Doch viel schmerzlicher war die Gewissheit, dass sie ihm nicht helfen konnte...
Nun lag ihre Hoffnung ausgerechnet auf einer Dunklen... Diese lächerliche Ironie ließ sie bitter auflachen. Mhm? Tameriel blickte auf. Sie setzte sich zu ihm, schaute ihn still an. Nach einiger Zeit- Danke dass du da bist. Er lächelte sanft. Nun, ich war lange genug nicht da, oder? Ich habe einiges aufzuholen... Sie verschränkte die Arme hinterm Kopf, starrte an die Wand. Ich will dir keine Vorwürfe machen... Er schwieg, doch nicht lange.
Und du willst wirklich... warten?
Sie nickte.
Der Mann wollte dich umbringen!
Ich glaube nicht, dass er das... wollte...
Spielt das denn eine Rolle? -lauernd.
Leise- für mich schon.
Er wollte ihre Hand nehmen, doch sie wich aus, stand auf und ging wieder zum Fenster. Eine einzene Träne rann aufs Fensterbrett. Tameriel rang um Fassung. Ich kann das nicht glauben, Galenya! Du bist zu gut für so etwas!
Sie fuhr herum. Was willst du? Soll ich mir wieder meine Maske aufsetzen und böse Kriegerin spielen? So bin ich nicht, und das weisst du! Wenn man dich damals nicht ermordet hätte, würde ich vielleicht jetzt als Artistin durch die Städte ziehen... Oder Musik machen. Aber ich... -eine gereizte, ja gar wilde Geste auf die kaputten Beine folgte, welche durch die Belastung bereits stark zitterten.
Er fuhr ebenfalls auf, durch ihre Wut angesteckt: Willst du mir die Schuld geben daran? Ist es das was du willst?
Ich dachte du seist tot! -verzweifelt.
Er senkte sie Stimme, sprach merkwürdig beherrscht: Wünscht du es dir?
Natürlich nicht!
Er senkte den Blick, trat langsam auf sie zu. Galenya stand still, als sich sein Arm um ihren Rücken legte. Zitternd. Einen Bruchteil einer Sekunde verharrte sie. Hielt es aus. Dann trat sie einen Schritt zur Seite um der Berührung zu entgehen.
Du trauerst also lieber einem Mann hinterher, der dich töten will, mhm? -knurrend.
Sie nickte, die Spitze der Worte traf unbarmherzig, doch sie ging nicht darauf ein. Er sah sie an. Abwartend.
Worauf auch immer er wartete, es kam nicht. Wütend wandte er sich ab. Die Tür des Zimmers knallte laut ins Schloss.
----------------------
-OOC <.<
-Gesprochenes Galenya
-Gesprochenes
-Gedanken
-Geschriebenes
----------------------