09.10.2008, 18:40
Spät in der Nacht rumpelt ein einziger Karren vor die Schmiede der Dornars de Delves in Giran. Kurze Zeit später bevölkern zahlreiche zwergische, von Wunden bedeckte Krieger die Gildenhalle.
„Meister Fejodor“, müde und abgekämpft tritt Bogron vor den Führer der Gilde, „die Lage wird immer aussichtsloser! Einen Wagen konnten wir vom Hafen aus durchbringen. Einen von insgesamt 8! Es scheint, als würden sich diese Echsen von Tag zu Tag vermehren.“ Erschöpft lässt sich Bogron auf einen Stuhl fallen. „Was ist mit unseren Brüdern und Schwestern?“ entgegnet Fejodor besorgt. „Viele sind verwundet, aber es gab keine Verluste. Sie haben sich tapfer geschlagen!“ „Gut!“ seufzt Fejodor etwas erleichtert „Habt Ihr sonst noch Nachrichten?“
„Dion ist fast völlig eingeschlossen. Eine Handvoll Krieger richtet sich auf eine Belagerung ein. Sie wollen das Dorf unbedingt halten, aber die Lage ist eher hoffnungslos. Wir haben Ihnen einen Teil unserer Vorräte und Waffen dort gelassen, als wir vor 2 Tagen hindurch kamen. Die armen Teufel werden sie brauchen, denn es war von uns der letzte Wagenzug vom Giraner Hafen…"
Fragend schaute Fejodor Bogron an. „Der Weg ist versperrt“ fuhr dieser kopfschüttelnd fort. „Einzelne Krieger mögen vielleicht noch einen Durchschlupf finden, doch Wagen bringen wir dort nicht mehr durch!“
„Ich dachte es mir“, entgegnete Fejodor mit einem tiefen Atemzug. „Und ihr habt recht getan, den Dionern zu überlassen, was ihr entbehren konntet. Doch hört, was wir in Eurer Abwesenheit beschlossen haben.“ Langsam erhob sich Fejodor und begann mit lauter, fester Stimme zu sprechen. „Hört Brüder und Schwestern!“ Sofort verstummte das Stimmengewirr in der Halle.
„Wir werden Giran verlassen und uns nach Schuttgart zurückziehen, um Kräfte zu sammeln und uns dem Feind gestärkt zu stellen. Außerdem ist es von dort nicht weit in unser Heimatdorf, dem wir bei einer Bedrohung von dort eher zur Hilfe eilen können. Ruht euch aus und lasst die Wunden versorgen, ihr tapferen Zwerge. In 2 Tagen werden wir aufbrechen und jeder Zwerg, der uns folgen will ist gerne gesehen. Unsere Kundschafter haben berichtet, dass es noch Wege nach Norden gibt. So wir nicht auf übermächtigen Widerstand stoßen, werden wir versuchen, uns über Oren und Aden nach Schuttgart durchzuschlagen.
„Meister Fejodor“, müde und abgekämpft tritt Bogron vor den Führer der Gilde, „die Lage wird immer aussichtsloser! Einen Wagen konnten wir vom Hafen aus durchbringen. Einen von insgesamt 8! Es scheint, als würden sich diese Echsen von Tag zu Tag vermehren.“ Erschöpft lässt sich Bogron auf einen Stuhl fallen. „Was ist mit unseren Brüdern und Schwestern?“ entgegnet Fejodor besorgt. „Viele sind verwundet, aber es gab keine Verluste. Sie haben sich tapfer geschlagen!“ „Gut!“ seufzt Fejodor etwas erleichtert „Habt Ihr sonst noch Nachrichten?“
„Dion ist fast völlig eingeschlossen. Eine Handvoll Krieger richtet sich auf eine Belagerung ein. Sie wollen das Dorf unbedingt halten, aber die Lage ist eher hoffnungslos. Wir haben Ihnen einen Teil unserer Vorräte und Waffen dort gelassen, als wir vor 2 Tagen hindurch kamen. Die armen Teufel werden sie brauchen, denn es war von uns der letzte Wagenzug vom Giraner Hafen…"
Fragend schaute Fejodor Bogron an. „Der Weg ist versperrt“ fuhr dieser kopfschüttelnd fort. „Einzelne Krieger mögen vielleicht noch einen Durchschlupf finden, doch Wagen bringen wir dort nicht mehr durch!“
„Ich dachte es mir“, entgegnete Fejodor mit einem tiefen Atemzug. „Und ihr habt recht getan, den Dionern zu überlassen, was ihr entbehren konntet. Doch hört, was wir in Eurer Abwesenheit beschlossen haben.“ Langsam erhob sich Fejodor und begann mit lauter, fester Stimme zu sprechen. „Hört Brüder und Schwestern!“ Sofort verstummte das Stimmengewirr in der Halle.
„Wir werden Giran verlassen und uns nach Schuttgart zurückziehen, um Kräfte zu sammeln und uns dem Feind gestärkt zu stellen. Außerdem ist es von dort nicht weit in unser Heimatdorf, dem wir bei einer Bedrohung von dort eher zur Hilfe eilen können. Ruht euch aus und lasst die Wunden versorgen, ihr tapferen Zwerge. In 2 Tagen werden wir aufbrechen und jeder Zwerg, der uns folgen will ist gerne gesehen. Unsere Kundschafter haben berichtet, dass es noch Wege nach Norden gibt. So wir nicht auf übermächtigen Widerstand stoßen, werden wir versuchen, uns über Oren und Aden nach Schuttgart durchzuschlagen.