22.09.2008, 18:23
Zitat:Original von Aadieson*schmunzel* Netter Insider Aadie.^^
*rosa brille absetzt*
Zitat:Ich gebe zu, mein Vorschlag wirkt eher dahingeklatscht und ohne jeglichen tiefblickenden Hintergrund. Aber vielleicht ist es das, was DE-Spieler immer wieder vor eine nahezu unüberwindbare Barriere stellt: der Anspruch auf ein perfekt durchgestyltes DE-Haus-Referenzen-RP, welches sich jeder noch so kleinen typischen Hintergrundlandschaft beugen muss, geschweige denn damit kollidieren darf.Dahingeklatscht möchte ich nicht mal sagen. Der Ansatz ist doch schon mal echt nett. Aber es ist zumindest eine Problematik die weniger was mit Konzepten zu tun hat als mit dem Verhalten und Ansprüchen der Spieler selber an andere. Ich vermisse da schon seit jeher ein wenig Kompromissbereitschaft und gegenseitige Akzeptanz. Genau die fehlt aber doch oft schon bei so eher banaleren Dingen wie Drow oder Nicht-Drow... und wenn nicht Drow, was darf es dann bitte sein, was noch akzeptiert wird? Die Bandbreite ist da jedenfalls um einiges schmaler als man sich wünscht oder denkt wie es sei.
Genauso ist es dann eben auch globaler schwierig etwas zu erschaffen, was etwas genauer definieren soll oder kann. Alianas Leitfrage würde ich von daher schon viel tiefer ansetzen:
Wie kann man es erreichen, dass die Akzeptanz generell für einen Spieler gegeben ist, solange der sich im Rahmen von Guide und/oder der entsprechenden Konsequenzen bewegt?
DE-RP ist nicht NUR Konfklikt-RP und muss es auch gar nicht sein. Dennoch muss man auch akzeptieren, dass es eher zu Konflikten intern wie nach außen kommen kann und wird. Aber doch nicht generell und in allen Belangen. Aber genauso verhält es sich doch meist atm.
Wenn ich als DE-Spieler schon nicht durchgehe wegen Faktor X, wie soll ich dann bitte definieren wann ein Haus als Haus durchgeht? Nur weil ich es behaupte mal sicher nicht. Sich einen Status Quo bei Spielern X-Z rpt zu haben bedeutet aber auch immer noch nicht, diesen auf die Spieler a-c anwenden zu dürfen oder zu können. Vom Kenntnisstand her fast auch logisch. Woher sollen die auch wissen, dass es diesen Status Quo tatsächlich schon gibt. Man tigert schließlich nicht alle Nase lang los und lässt sich bestätigen, dass es selbigen gibt. Man will rpen und nicht ständig Detektiv spielen ob was stimmt oder nicht. Also geht man vorsichtshalber eher erst mal von nein aus (meist die Regel), optmistischere, gutmütige Menschen von einem ja (seltener der Fall).
Woran misst man also was ein Haus ist?
Am aktiven RP einer Person? Am faktischen Status der Memberzahl eines imaginären Hauses? (imaginär hier gemeint als Non-Clan)
An einer Mischung aus beidem?
Ich hatte jedenfalls gewaltige Probleme überhaupt mal jemanden zu finden, der die Grundideen/-gedanken zu meinem (damals noch unserem) Haus überhaupt akzeptierte und als gegeben und bespielt anerkannte. Heute sieht das noch mieser aus - aus mehreren Gründen.
Last but not least: wer will es letztlich entscheiden - möglichst bindend - und mit welchem Recht?
Sorry, leicht off-Topic geraten. Aber es hängt nun mal irgendwo auch zusammen. Wenn man Problem Priesterschaft lösen will, wird man wohl über kurz oder lang nicht darum herumkommen auch das Problem der Häuser zu lösen. Beides hängt in der DE-Gesellschaft nun mal direkter zusammen und beeinflusst sich entsprechend auch eher. Denke ich jedenfalls.