16.10.2008, 11:12
VII. -Geistergeschichten
Berold war unruhig. Er saß in seiner Höhle, die riesige Axt auf den Rücken geschnallt. Wartete. Er wusste, dass sie kommen würde, wie bereits am Vortag. Er hatte sie gesehen - eine wunderschöne Frau ward sie geworden, doch blass vor Furcht und zitternd. Er hatte ihre Angst beinahe gewittert, als sie einen Moment im Eingang der Höhle verharrte, um dann beinahe panisch nach draußen zu rennen. Sie würde wiederkommen. Denn sie war gewiss nicht gekommen um zu schweigen.
Und tatsächlich vernahm er Schritte. Beinahe mühelos glitt seine Seele hinüber, auf die andere Seite. Zu ihr. Sie rief seinen Namen. "Ich bin hier, Delajla. Ich bin hier, meine Schöne."
Er wollte sie berühren, fühlen, zu sich ziehen. In sein Reich, dort, wo er so lange wartete. Rastlos. Ruhelos. Einsam. Sie war gekommen, zu ihm, so wie er es die ganze Zeit gewusst hatte. Es war soweit. Sie würde wieder ihm gehören.
Doch ihre Worte brachen den Bann. "Ich will dir helfen, Berold. Die den Weg dahin geleiten, wo nun dein Platz ist." Er wollte dies nicht hören. Sie gehörte zu ihm. Er war für die gestorben. Um bei ihr zu sein. Nun würde sie bei ihm sein. Nur eine kleine Brührung der Hände um ihren Hals, ein leichter Druck und sie würde bei ihm sein. An seiner Seite. Für immer. "Nein Berold. Mein Platz ist hier. In der Welt der Lebenden."
Geschwätz! Zorn trat in die Augen des Geisterkriegers. Wer hatte ihr nur dieses torichte Zeug eingetrichtet? Und nun begriff er: Sie war nicht allein. Eine Gestalt hielt sich in einiger Entfernung an der Höhlenwand, ein Magier von großer aber dünner Gestalt, den Stab vor sich gerichtet. Bereit. "Wer soll das sein, Delajla?"
Es entging ihm nicht. Trotzt ihrer Angst vor der Situation - vor ihm - blitzte etwas in ihren Augen. Ein Funkeln, dass seinen Zorn ins Maßlose steigerte. "Arlin Vito... mein Lehrmeister."
Das Lachen klang fast wie ein wütender Schrei: "Lehrmeister?! Was will die große Drachenkriegerin Delajla mit einem Lehrmeister? Was soll das? Willst du mich zum Narren halten?" Sie antwortete nicht sofort: "Ich folge nun einem anderen Wege, Berold. Vertraue mir. Ich kann dir helfen diesem rastlosen Zustand zu entfliehen."
Etwas in ihm begriff. Er wirbelte herum, auf den Magier zu, die Axt erhoben. Worte des Abscheus verließen seine toten Lippen, die Klinge so dicht an dem Menschen. Bereit.
Doch Arlin war vorbereitet. Ein Geschoss dunkler Magie ließ Berold taumeln. "NARR! Sie gehört mir! Und ich werde sie nehmen! Notfalls mit Gewalt! Delajla ist MEIN!" Die Wunde schloss sich rasch wieder, doch der Zorn loderte, so blind, die Worte des Gegenübers einfach in den Wind schlagend. Was wagte dieser schwächliche Wurm? Er stand im Weg! Berolds stattliche Muskeln spannten sich, als er die Axt erhob, direkt auf den Hals des Magiers zielend. So schnell, so sicher, wie so oft zuvor. Er würde treffen. Töten. Ohne dass sein Kontrahent auch nur reagieren konnte.
Doch er den Fehler begannen, Delajla für einen kurzen Moment aus den Augen zu lassen. Jene hatte sich im selben Bruchteil der Sekunde aus ihrer Erstarrung gelöst, war vor geschossen. Sie rief seinen Namen, panisch. "Arlin!" Kaum hatte der Laut ihre Lippen verlassen, schoss die Luft zischend aus den Lungen, als die Axt traf. Nicht den Magier, sondern Delajla, sich tief in ihren Rücken grub, ihr Schicksal besiegelte, noch als sie auf den Höhlenboden aufschlug.
Berold starrte auf das Blut, dass unaufhörlich aus der Wunde sickerte, den Stein tränkte. So wirklich war es. Sein Finger strich über das benetzte Axtblatt. "Delajla... wie konntest du...?" Noch während die Worte an ihr Ohr gelangen, verschwand der Geist. Erstaunen und Fassungslosigkeit stand in seinem Gesicht. Die Wut war erloschen, hielt ihn nicht mehr, in der Welt der Lebenden.
Arlin beugte sich nicht minder fassungslos über Delajla, kurz leise fluchend, die Hände verzweifelt auf die Wunde gepresst, den kostbaren Lebenssaft in ihr haltend. Doch er verrann. Verließ den sterbenden Körper. Wurde eins, mit dem Stein des Bodens. Der Blick flackerte. Sie wusste, dass sie gehen würde. Musste. Berold hatte sein Ziel erreicht.
Doch Arlin Vito kämpfte, zwang Delajla, ihn anzusehen. "Willst du leben?" Das Kopfschütteln war mehr zu erahnen als zu erkennen. "Arlin, es ist zu spät..." Tränen rannen über die Wange der Kriegerin, vermischten sich mit dem Blut. Verronnen. "Delajla, sieh mich an! Willst du leben? Dann sag es. Zeig es. Halt dich fest."[i] Sie verstand nicht. Doch sie wollte es- den angefangenen Weg weitergehen. Das letzte Lebenslicht erglomm, als der Blick sein Gesicht fasste. Mit tonloser Stimme formte sie die Worte, sprach ihm nach. Einmal. Zweimal. [i]"Dann nimm es dir. Du kannst es, ich weiss es..." Und sie begriff, fühlte so deutlich, wie die Energie -das Leben?- Arlins in sie floss, den Magier verließ, fühlte, wie sie dieser Energie mächtig wurde. Das Blut hörte auf, aus der Wunde zu fließen, fast schloß sie sich sogar etwas. Arlin schloss die grauen Augen. Als er sie wieder öffnete, lagen sie tief in den Höhlen, die Wangen eingefallener denn je wirkte der Magier plötzlich sehr, sehr schwach und um Jahre gealtert. Er half ihr hoch und sie verließen die Höhle.
"Berold?" Die Stimme zitterte nicht, dieses Mal. Sie sah krank aus, jedoch lebendig, ging aufrecht, ohne Schmerzen. Die Augen zeugten vor Trauer. "Delajla... Er glitt zu ihr, viel schwächer die Erscheinung heute, nicht von Wut getrieben. "Du lebst..."
Sie nickte langsam. Und ein kurzer Blick in sein Gesicht zeigte ihr, dass er verstanden hatte. "Du hast dich für diesen... Lehrmeister... geopftert..." Abermals nickte sie sacht, sie schien die Tränen nicht zu spüren, die ihre Wangen benetzten. Der Geist hob die Hand an die blasse Wange, kalt die Berührung, doch schauderte sie nicht. "Dein Platz ist nicht mehr frei, Bero... Du bist gestorben. Verschwunden. Mein Herz... konnte nicht mehr leer bleiben, nach so langem Sehnen." Er schwieg, der Finger strich über ihre Lippen. Die folgenden Worte schmerzten, ihr sowohl ihm gleichermaßen, doch überraschten sie sie nicht. Er hatte sie in ihren Augen gelesen, als sie den Namen des Magiers aussprach. Liebe allein würde sie nicht in Berolds Reich geleiten. Nicht mehr. "Ich kann nicht mit dir gehen. Mein Platz ist hier, in der Welt der Lebenden. An Arlins Seite. Ich habe diesen Weg gewählt und er hat gerade erst begonnen. Ich habe hier eine Aufgabe, Berold."
Er wusste es, hatte es immer gewusst, und jetzt, da seine Wut verschwunden war, ihn nicht mehr stärkte, nun erst verstand er. Die Frau, jene Gefühle, die ihn an diese Welt banden, waren fort. Entglitten. Unwiederbringlich. Der Finger folgte den Konturen ihres Gesichtes, glitt über ihre Arme und hinterließen eine sichtbare Spur der Gänsehaut. "Bist du sicher?" Abermals eine Frage um Zeit zu gewinnen. Er kannte die Antwort- war sie auch nur ein Nicken.
"Dann gebe ich dich frei." Das Gesprochene zauberte ein trauriges, aber dankbares Lächeln auf ihr Gesicht. "Kennst du deinen Weg, Bero?" Ja, er kannte ihn, war bereit ihn zu gehen. Fort aus der Welt der Lebenden -ihrer Welt- für immer. Nicht länger rastlos. Nicht länger ruhelos.
Langsam lösten sich seine Finger von ihrem Arm, er wand sich um. Den letzten, endgültigen Weg antretend. Doch lächelnd, als er ihre letzten Worte an ihn vernahm: "Berold, ich werde dich nie vergessen..."
Arlin blickte ihr entgegen, sichtlich besorgt, doch klärte sich seine Miene, als er ihr trauriges, aber erleichtertes Gesicht sah. Gut sah er aus, fast wieder vollkommen hergestellt durch das Blut des getöteten Rehs. Einen Schritt tat er auf sie zu, in ihren Augen forschend. "Werden wir wiederkommen?" Sie schüttelte den Kopf, leise ausatmend. Dann ging sie an ihm vorbei, bewusst, dass er folgen würde. Es war Zeit heimzukehren. Wohin auch immer. Das Ende der Reise war erreicht, der Weg beendet.
Ihre Augen blitzten, als sie -Reisetage später- die Toren Gludins erkannte. Ein neuer Weg hatte bereits begonnen. Und sie würde ihn nicht alleine gehen.
~~~the End~~~ -aus persönlichen Gründen.
Berold war unruhig. Er saß in seiner Höhle, die riesige Axt auf den Rücken geschnallt. Wartete. Er wusste, dass sie kommen würde, wie bereits am Vortag. Er hatte sie gesehen - eine wunderschöne Frau ward sie geworden, doch blass vor Furcht und zitternd. Er hatte ihre Angst beinahe gewittert, als sie einen Moment im Eingang der Höhle verharrte, um dann beinahe panisch nach draußen zu rennen. Sie würde wiederkommen. Denn sie war gewiss nicht gekommen um zu schweigen.
Und tatsächlich vernahm er Schritte. Beinahe mühelos glitt seine Seele hinüber, auf die andere Seite. Zu ihr. Sie rief seinen Namen. "Ich bin hier, Delajla. Ich bin hier, meine Schöne."
Er wollte sie berühren, fühlen, zu sich ziehen. In sein Reich, dort, wo er so lange wartete. Rastlos. Ruhelos. Einsam. Sie war gekommen, zu ihm, so wie er es die ganze Zeit gewusst hatte. Es war soweit. Sie würde wieder ihm gehören.
Doch ihre Worte brachen den Bann. "Ich will dir helfen, Berold. Die den Weg dahin geleiten, wo nun dein Platz ist." Er wollte dies nicht hören. Sie gehörte zu ihm. Er war für die gestorben. Um bei ihr zu sein. Nun würde sie bei ihm sein. Nur eine kleine Brührung der Hände um ihren Hals, ein leichter Druck und sie würde bei ihm sein. An seiner Seite. Für immer. "Nein Berold. Mein Platz ist hier. In der Welt der Lebenden."
Geschwätz! Zorn trat in die Augen des Geisterkriegers. Wer hatte ihr nur dieses torichte Zeug eingetrichtet? Und nun begriff er: Sie war nicht allein. Eine Gestalt hielt sich in einiger Entfernung an der Höhlenwand, ein Magier von großer aber dünner Gestalt, den Stab vor sich gerichtet. Bereit. "Wer soll das sein, Delajla?"
Es entging ihm nicht. Trotzt ihrer Angst vor der Situation - vor ihm - blitzte etwas in ihren Augen. Ein Funkeln, dass seinen Zorn ins Maßlose steigerte. "Arlin Vito... mein Lehrmeister."
Das Lachen klang fast wie ein wütender Schrei: "Lehrmeister?! Was will die große Drachenkriegerin Delajla mit einem Lehrmeister? Was soll das? Willst du mich zum Narren halten?" Sie antwortete nicht sofort: "Ich folge nun einem anderen Wege, Berold. Vertraue mir. Ich kann dir helfen diesem rastlosen Zustand zu entfliehen."
Etwas in ihm begriff. Er wirbelte herum, auf den Magier zu, die Axt erhoben. Worte des Abscheus verließen seine toten Lippen, die Klinge so dicht an dem Menschen. Bereit.
Doch Arlin war vorbereitet. Ein Geschoss dunkler Magie ließ Berold taumeln. "NARR! Sie gehört mir! Und ich werde sie nehmen! Notfalls mit Gewalt! Delajla ist MEIN!" Die Wunde schloss sich rasch wieder, doch der Zorn loderte, so blind, die Worte des Gegenübers einfach in den Wind schlagend. Was wagte dieser schwächliche Wurm? Er stand im Weg! Berolds stattliche Muskeln spannten sich, als er die Axt erhob, direkt auf den Hals des Magiers zielend. So schnell, so sicher, wie so oft zuvor. Er würde treffen. Töten. Ohne dass sein Kontrahent auch nur reagieren konnte.
Doch er den Fehler begannen, Delajla für einen kurzen Moment aus den Augen zu lassen. Jene hatte sich im selben Bruchteil der Sekunde aus ihrer Erstarrung gelöst, war vor geschossen. Sie rief seinen Namen, panisch. "Arlin!" Kaum hatte der Laut ihre Lippen verlassen, schoss die Luft zischend aus den Lungen, als die Axt traf. Nicht den Magier, sondern Delajla, sich tief in ihren Rücken grub, ihr Schicksal besiegelte, noch als sie auf den Höhlenboden aufschlug.
Berold starrte auf das Blut, dass unaufhörlich aus der Wunde sickerte, den Stein tränkte. So wirklich war es. Sein Finger strich über das benetzte Axtblatt. "Delajla... wie konntest du...?" Noch während die Worte an ihr Ohr gelangen, verschwand der Geist. Erstaunen und Fassungslosigkeit stand in seinem Gesicht. Die Wut war erloschen, hielt ihn nicht mehr, in der Welt der Lebenden.
Arlin beugte sich nicht minder fassungslos über Delajla, kurz leise fluchend, die Hände verzweifelt auf die Wunde gepresst, den kostbaren Lebenssaft in ihr haltend. Doch er verrann. Verließ den sterbenden Körper. Wurde eins, mit dem Stein des Bodens. Der Blick flackerte. Sie wusste, dass sie gehen würde. Musste. Berold hatte sein Ziel erreicht.
Doch Arlin Vito kämpfte, zwang Delajla, ihn anzusehen. "Willst du leben?" Das Kopfschütteln war mehr zu erahnen als zu erkennen. "Arlin, es ist zu spät..." Tränen rannen über die Wange der Kriegerin, vermischten sich mit dem Blut. Verronnen. "Delajla, sieh mich an! Willst du leben? Dann sag es. Zeig es. Halt dich fest."[i] Sie verstand nicht. Doch sie wollte es- den angefangenen Weg weitergehen. Das letzte Lebenslicht erglomm, als der Blick sein Gesicht fasste. Mit tonloser Stimme formte sie die Worte, sprach ihm nach. Einmal. Zweimal. [i]"Dann nimm es dir. Du kannst es, ich weiss es..." Und sie begriff, fühlte so deutlich, wie die Energie -das Leben?- Arlins in sie floss, den Magier verließ, fühlte, wie sie dieser Energie mächtig wurde. Das Blut hörte auf, aus der Wunde zu fließen, fast schloß sie sich sogar etwas. Arlin schloss die grauen Augen. Als er sie wieder öffnete, lagen sie tief in den Höhlen, die Wangen eingefallener denn je wirkte der Magier plötzlich sehr, sehr schwach und um Jahre gealtert. Er half ihr hoch und sie verließen die Höhle.
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"Berold?" Die Stimme zitterte nicht, dieses Mal. Sie sah krank aus, jedoch lebendig, ging aufrecht, ohne Schmerzen. Die Augen zeugten vor Trauer. "Delajla... Er glitt zu ihr, viel schwächer die Erscheinung heute, nicht von Wut getrieben. "Du lebst..."
Sie nickte langsam. Und ein kurzer Blick in sein Gesicht zeigte ihr, dass er verstanden hatte. "Du hast dich für diesen... Lehrmeister... geopftert..." Abermals nickte sie sacht, sie schien die Tränen nicht zu spüren, die ihre Wangen benetzten. Der Geist hob die Hand an die blasse Wange, kalt die Berührung, doch schauderte sie nicht. "Dein Platz ist nicht mehr frei, Bero... Du bist gestorben. Verschwunden. Mein Herz... konnte nicht mehr leer bleiben, nach so langem Sehnen." Er schwieg, der Finger strich über ihre Lippen. Die folgenden Worte schmerzten, ihr sowohl ihm gleichermaßen, doch überraschten sie sie nicht. Er hatte sie in ihren Augen gelesen, als sie den Namen des Magiers aussprach. Liebe allein würde sie nicht in Berolds Reich geleiten. Nicht mehr. "Ich kann nicht mit dir gehen. Mein Platz ist hier, in der Welt der Lebenden. An Arlins Seite. Ich habe diesen Weg gewählt und er hat gerade erst begonnen. Ich habe hier eine Aufgabe, Berold."
Er wusste es, hatte es immer gewusst, und jetzt, da seine Wut verschwunden war, ihn nicht mehr stärkte, nun erst verstand er. Die Frau, jene Gefühle, die ihn an diese Welt banden, waren fort. Entglitten. Unwiederbringlich. Der Finger folgte den Konturen ihres Gesichtes, glitt über ihre Arme und hinterließen eine sichtbare Spur der Gänsehaut. "Bist du sicher?" Abermals eine Frage um Zeit zu gewinnen. Er kannte die Antwort- war sie auch nur ein Nicken.
"Dann gebe ich dich frei." Das Gesprochene zauberte ein trauriges, aber dankbares Lächeln auf ihr Gesicht. "Kennst du deinen Weg, Bero?" Ja, er kannte ihn, war bereit ihn zu gehen. Fort aus der Welt der Lebenden -ihrer Welt- für immer. Nicht länger rastlos. Nicht länger ruhelos.
Langsam lösten sich seine Finger von ihrem Arm, er wand sich um. Den letzten, endgültigen Weg antretend. Doch lächelnd, als er ihre letzten Worte an ihn vernahm: "Berold, ich werde dich nie vergessen..."
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Arlin blickte ihr entgegen, sichtlich besorgt, doch klärte sich seine Miene, als er ihr trauriges, aber erleichtertes Gesicht sah. Gut sah er aus, fast wieder vollkommen hergestellt durch das Blut des getöteten Rehs. Einen Schritt tat er auf sie zu, in ihren Augen forschend. "Werden wir wiederkommen?" Sie schüttelte den Kopf, leise ausatmend. Dann ging sie an ihm vorbei, bewusst, dass er folgen würde. Es war Zeit heimzukehren. Wohin auch immer. Das Ende der Reise war erreicht, der Weg beendet.
Ihre Augen blitzten, als sie -Reisetage später- die Toren Gludins erkannte. Ein neuer Weg hatte bereits begonnen. Und sie würde ihn nicht alleine gehen.
~~~the End~~~ -aus persönlichen Gründen.