29.10.2008, 18:15
Der Söldner blickte von seinem Bier auf. Die verhüllte Gestalt, die dort mit einer unangenehmen Menge Herbstwind im Rücken in die Taverne trat, musste sie sein, die Frau, die ihn hergebeten hatte. Sie schloß die Tür mit etwas Mühen bei dem Sturm, der draußen herrschte, und schob sich die Kapuze aus dem Gesicht. Dann trat sie an seinen Tisch. Der Mann musterte Galenya - Lady Galenya von Drachenfels, so wusste er. Sie sah nicht so aus, als hätte sie viel geschlafen in den letzten Nächten. Tiefe Schatten lagen unter den traurigen Augen, die klein wirkten, die sonst so vollen Lippen waren beherrscht und ernst verkniffen. Ihr seit also erschienen...
Sie setzte sich, schlug seine höfliche Einladung auf ein Bier oder einen Wein jedoch aus. Also, warum bin ich hier? Nahm er die knappe Unterhaltung wieder auf. Es schien schwer für sie, ihn direkt anzusehen, bei der Sache zu bleiben. Dennoch - sie beschrieb dem Söldner einen Mann, einen Dunklen. Sie entschuldigte sich für die ihrer Meinung nach knappen und fahrigen Beschreibung- es war dunkel gewesen, als sie den Dunkelelfen gesehen hatte. Dennoch reichte die Preofessionalität des Söldners aus, um den Mann deutlich vor sich zu sehen. Er nickte. Ja, das wird machtbar sein. Ich werde ihn ausfindig machen. Was wünscht Ihr? Einen schnellen Tod? Eine Meuchelung? Soll ich die Leiche verschwinden lassen? Die Fragen waren Rotine für ihn, ebenso das automatische Senken der Stimme, der Griff zum teuren Dolch. Doch Galenya winkte schnell an.
Nein! Tötet Ihn nicht! Er war verwundert. Mit allem hatte er gerechnet- so gut kannte er das Funkeln in den Augen der Lady. Mordlust, Zorn. Rachwut. Er kannte es von allen seiner Kunden. Aber Lady, ich bin Söldner. Wofür habt Ihr mich denn hier herbestellt, wenn nicht für einen Mordauftrag?
Galenya beugte sich etwas vor, seinen Blick fixierend. Gebt mir Euer Wort! Krümmt ihm nicht ein Haar!
Die Verwirrung des Mannes wandelte sich in Fassungslosigkeit. Doch er riss sich zusammen, professionell wie er war. Die Stimme beherrscht, ruhig:
Was also ist Euer Auftrag, Lady Drachenfels? Wenn Euch so viel am Wohle des Dunklen liegt, warum also wollt Ihr mich beauftragen ihn zu suchen? Galenya schluckte, offensichtlicheine scharfe Bemerkung herunter, ehe sie weitersprach: Findet Ihn. Und sagt mir, wo er sich auf hält. Mehr verlange ich nicht.
Zweifelnd musterte er seine Gegenüber. Lady Drachenfels, warum soll ein Söldner einen Mann ausfindig machen, ihm aber nichts ans Leben wollen?
Sie seufzte leise, beherrscht. Bitte... nennt mich nicht Lady. Oder eine Drachenfels. Einfach nur Galenya. Galenya... ...und sie zögerte vor dem Weitersprechen...Draug.
Der Söldner runzelte die Stirne. Also, Galenya Draug... Ihr schuldet mir eine Antwort.
Findet ihn. Aber wenn ihn einer töten wird, dann werde ich es sein. Und ein schlichter Blick in ihre Augen, in denen der Hass und die Mordlust so deutlich jetzt brannte, ließ ihn nicht an der Ernsthaftigkeit jener Worte zweifeln.
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--- Gesprochenes
--- Gesprochenes (Galenya)
--- Gedanken
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@Benji - ne Kurzfassung reicht. Fass einfach alles in einem Kapitel zusammen. Ich brenne auf ein RP mit deinem Dunklen... *zwinker*
Sie setzte sich, schlug seine höfliche Einladung auf ein Bier oder einen Wein jedoch aus. Also, warum bin ich hier? Nahm er die knappe Unterhaltung wieder auf. Es schien schwer für sie, ihn direkt anzusehen, bei der Sache zu bleiben. Dennoch - sie beschrieb dem Söldner einen Mann, einen Dunklen. Sie entschuldigte sich für die ihrer Meinung nach knappen und fahrigen Beschreibung- es war dunkel gewesen, als sie den Dunkelelfen gesehen hatte. Dennoch reichte die Preofessionalität des Söldners aus, um den Mann deutlich vor sich zu sehen. Er nickte. Ja, das wird machtbar sein. Ich werde ihn ausfindig machen. Was wünscht Ihr? Einen schnellen Tod? Eine Meuchelung? Soll ich die Leiche verschwinden lassen? Die Fragen waren Rotine für ihn, ebenso das automatische Senken der Stimme, der Griff zum teuren Dolch. Doch Galenya winkte schnell an.
Nein! Tötet Ihn nicht! Er war verwundert. Mit allem hatte er gerechnet- so gut kannte er das Funkeln in den Augen der Lady. Mordlust, Zorn. Rachwut. Er kannte es von allen seiner Kunden. Aber Lady, ich bin Söldner. Wofür habt Ihr mich denn hier herbestellt, wenn nicht für einen Mordauftrag?
Galenya beugte sich etwas vor, seinen Blick fixierend. Gebt mir Euer Wort! Krümmt ihm nicht ein Haar!
Die Verwirrung des Mannes wandelte sich in Fassungslosigkeit. Doch er riss sich zusammen, professionell wie er war. Die Stimme beherrscht, ruhig:
Was also ist Euer Auftrag, Lady Drachenfels? Wenn Euch so viel am Wohle des Dunklen liegt, warum also wollt Ihr mich beauftragen ihn zu suchen? Galenya schluckte, offensichtlicheine scharfe Bemerkung herunter, ehe sie weitersprach: Findet Ihn. Und sagt mir, wo er sich auf hält. Mehr verlange ich nicht.
Zweifelnd musterte er seine Gegenüber. Lady Drachenfels, warum soll ein Söldner einen Mann ausfindig machen, ihm aber nichts ans Leben wollen?
Sie seufzte leise, beherrscht. Bitte... nennt mich nicht Lady. Oder eine Drachenfels. Einfach nur Galenya. Galenya... ...und sie zögerte vor dem Weitersprechen...Draug.
Der Söldner runzelte die Stirne. Also, Galenya Draug... Ihr schuldet mir eine Antwort.
Findet ihn. Aber wenn ihn einer töten wird, dann werde ich es sein. Und ein schlichter Blick in ihre Augen, in denen der Hass und die Mordlust so deutlich jetzt brannte, ließ ihn nicht an der Ernsthaftigkeit jener Worte zweifeln.
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--- Gesprochenes
--- Gesprochenes (Galenya)
--- Gedanken
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@Benji - ne Kurzfassung reicht. Fass einfach alles in einem Kapitel zusammen. Ich brenne auf ein RP mit deinem Dunklen... *zwinker*