17.10.2008, 11:05
Irgendwo im Süden von Gludin, circa 9 Stunden Fußmarsch entfernt…
„Kweldrin, komm her! Hilf mir beim Beladen.“Der siebenjährige Junge rannte vom Feld, auf dem er herumtobte, auf den Weg zu. Der Vater, der ihn rief, war gerade dabei, denn Karren mit Strohballen zu beladen.
Ausgerechnet den größten Ballen suchte der Sohn sich aus und mit gut vernehmender Anstrengung scheiterte er auch gleich daran.
„Du musst Dir nicht gleich die großen Teile aussuchen.“ schmunzelte der Bauer ihn an. „Da … dort die Reste kannst Du ohne Probleme aufladen.“
„Ja, Vater.“ Der Junge hüpfte hinter den Wagen und machte sich daran, nun die kleinen Bündel aufzuladen. Als er sich wieder einmal umdrehte, um das nächste zu greifen, machte er große Augen. Über der etwas entfernt liegenden Anhöhe lag eine Staubwolke. „Was ist da?“ und zeigte mit dem Arm dahin.
Ächzend machte sich der Vater gerade, streckte seinen Rücken und schaute in die dieselbe Richtung. „Ich weiß es nicht, mein Junge.“
„Darf ich hinlaufen?“
„Sicher … ich schaff das schon allein … aber geh nicht so dicht ran, wenn es eine Herde Monster ist!“ rief er dem laufenden Bengel lachend hinterher.
Kweldrin war über der Anhöhe angekommen und stand auf einmal kerzengerade wie angewurzelt. Der Mund war offen und die Augen aufgerissen.
Augen, die über die Talebene vor ihm hin und her wanderten. Sie suchten einen Anfang und ein Ende. Aber es war in dem Staub nicht auszumachen. Die ganze Ebene war übersät mit Echsen. Lanzenträger, Bogenschützen, Shamanen… es war eine einzig brodelnde See aus grünen Schuppen, die sich langsam aber gewaltig gen Norden brachte.
„Vaaa….“
Das schreiende Wort brach ab, als das anschwellende Sirren aufhörte und sich das Hemd auf der Brust des kleinen Jungen rot färbte…
„Kweldrin, komm her! Hilf mir beim Beladen.“Der siebenjährige Junge rannte vom Feld, auf dem er herumtobte, auf den Weg zu. Der Vater, der ihn rief, war gerade dabei, denn Karren mit Strohballen zu beladen.
Ausgerechnet den größten Ballen suchte der Sohn sich aus und mit gut vernehmender Anstrengung scheiterte er auch gleich daran.
„Du musst Dir nicht gleich die großen Teile aussuchen.“ schmunzelte der Bauer ihn an. „Da … dort die Reste kannst Du ohne Probleme aufladen.“
„Ja, Vater.“ Der Junge hüpfte hinter den Wagen und machte sich daran, nun die kleinen Bündel aufzuladen. Als er sich wieder einmal umdrehte, um das nächste zu greifen, machte er große Augen. Über der etwas entfernt liegenden Anhöhe lag eine Staubwolke. „Was ist da?“ und zeigte mit dem Arm dahin.
Ächzend machte sich der Vater gerade, streckte seinen Rücken und schaute in die dieselbe Richtung. „Ich weiß es nicht, mein Junge.“
„Darf ich hinlaufen?“
„Sicher … ich schaff das schon allein … aber geh nicht so dicht ran, wenn es eine Herde Monster ist!“ rief er dem laufenden Bengel lachend hinterher.
Kweldrin war über der Anhöhe angekommen und stand auf einmal kerzengerade wie angewurzelt. Der Mund war offen und die Augen aufgerissen.
Augen, die über die Talebene vor ihm hin und her wanderten. Sie suchten einen Anfang und ein Ende. Aber es war in dem Staub nicht auszumachen. Die ganze Ebene war übersät mit Echsen. Lanzenträger, Bogenschützen, Shamanen… es war eine einzig brodelnde See aus grünen Schuppen, die sich langsam aber gewaltig gen Norden brachte.
„Vaaa….“
Das schreiende Wort brach ab, als das anschwellende Sirren aufhörte und sich das Hemd auf der Brust des kleinen Jungen rot färbte…