17.09.2008, 16:21
Ich atme die frische Luft ein. Die feinen Tropfen des Nebels legen sich in meine Nase. Der Geruch des Morgens. Der Geruch des Waldes, eines Waldes im Schnee. Ich spüre den kalten Boden unter mir. Laub, Erde und Ästchen, bedeckt von einer Schicht Schnee. Ein paar Grashalme durchbrechen die sanfte Decke. Kitzeln meine Sohle. Ich laufe los. Durchstreife den Wald. Es riselt weiß von den Tannen. Mein Weg hat kein Ziel. Ich genieße die Freiheit. Die Freiheit in einer Wüste. Einer Wüste aus Eis, Schnee und Bäumen. Meine Pfoten führen mich durch das Unterholz. Dort ist ein Baum. Umgebrochen. Einsames Opfer eines Sturmes. Eines Sturmes der kam und ging. Doch Er der Jahre an seinem Ort stand. Majestätisch die Arme in die Höhe regte. Er fiehl dem launischen Wanderer zum Opfer. Einen Zerstörer der über seine Opfer eine Decke des Schweiges legt.
Soll ich herum gehen? Nein. Mein Weg führt gerade aus. Ich lasse mich nicht aufhalten, sei es was es wolle. Ich gehe gerade aus. Ich setze zum Sprung an. Die Hinterläufe spannen sich. Der Blick fixiert den Stamm. Er glänzt nass im schahlen Licht. Egal. Mein Läufe drücken sich durch. Ich fliege. Reisse den Schnee mit nach oben. Sonnenlicht durchbricht den Schleier aus abertausenden feiner Tropfen. Lässt mein schwarzes Fell golden glänzen. Ich spure den glitschigen neuen Untergrund. Die Krallen bohren sich in das Holz. Ziehen spuren. Rutschen ab. Ich greife nach.
Der Stamm ist meiner. Erobert.
In der Ferne ein Pochen. Metall auf Holz. Meine Ohren stellen sich auf. Lokalisieren. Der Stamm ist tot, warum sich damit aufhalten. Ich setze mich in Bewegung, schnell. Ich Jage durch den Schnee. Junge Bäume, alte Stämme, Steine, Felsen. Dort ein Reh, es spring aufgeschreckt davon. Ein leichtes Opfer.
Ich lasse alles an mir vorbei ziehen. Jetzt habe ich ein Ziel. Dort ist das Geräusch. Meine Schritte werden langsamer. Schleichend. Der Schnee ist mein Freund. Er verschluckt jedes Geräusch. Dampfend steigt mein Atem auf. Mein Kopf schiebt sich durch das Gebüsch. Ich erblicke eine Ansiedlung. Ein Haufen Armseliger Hütten. Das Pochen, noch immer ertönt es. Ganz nah. Dazu das dumpfe aufschlagen von Holz auf Stein. Ein Mensch, sagt mir die Nase, als eine Priese aufkommt. Am Rand der Lichtung setze ich mein Weg fort. Da, ich sehe ihn, vor eine Hütte. Fellmütze, Mantel und ein rotes Gesicht. Er schwingt eine Axt. Treibt sie in Holzblöcke. Zwingt sie sich zu teilen.
Ich kenne ihn. Woher? Ich weiß es nicht. Doch er ist mir bekannt.
Wie gelenkt führen mich meine Schritte näher. Er bemerkt mich nicht. Zu beschäftigt. Ich pirsche mich an. Mache mir meine Spur. Da blickt er auf. Ich mache mich bereit. Angst, Furcht und eine Erkenntnis spiegelt sich in seinem jungen Gesicht. Sein Axt fällt.
Dann mache ich einen Satz.
Ich kenne ihn gut..
„Aahhhhh!“ Ich schrecke auf. Sitze in meinem Bett. Nass klebt die Decke an mir. Draußen ist es dunkel. Zierliche Kristalle kleben am Fenster. Mein Atem geht schnell. Ein Traum. Ein schrecklicher Traum. Ich lege mich wieder hin. Zwinge mich zu schlafen. Nur ein Traum. Meine Augenlieder drücken sich zu. Hier gibt es keine Panther.
Es ist still. Die Ansiedlung wie ausgestorben. Die Spuren im Schnee zeigen das alle Bewohner es verlassen haben. Verlassen um zu gedenken.
Zurück bleibt nur eine Axt. Eine Axt und ein Holzblock.
Soll ich herum gehen? Nein. Mein Weg führt gerade aus. Ich lasse mich nicht aufhalten, sei es was es wolle. Ich gehe gerade aus. Ich setze zum Sprung an. Die Hinterläufe spannen sich. Der Blick fixiert den Stamm. Er glänzt nass im schahlen Licht. Egal. Mein Läufe drücken sich durch. Ich fliege. Reisse den Schnee mit nach oben. Sonnenlicht durchbricht den Schleier aus abertausenden feiner Tropfen. Lässt mein schwarzes Fell golden glänzen. Ich spure den glitschigen neuen Untergrund. Die Krallen bohren sich in das Holz. Ziehen spuren. Rutschen ab. Ich greife nach.
Der Stamm ist meiner. Erobert.
In der Ferne ein Pochen. Metall auf Holz. Meine Ohren stellen sich auf. Lokalisieren. Der Stamm ist tot, warum sich damit aufhalten. Ich setze mich in Bewegung, schnell. Ich Jage durch den Schnee. Junge Bäume, alte Stämme, Steine, Felsen. Dort ein Reh, es spring aufgeschreckt davon. Ein leichtes Opfer.
Ich lasse alles an mir vorbei ziehen. Jetzt habe ich ein Ziel. Dort ist das Geräusch. Meine Schritte werden langsamer. Schleichend. Der Schnee ist mein Freund. Er verschluckt jedes Geräusch. Dampfend steigt mein Atem auf. Mein Kopf schiebt sich durch das Gebüsch. Ich erblicke eine Ansiedlung. Ein Haufen Armseliger Hütten. Das Pochen, noch immer ertönt es. Ganz nah. Dazu das dumpfe aufschlagen von Holz auf Stein. Ein Mensch, sagt mir die Nase, als eine Priese aufkommt. Am Rand der Lichtung setze ich mein Weg fort. Da, ich sehe ihn, vor eine Hütte. Fellmütze, Mantel und ein rotes Gesicht. Er schwingt eine Axt. Treibt sie in Holzblöcke. Zwingt sie sich zu teilen.
Ich kenne ihn. Woher? Ich weiß es nicht. Doch er ist mir bekannt.
Wie gelenkt führen mich meine Schritte näher. Er bemerkt mich nicht. Zu beschäftigt. Ich pirsche mich an. Mache mir meine Spur. Da blickt er auf. Ich mache mich bereit. Angst, Furcht und eine Erkenntnis spiegelt sich in seinem jungen Gesicht. Sein Axt fällt.
Dann mache ich einen Satz.
Ich kenne ihn gut..
„Aahhhhh!“ Ich schrecke auf. Sitze in meinem Bett. Nass klebt die Decke an mir. Draußen ist es dunkel. Zierliche Kristalle kleben am Fenster. Mein Atem geht schnell. Ein Traum. Ein schrecklicher Traum. Ich lege mich wieder hin. Zwinge mich zu schlafen. Nur ein Traum. Meine Augenlieder drücken sich zu. Hier gibt es keine Panther.
Es ist still. Die Ansiedlung wie ausgestorben. Die Spuren im Schnee zeigen das alle Bewohner es verlassen haben. Verlassen um zu gedenken.
Zurück bleibt nur eine Axt. Eine Axt und ein Holzblock.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.
Red nicht, Mach
Red nicht, Mach