09.10.2008, 09:22
„Herzog, seht!“
Der Bote reichte Hruodlan zügig die Botschaft, die eine Zwergengilde aus Giran ihm übersandte.
Nachdem er die Zeilen überflogen hatte, zuckten seine Augenlider vor Nervosität. Was sollte er tun? Er konnte seine Tesnia doch nicht im Stich lassen. Wie sollte er ihr wieder unter die Augen treten können, wenn er in seinem stillen Kämmerlein wie ein räudiger Hund sich verkroch?
Er musste zu ihr. Es ging nicht anders …
„Sagt meinem Vater, dass ich trotzdem heute mittag abreisen werde. Ich will zur neunten Stunde wie geplant in Gludio sein.“
Angespannt stand er auf und ging zum Fenster. Mit einem Wink befahl er dem Boten, das Zimmer wieder zu verlassen.
Er vernahm nicht mehr die murmelnden Worte von der Tür… „Hosenscheißer! Und sowas will seine Stadt verteidigen… Wenn sein Vater nicht ans Bett gefesselt wäre…“ Auch den vernichtenden Blick in seinem Rücken nahm der Herzog nicht mehr wahr.
Währenddessen auf einem Handelsweg kurz vor Gludio…
Der Reiter war mit einem Schuss aus einem Echsenbogen schnell vom Pferd geholt. Als der Trupp an den Verwundeten herantrat, bäumte sich das Pferd noch einmal auf und rannte davon.
„Na wollen wir denn hin? Ksss….“ Der Echsenanführer drehte den Pfeil in der Fleischwunde des Reiters, der sich vor Schmerzen auf dem Boden hin und her wand. „Ich … ich….“
„Na? Wirst Du es wohl sagen! Kssss….“
„Die … die Baronin…. Schreiben…. Herzog…“ die Worte waren von Stöhnen unterbrochen. Das Gesicht schmerzverzerrt.
Es dauerte nur noch Minuten, bis die Echsen alles wussten, warum der Reiter auf dem Rückweg war, nachdem er das Schreiben der Baronin an Hruodlan überbracht hatte…kurz darauf machte er den letzten Atemzug.
Der Bote reichte Hruodlan zügig die Botschaft, die eine Zwergengilde aus Giran ihm übersandte.
Nachdem er die Zeilen überflogen hatte, zuckten seine Augenlider vor Nervosität. Was sollte er tun? Er konnte seine Tesnia doch nicht im Stich lassen. Wie sollte er ihr wieder unter die Augen treten können, wenn er in seinem stillen Kämmerlein wie ein räudiger Hund sich verkroch?
Er musste zu ihr. Es ging nicht anders …
„Sagt meinem Vater, dass ich trotzdem heute mittag abreisen werde. Ich will zur neunten Stunde wie geplant in Gludio sein.“
Angespannt stand er auf und ging zum Fenster. Mit einem Wink befahl er dem Boten, das Zimmer wieder zu verlassen.
Er vernahm nicht mehr die murmelnden Worte von der Tür… „Hosenscheißer! Und sowas will seine Stadt verteidigen… Wenn sein Vater nicht ans Bett gefesselt wäre…“ Auch den vernichtenden Blick in seinem Rücken nahm der Herzog nicht mehr wahr.
Währenddessen auf einem Handelsweg kurz vor Gludio…
Der Reiter war mit einem Schuss aus einem Echsenbogen schnell vom Pferd geholt. Als der Trupp an den Verwundeten herantrat, bäumte sich das Pferd noch einmal auf und rannte davon.
„Na wollen wir denn hin? Ksss….“ Der Echsenanführer drehte den Pfeil in der Fleischwunde des Reiters, der sich vor Schmerzen auf dem Boden hin und her wand. „Ich … ich….“
„Na? Wirst Du es wohl sagen! Kssss….“
„Die … die Baronin…. Schreiben…. Herzog…“ die Worte waren von Stöhnen unterbrochen. Das Gesicht schmerzverzerrt.
Es dauerte nur noch Minuten, bis die Echsen alles wussten, warum der Reiter auf dem Rückweg war, nachdem er das Schreiben der Baronin an Hruodlan überbracht hatte…kurz darauf machte er den letzten Atemzug.