04.08.2008, 20:45
Rasse: Dunkelelfen
Geschlecht: männlich
Alter: seiner Jugend vor kurzem entwachsen
Größe: 188 cm
Körperbau: etwas muskulöser als der Durchschnitt
Haarfarbe: schwarz mit violetten Strähnen
Augenfarbe: rot, die Iris wird von einem schwarzen, dünnen Kreis abgeschlossen, dass rot wird bei emotionaler Aufregung etwas dunkler
Name: Alaknaragh
Haus: Kilate (Die Herren des Weges)
Vater: Valaghar (Beruf: Shillien Knight, 9. Soldat des Hauses)
Mutter: Nhilshalee (Beruf: Shilien Saint, 4. Priesterin des Hauses)
Geschwister: ?
Stand: ledig
Eigener Beruf: angehender Soldat des Hauses und bis zur Bewerbung um die Aufnahme in den Orden der "Streiter des Lichts" dauert es noch ziemlich lange
Gesinnung: neutral-böse
Religion: Anhänger der reinen Lehre
Leitspruch: Xal lu'yorn whol Shilen! (Macht und Stärke für Shilen!)
Charakter
Will man das Handeln, Denken und Fühlen von Ryltar verstehen, muss man wissen, was die reine Lehre ist.
Stärken
Beherrscht, starke Selbstdisziplin
Starker Glaube an Shilen
Vorsichtig und überlegt
Hochbegabt im Kampf
Ruhmsüchtig
Hoher Ehrbegriff
Idealistisch
Schwächen
Neid
Etwas eitel
Extrem rachsüchtig
weibliche DE, die mächtiger als er sind
Lehnt jede Kunst ab, wenn sie nicht religiöse Inhalte hat
übersteigerter Stolz
kann ätzend sarkastisch sein
Einstellung zu den anderen Rassen
Die Lichtelfen sind für ihn die Verderbtheit in Person. Einerseits waren sie der Grund der Verbannung der Dunkelelfen in die Unterwelt. Und andererseits beten sie immer noch den Gott an, der Shilen mehrmals verraten hat. Mit den Lichtelfen wird es daher nie eine friedliche Koexistenz geben. Je nach Umstand tritt er den Angehörigen dieser Rasse gegenüber unterschiedlich auf. Er könnte sie töten, sie ignorieren, sie reizen, sie lächerlich machen, sie gefangen nehmen usw.
Fast ebenso sehr hasst er die Abtrünnigen seines eigenen Volkes, die andere Götter als Shilen anbeten. Sind ungläubige oder weniger gläubige Dunkelelfen verirrte Seelen, die auf den rechten Weg zurückgeführt werden können und müssen, so haben die anderen jede Art der Rückkehr in den Schoß der Gemeinschaft verwirkt. Das Einzige, was ihnen noch zusteht, ist ein ruhmreicher Tod in einem Ehrenduell, um die Schmach der Schande von ihren ehemaligen Familien zu tilgen.
Die Angehörigen der anderen Rassen sind für ihn irregeleitete Kinder, die aufgrund ihres mangelnden Intellekts die falschen Götter anbeten. Sie wissen es nicht besser und müssen auf den wahren Weg geführt werden. So tritt er ihnen gegenüber neutral auf. Sollte er jedoch herausfinden, dass derjenige sein Leben den anderen Göttern geweiht hat, so ist dieser für ihn verloren. So wird er einen Paladin im besten Fall ignorieren. Doch im normalen Gläubigen der anderen Rassen sieht er potentielle Anhänger Shilens und willkommene Werkzeuge, um den Willen der wahren Göttin zu verwirklichen. Insbesondere die Kamael sind interessant, da sie erst vor kurzem aufgetaucht sind.
((ooc: zum Spieler selbst. Ich spiele seit einigen Jahren Foren-RP. Aber nur in historisch angehauchten Foren, also kein Fantasy. Somit bin ich ein absoluter Neuanfänger. Sowohl was Online-RP betrifft als auch das Spiel Lineage. Daher bitte ich euch, mit mir nachsichtig zu sein. Ich muss erst einmal das Interface und die Gepflogenheiten kennenlernen. Jedenfalls freue ich mich auf das Spielen mit euch und ich bin gespannt, wie viel Spaß mir diese neue Erfahrung bringen wird. Bis zur Freigabe meines Accounts werde ich vielleicht noch etwas mehr zu meinem Char schreiben. Ach so, was ich als RPler mag, ist ein detailiertes Ausposten, wobei ich nicht weiß, in weit das hier möglich ist. Und konsequentes RP. Was ich absolut nicht mag, sind unverwundbare Superhelden, wenn man meinem Char Handlungen und/oder Konsequenzen von Handlugen aufzwingt.))
((ooc: nachdem ich mehrere Male vergeblich versucht habe, einen Thread zu öffen, in welchem ich die Hintergründe zu meinem Char erläutern wollte, mache ich das hier. Später werde ich es woanders posten und hier löschen. Sorry, ich habe jetzt erst entdeckt, dass man erst einen Thread eröffnen kann, wenn man 25 Beiträge geschrieben hat. Tja, lesen bildet, wenn man weiß, wo es steht. Jedenfalls hoffe ich, damit einiges für euch verständlicher zu machen. Und es ist erst ein erstes Ideenkonzept.))
Die reine Lehre (l'kyo'feir eluith'orth)
Die Dunkelelfen dieser Lehre sind in ihrem Glauben an Shilen fast fanatisch. Alles in ihrem Leben muss ein Dienst zur Stärkung ihrer Göttin sein. So lehnen sie zum Beispiel Eitelkeit und Arroganz ab. Die Arroganz, da sie ein Zeichen mangelnder Mentalität, tieferer Selbstzweifel ist. Diese betreffende Dunkelelfen sind ihrer Meinung nach noch nicht zur vollständigen Erkenntnis gelangt, dass sie die Krönung der Schöpfung sind und ihnen alles Untertan ist. Das sie trotz dieser Ablehnung von Arroganz auf die Angehörigen der anderen Rassen überheblich wirken könnten ist ihnen nicht bewusst. Die Eitelkeit lehnen sie ab, weil sie sich nur auf den einzelnen und nicht auf die Göttin bezieht und somit schlussendlich sinnlos und nutzlos ist. Daher ist unter ihnen Luxus über das Notwendige hinaus verpönt. Ihre Häuser und ihre Kleidung sind schlicht gestaltet, nach dunkelelfischen Maßstäben.
Somit ist jede Handlung auf die Göttin gerichtet und muss vor ihr bestehen können. Für Außenstehende mag es so aussehen, als verfolgten die Gläubigen nur ihre eigenen egoistischen Ziele. Doch diese erblicken nur die Oberfläche und nicht den tieferen Sinn. Alles dient letztlich dem Zweck, Shilen triumphieren zu lassen. Sie sind die Werkzeuge und die treuen Diener, um den Willen ihrer Göttin durchzusetzen. Die Göttin ist der ruhende Punkt, in der sich ständige wandelnden Welt. Der Anfang und das Ende auf dem Weg zur Perfektion, des eigenen Wandels. Als Belohnung für ihre Dienste erwartet die Anhänger nach ihrem Ableben in der Unterwelt das Paradies. Je nach ihren Verdiensten um die Göttin unterschiedlich gestaltet. Und wenn Shilen sich aufmachen wird, um die Welt zurückzuerobern, werden sie zusammen mit ihr aus der Unterwelt empor steigen und an ihrer Seite kämpfen.
Die Anhänger glauben, dass ihre eigene Stärke einerseits ihrer Göttin im Kampf mit den anderen Göttern zukommt. Und andererseits ist sie Ausdruck der Gunst von Shilen. Je mächtiger jemand aus ihrer Gemeinschaft ist, desto mehr seiner Stärke kann er der Göttin geben und desto höher muss dieser in der Gunst der Göttin stehen. Doch je höher er in der Gunst von Shilen steht, desto glorreichere Taten muss dieser vollbringen, um sich der Gewogenheit der Göttin sicher zu sein und noch stärker zu werden. So sind Folterungen für sie religiöse Handlungen. Sie bringen Shilen ein Opfer dar, um für die eigene Stärke zu danken und um ihre Gunst zu bitten. Je bedeutender das Opfer ist, desto größer ist die Demonstration der eigenen Stärke und desto höher ist die Gunst der Göttin. Deswegen sind Lichtelfen für solche Zeremonien von alters her sehr begehrte Opfer. Denn durch das Ritual fahren ihre Seelen direkt in das Unterreich Shilens, wo sie tausende von Qualen erleiden wird, an denen sich die Göttin ergötzen kann.
Der ständige Kampf ist für sie ebenso ein religiöser Akt. In der wahren Lehre findet man neben den fünf herkömmlichen Domänen die Verehrung der Natur. Doch nicht auf die Weise, wie sie Lichtelfen verehren. Für die Gläubigen hat das Leben für sich keinen Wert. Es ist der ständige Kampf in der Natur, den sie bewundern. Die Grausamkeit und zugleich kristallene Klarheit, die in ihr herrscht. Ist doch der Kampf das Sinnbild für ihr stetiges Streben nach Perfektion und der Sieg des Stärkeren. Daher ziehen nicht selten Gruppen dieser Glaubensgemeinschaft durch die dunklen Wälder, um sich mit den monströsesten Kreaturen zu messen.
Sollten diesen Gruppen auf ihren Streifzügen Angehörige der anderen Rassen begegnen, werden sie eingehend befragt, was sie im Lande der Dunkelelfen zu suchen haben. Insbesondere den Lichtelfen, abtrünnigen Dunkelelfen und den Priestern anderer Götter sollten sich in Acht nehmen. Denn in Shilens Reich haben sie in der Regel nichts zu suchen. Aber auch denjenigen, die ohne Erlaubnis in den Gebieten der Dunkelelfen nach allen erdenklichen Sachen jagen, sind sie nicht wohlgesonnen. Normale Durchreisende haben im Allgemeinen nichts zu befürchten. Sind die Angehörigen der reinen Lehre in den Ländern der anderen Völker unterwegs, verhalten sie sich nach Möglichkeit stets neutral.
Denn außer bei den oben genannten Ausnahmen stehen die Gläubigen der reinen Lehre den anderen Rassen neutral gegenüber. Sie sehen in ihnen mögliche Anhänger Shilens, die es zu missionieren gilt, und nützliche Werkzeuge für ihre Göttin. Denn im Gegensatz zur landläufigen Meinung können Angehörige der anderen Rassen Anhänger von Shilen werden. Zwar werden sie aufgrund ihrer Rasse nie zum inneren Kreis der Gläubigen zählen. Aber nach dem Sieg von Shilen und der Errichtung ihrer Herrschaft auf der Welt werden sie den zweiten Rang in der zukünftigen Gesellschaft einnehmen. Schon heute verbietet es die reine Lehre Anhänger von Shilen zu versklaven, da sie sonst in der Entwickling ihrer Fähigkeiten eingeschränkt wären und somit der Göttin nicht im vollen Umfang dienen könnten. Deswegen werden die Gläubigen durch eigenständige Gruppierungen an die Häuser gebunden. Zumeist sind sie sowieso in den Ländern der Ungläubigen im Rahmen der ihnen aufgetragenen Aufgaben unterwegs.
Durch die stetig abnehmende Anzahl der Glaubensangehörigen, die Ursachen hiefür liegen im Schwinden des Glaubens im Volk der Dunkelelfen und den ständigen Kämpfen zwischen den Häusern begründet, waren sie außerdem dazu gezwungen worden, die Form der Gemeinschaft abzuwandeln. Alte, kranke oder verstümmelte Dunkelelfen, die der Tradition nach ihrem Schicksal hätten überlassen werden sollen, wurden aus ihren Reihen nicht ausgestoßen. Zu kostbar war das Wissen dieser Dunkelelfen, als dass es durch ihren Tod hätte verschwendet werden können.
Der Orden "Streiter des Lichts" ("S'lat'halinen d'Ssussun")
Das Licht ist der wahre Glaube selbst. Er führt zur inneren Erkenntnis, zur inneren Erleuchtung. Er ist der Weg, das Licht in der Dunkelheit der Verbannung, das die Gläubigen zurück an die Oberfläche führen wird. In das Licht der ihnen zustehenden Welt und ihres angestammten Platzes an der Seite von Shilen. Das Licht der Verheißung, der Erlösung, des Sieges.
Die Streiter sind eine handverlesene Elite von Dunkelelfen der im Orden organisierten Häuser. Denn dieses Licht will gewaltsam in die Welt gebracht werden, da sich die anderen Rassen in ihrem verwirrten und unerleuchteten Geist der Wahrheit des Glaubens verschließen. Dabei ist jedes Mittel recht, welches zum Sieg führt.
Der Orden wurde vor Jahrhunderten aus der Not der Glaubensanhänger gegründet. Denn seit der Zeit des Exodus der Dunkelelfen scheint die ursprüngliche Religion immer mehr pervertiert worden zu sein. Nicht nur das immer mehr nur noch einen schwachen Glauben haben. Es ist die steigende Anzahl der Dunkelelfen, für die die Religion scheinbar nur ein Mittel zum Zweck geworden ist, eine Form ohne Inhalt, nur dazu gut, ihre eigenen, egoistischen Ziele dahinter zu verstecken. Aus deren Reihen stammen auch jene, für die die Bosheit nur noch reiner Selbstzweck ist. Eine sinnentleerte Bosheit, destruktiv, sich selbst verschlingend.
Der Erfolg jener sinnlos Entbrannten schien diesen jedoch Recht zu geben. Nach und nach stiegen ihre Häuser auf, wurden sie mächtiger und stärker, während die alten Häuser untergingen. Die, die bis heute den ständigen Kampf untereinander überlebten, sind nur noch Schatten ihrer einstigen Größe. Um sich vor dem endgültigen Untergang zu retten, kamen die Führer der Häuser der Glaubensgemeinschaft überein, eine Art Überhaus zu bilden. Den Orden. Dies war ungewöhnlich. Denn es kam ein neues Element hinzu, das für sie neu war. Der Zusammenschluss einzelner Häuser aufgrund ihres Glaubens. Doch bald zeigte sich die Stärke dieser Institution. Ihr Aufstieg begann!
Die Grundlage der Zugehörigkeit zum Orden ist der gemeinsame Glaube der Häuser, neben der Voraussetzung dem Volk der Dunkelelfen anzugehören. Die einzelnen Häuser bleiben weitestgehend autonom und greifen sich untereinander nicht an. Jedes Haus sendet einen Angehörigen zum Rat des Ordens, auf dem alle Dinge besprochen werden, die große Auswirkungen auf die Häuser haben könnten. So ist es keinem Haus gestattet, ohne die Einwilligung des Rates einem Haus außerhalb des Ordens den Krieg zu erklären. Ebenso finden Besprechungen statt, in denen politische Entwicklungen debattiert werden, um einen gemeinsamen Standpunkt zu finden, der dann von allen Häusern nach außen vertreten wird. Sollte es Streitigkeiten untereinander geben, können diese vor den Rat gebracht werden. Dieser trifft dann eine Entscheidung, die für alle bindend ist. Desweiteren unterstützen sich die Häuser in allen weiteren Dingen.
Um die Bande untereinander zu festigen, wurden die "Streiter des Lichts" geschaffen. Dies ist ein Clan, in welchem die besten der Elite der einzelnen Häuser organisiert sind. Jedes Haus hat das Anrecht, mindestens zwei seiner Angehörigen in diesen Clan zu entsenden. Diese verlieren dabei ihre Zugehörigkeit zu ihrem ehemaligen Haus, sind aber zugleich durch den Orden eingebunden. Die Clanangehörigen dürfen nur untereinander heiraten und Kinder zeugen. Diese werden ihnen jedoch nach der Geburt weggenommen und in dem Haus aufgezogen, aus dem der höher rangige Elternteil stammt. Durch diese grausame Methode soll gewährleistet werden, dass die Kinder der Clanangehorigen keinen Sonderstatus erlangen und sich dem normalen Auswahlverfahren unterziehen müssen. Die Glaubensangehörigen hoffen dadurch, dass die nächsten Generationen sich durch überragende Fähigkeiten auszeichnen werden.
Der Hohe Rat der Dunkelelfen betrachtet den Orden mit einigem Argwohn. Denn obwohl die einzelnen Häuser nicht groß sind, bildet ihr Zusammenschluss ein großes Machtpotential. Doch bisher hat der Hohe Rat nichts gegen den Orden unternommen.
Geschlecht: männlich
Alter: seiner Jugend vor kurzem entwachsen
Größe: 188 cm
Körperbau: etwas muskulöser als der Durchschnitt
Haarfarbe: schwarz mit violetten Strähnen
Augenfarbe: rot, die Iris wird von einem schwarzen, dünnen Kreis abgeschlossen, dass rot wird bei emotionaler Aufregung etwas dunkler
Name: Alaknaragh
Haus: Kilate (Die Herren des Weges)
Vater: Valaghar (Beruf: Shillien Knight, 9. Soldat des Hauses)
Mutter: Nhilshalee (Beruf: Shilien Saint, 4. Priesterin des Hauses)
Geschwister: ?
Stand: ledig
Eigener Beruf: angehender Soldat des Hauses und bis zur Bewerbung um die Aufnahme in den Orden der "Streiter des Lichts" dauert es noch ziemlich lange
Gesinnung: neutral-böse
Religion: Anhänger der reinen Lehre
Leitspruch: Xal lu'yorn whol Shilen! (Macht und Stärke für Shilen!)
Charakter
Will man das Handeln, Denken und Fühlen von Ryltar verstehen, muss man wissen, was die reine Lehre ist.
Stärken
Beherrscht, starke Selbstdisziplin
Starker Glaube an Shilen
Vorsichtig und überlegt
Hochbegabt im Kampf
Ruhmsüchtig
Hoher Ehrbegriff
Idealistisch
Schwächen
Neid
Etwas eitel
Extrem rachsüchtig
weibliche DE, die mächtiger als er sind
Lehnt jede Kunst ab, wenn sie nicht religiöse Inhalte hat
übersteigerter Stolz
kann ätzend sarkastisch sein
Einstellung zu den anderen Rassen
Die Lichtelfen sind für ihn die Verderbtheit in Person. Einerseits waren sie der Grund der Verbannung der Dunkelelfen in die Unterwelt. Und andererseits beten sie immer noch den Gott an, der Shilen mehrmals verraten hat. Mit den Lichtelfen wird es daher nie eine friedliche Koexistenz geben. Je nach Umstand tritt er den Angehörigen dieser Rasse gegenüber unterschiedlich auf. Er könnte sie töten, sie ignorieren, sie reizen, sie lächerlich machen, sie gefangen nehmen usw.
Fast ebenso sehr hasst er die Abtrünnigen seines eigenen Volkes, die andere Götter als Shilen anbeten. Sind ungläubige oder weniger gläubige Dunkelelfen verirrte Seelen, die auf den rechten Weg zurückgeführt werden können und müssen, so haben die anderen jede Art der Rückkehr in den Schoß der Gemeinschaft verwirkt. Das Einzige, was ihnen noch zusteht, ist ein ruhmreicher Tod in einem Ehrenduell, um die Schmach der Schande von ihren ehemaligen Familien zu tilgen.
Die Angehörigen der anderen Rassen sind für ihn irregeleitete Kinder, die aufgrund ihres mangelnden Intellekts die falschen Götter anbeten. Sie wissen es nicht besser und müssen auf den wahren Weg geführt werden. So tritt er ihnen gegenüber neutral auf. Sollte er jedoch herausfinden, dass derjenige sein Leben den anderen Göttern geweiht hat, so ist dieser für ihn verloren. So wird er einen Paladin im besten Fall ignorieren. Doch im normalen Gläubigen der anderen Rassen sieht er potentielle Anhänger Shilens und willkommene Werkzeuge, um den Willen der wahren Göttin zu verwirklichen. Insbesondere die Kamael sind interessant, da sie erst vor kurzem aufgetaucht sind.
((ooc: zum Spieler selbst. Ich spiele seit einigen Jahren Foren-RP. Aber nur in historisch angehauchten Foren, also kein Fantasy. Somit bin ich ein absoluter Neuanfänger. Sowohl was Online-RP betrifft als auch das Spiel Lineage. Daher bitte ich euch, mit mir nachsichtig zu sein. Ich muss erst einmal das Interface und die Gepflogenheiten kennenlernen. Jedenfalls freue ich mich auf das Spielen mit euch und ich bin gespannt, wie viel Spaß mir diese neue Erfahrung bringen wird. Bis zur Freigabe meines Accounts werde ich vielleicht noch etwas mehr zu meinem Char schreiben. Ach so, was ich als RPler mag, ist ein detailiertes Ausposten, wobei ich nicht weiß, in weit das hier möglich ist. Und konsequentes RP. Was ich absolut nicht mag, sind unverwundbare Superhelden, wenn man meinem Char Handlungen und/oder Konsequenzen von Handlugen aufzwingt.))
((ooc: nachdem ich mehrere Male vergeblich versucht habe, einen Thread zu öffen, in welchem ich die Hintergründe zu meinem Char erläutern wollte, mache ich das hier. Später werde ich es woanders posten und hier löschen. Sorry, ich habe jetzt erst entdeckt, dass man erst einen Thread eröffnen kann, wenn man 25 Beiträge geschrieben hat. Tja, lesen bildet, wenn man weiß, wo es steht. Jedenfalls hoffe ich, damit einiges für euch verständlicher zu machen. Und es ist erst ein erstes Ideenkonzept.))
Die reine Lehre (l'kyo'feir eluith'orth)
Die Dunkelelfen dieser Lehre sind in ihrem Glauben an Shilen fast fanatisch. Alles in ihrem Leben muss ein Dienst zur Stärkung ihrer Göttin sein. So lehnen sie zum Beispiel Eitelkeit und Arroganz ab. Die Arroganz, da sie ein Zeichen mangelnder Mentalität, tieferer Selbstzweifel ist. Diese betreffende Dunkelelfen sind ihrer Meinung nach noch nicht zur vollständigen Erkenntnis gelangt, dass sie die Krönung der Schöpfung sind und ihnen alles Untertan ist. Das sie trotz dieser Ablehnung von Arroganz auf die Angehörigen der anderen Rassen überheblich wirken könnten ist ihnen nicht bewusst. Die Eitelkeit lehnen sie ab, weil sie sich nur auf den einzelnen und nicht auf die Göttin bezieht und somit schlussendlich sinnlos und nutzlos ist. Daher ist unter ihnen Luxus über das Notwendige hinaus verpönt. Ihre Häuser und ihre Kleidung sind schlicht gestaltet, nach dunkelelfischen Maßstäben.
Somit ist jede Handlung auf die Göttin gerichtet und muss vor ihr bestehen können. Für Außenstehende mag es so aussehen, als verfolgten die Gläubigen nur ihre eigenen egoistischen Ziele. Doch diese erblicken nur die Oberfläche und nicht den tieferen Sinn. Alles dient letztlich dem Zweck, Shilen triumphieren zu lassen. Sie sind die Werkzeuge und die treuen Diener, um den Willen ihrer Göttin durchzusetzen. Die Göttin ist der ruhende Punkt, in der sich ständige wandelnden Welt. Der Anfang und das Ende auf dem Weg zur Perfektion, des eigenen Wandels. Als Belohnung für ihre Dienste erwartet die Anhänger nach ihrem Ableben in der Unterwelt das Paradies. Je nach ihren Verdiensten um die Göttin unterschiedlich gestaltet. Und wenn Shilen sich aufmachen wird, um die Welt zurückzuerobern, werden sie zusammen mit ihr aus der Unterwelt empor steigen und an ihrer Seite kämpfen.
Die Anhänger glauben, dass ihre eigene Stärke einerseits ihrer Göttin im Kampf mit den anderen Göttern zukommt. Und andererseits ist sie Ausdruck der Gunst von Shilen. Je mächtiger jemand aus ihrer Gemeinschaft ist, desto mehr seiner Stärke kann er der Göttin geben und desto höher muss dieser in der Gunst der Göttin stehen. Doch je höher er in der Gunst von Shilen steht, desto glorreichere Taten muss dieser vollbringen, um sich der Gewogenheit der Göttin sicher zu sein und noch stärker zu werden. So sind Folterungen für sie religiöse Handlungen. Sie bringen Shilen ein Opfer dar, um für die eigene Stärke zu danken und um ihre Gunst zu bitten. Je bedeutender das Opfer ist, desto größer ist die Demonstration der eigenen Stärke und desto höher ist die Gunst der Göttin. Deswegen sind Lichtelfen für solche Zeremonien von alters her sehr begehrte Opfer. Denn durch das Ritual fahren ihre Seelen direkt in das Unterreich Shilens, wo sie tausende von Qualen erleiden wird, an denen sich die Göttin ergötzen kann.
Der ständige Kampf ist für sie ebenso ein religiöser Akt. In der wahren Lehre findet man neben den fünf herkömmlichen Domänen die Verehrung der Natur. Doch nicht auf die Weise, wie sie Lichtelfen verehren. Für die Gläubigen hat das Leben für sich keinen Wert. Es ist der ständige Kampf in der Natur, den sie bewundern. Die Grausamkeit und zugleich kristallene Klarheit, die in ihr herrscht. Ist doch der Kampf das Sinnbild für ihr stetiges Streben nach Perfektion und der Sieg des Stärkeren. Daher ziehen nicht selten Gruppen dieser Glaubensgemeinschaft durch die dunklen Wälder, um sich mit den monströsesten Kreaturen zu messen.
Sollten diesen Gruppen auf ihren Streifzügen Angehörige der anderen Rassen begegnen, werden sie eingehend befragt, was sie im Lande der Dunkelelfen zu suchen haben. Insbesondere den Lichtelfen, abtrünnigen Dunkelelfen und den Priestern anderer Götter sollten sich in Acht nehmen. Denn in Shilens Reich haben sie in der Regel nichts zu suchen. Aber auch denjenigen, die ohne Erlaubnis in den Gebieten der Dunkelelfen nach allen erdenklichen Sachen jagen, sind sie nicht wohlgesonnen. Normale Durchreisende haben im Allgemeinen nichts zu befürchten. Sind die Angehörigen der reinen Lehre in den Ländern der anderen Völker unterwegs, verhalten sie sich nach Möglichkeit stets neutral.
Denn außer bei den oben genannten Ausnahmen stehen die Gläubigen der reinen Lehre den anderen Rassen neutral gegenüber. Sie sehen in ihnen mögliche Anhänger Shilens, die es zu missionieren gilt, und nützliche Werkzeuge für ihre Göttin. Denn im Gegensatz zur landläufigen Meinung können Angehörige der anderen Rassen Anhänger von Shilen werden. Zwar werden sie aufgrund ihrer Rasse nie zum inneren Kreis der Gläubigen zählen. Aber nach dem Sieg von Shilen und der Errichtung ihrer Herrschaft auf der Welt werden sie den zweiten Rang in der zukünftigen Gesellschaft einnehmen. Schon heute verbietet es die reine Lehre Anhänger von Shilen zu versklaven, da sie sonst in der Entwickling ihrer Fähigkeiten eingeschränkt wären und somit der Göttin nicht im vollen Umfang dienen könnten. Deswegen werden die Gläubigen durch eigenständige Gruppierungen an die Häuser gebunden. Zumeist sind sie sowieso in den Ländern der Ungläubigen im Rahmen der ihnen aufgetragenen Aufgaben unterwegs.
Durch die stetig abnehmende Anzahl der Glaubensangehörigen, die Ursachen hiefür liegen im Schwinden des Glaubens im Volk der Dunkelelfen und den ständigen Kämpfen zwischen den Häusern begründet, waren sie außerdem dazu gezwungen worden, die Form der Gemeinschaft abzuwandeln. Alte, kranke oder verstümmelte Dunkelelfen, die der Tradition nach ihrem Schicksal hätten überlassen werden sollen, wurden aus ihren Reihen nicht ausgestoßen. Zu kostbar war das Wissen dieser Dunkelelfen, als dass es durch ihren Tod hätte verschwendet werden können.
Der Orden "Streiter des Lichts" ("S'lat'halinen d'Ssussun")
Das Licht ist der wahre Glaube selbst. Er führt zur inneren Erkenntnis, zur inneren Erleuchtung. Er ist der Weg, das Licht in der Dunkelheit der Verbannung, das die Gläubigen zurück an die Oberfläche führen wird. In das Licht der ihnen zustehenden Welt und ihres angestammten Platzes an der Seite von Shilen. Das Licht der Verheißung, der Erlösung, des Sieges.
Die Streiter sind eine handverlesene Elite von Dunkelelfen der im Orden organisierten Häuser. Denn dieses Licht will gewaltsam in die Welt gebracht werden, da sich die anderen Rassen in ihrem verwirrten und unerleuchteten Geist der Wahrheit des Glaubens verschließen. Dabei ist jedes Mittel recht, welches zum Sieg führt.
Der Orden wurde vor Jahrhunderten aus der Not der Glaubensanhänger gegründet. Denn seit der Zeit des Exodus der Dunkelelfen scheint die ursprüngliche Religion immer mehr pervertiert worden zu sein. Nicht nur das immer mehr nur noch einen schwachen Glauben haben. Es ist die steigende Anzahl der Dunkelelfen, für die die Religion scheinbar nur ein Mittel zum Zweck geworden ist, eine Form ohne Inhalt, nur dazu gut, ihre eigenen, egoistischen Ziele dahinter zu verstecken. Aus deren Reihen stammen auch jene, für die die Bosheit nur noch reiner Selbstzweck ist. Eine sinnentleerte Bosheit, destruktiv, sich selbst verschlingend.
Der Erfolg jener sinnlos Entbrannten schien diesen jedoch Recht zu geben. Nach und nach stiegen ihre Häuser auf, wurden sie mächtiger und stärker, während die alten Häuser untergingen. Die, die bis heute den ständigen Kampf untereinander überlebten, sind nur noch Schatten ihrer einstigen Größe. Um sich vor dem endgültigen Untergang zu retten, kamen die Führer der Häuser der Glaubensgemeinschaft überein, eine Art Überhaus zu bilden. Den Orden. Dies war ungewöhnlich. Denn es kam ein neues Element hinzu, das für sie neu war. Der Zusammenschluss einzelner Häuser aufgrund ihres Glaubens. Doch bald zeigte sich die Stärke dieser Institution. Ihr Aufstieg begann!
Die Grundlage der Zugehörigkeit zum Orden ist der gemeinsame Glaube der Häuser, neben der Voraussetzung dem Volk der Dunkelelfen anzugehören. Die einzelnen Häuser bleiben weitestgehend autonom und greifen sich untereinander nicht an. Jedes Haus sendet einen Angehörigen zum Rat des Ordens, auf dem alle Dinge besprochen werden, die große Auswirkungen auf die Häuser haben könnten. So ist es keinem Haus gestattet, ohne die Einwilligung des Rates einem Haus außerhalb des Ordens den Krieg zu erklären. Ebenso finden Besprechungen statt, in denen politische Entwicklungen debattiert werden, um einen gemeinsamen Standpunkt zu finden, der dann von allen Häusern nach außen vertreten wird. Sollte es Streitigkeiten untereinander geben, können diese vor den Rat gebracht werden. Dieser trifft dann eine Entscheidung, die für alle bindend ist. Desweiteren unterstützen sich die Häuser in allen weiteren Dingen.
Um die Bande untereinander zu festigen, wurden die "Streiter des Lichts" geschaffen. Dies ist ein Clan, in welchem die besten der Elite der einzelnen Häuser organisiert sind. Jedes Haus hat das Anrecht, mindestens zwei seiner Angehörigen in diesen Clan zu entsenden. Diese verlieren dabei ihre Zugehörigkeit zu ihrem ehemaligen Haus, sind aber zugleich durch den Orden eingebunden. Die Clanangehörigen dürfen nur untereinander heiraten und Kinder zeugen. Diese werden ihnen jedoch nach der Geburt weggenommen und in dem Haus aufgezogen, aus dem der höher rangige Elternteil stammt. Durch diese grausame Methode soll gewährleistet werden, dass die Kinder der Clanangehorigen keinen Sonderstatus erlangen und sich dem normalen Auswahlverfahren unterziehen müssen. Die Glaubensangehörigen hoffen dadurch, dass die nächsten Generationen sich durch überragende Fähigkeiten auszeichnen werden.
Der Hohe Rat der Dunkelelfen betrachtet den Orden mit einigem Argwohn. Denn obwohl die einzelnen Häuser nicht groß sind, bildet ihr Zusammenschluss ein großes Machtpotential. Doch bisher hat der Hohe Rat nichts gegen den Orden unternommen.
Vel'uss zhaun alur taga lil Quarval-sharess?