05.11.2008, 15:45
Alaknaragh saß in seinem Zelt im Lager am Black Rock Hill und war gerade dabei den Bericht über die Vorfälle des vergangenen Tages zu schreiben. Es gab nicht viel. Einige Grenzgänger hatten sich erst nicht an die Prozedur halten wollen. Doch das freundliche Angebot, dass sie ihre Bedenken als vorläufige Gefangene genauer erläutern könnten, hatte sie wieder zur Räson gebracht.
Seit die Echsen in Giran geschlagen worden waren und sich daraufhin zurückgezogen hatten, fand der junge Dunkelelf seine Aufgabe mehr als enervierend. Nur sein Pflichtgefühl ließ ihn ausharren. Wie hatten der Jabuk und er sich nach dem Fall von Gludin, von dem sie durch eine Art Vorauskommando erfahren hatten, Gedanken gemacht, wo die Tizzen als nächstes zustoßen könnten. Sie hatten mit Gludio gerechnet und sich Sorgen gemacht, dass sie dann über die südliche Grenze in Shilens Schatten einfallen könnten. Dion war ihre zweite Wahl gewesen. Das die Echsen gen Giran ziehen würden, damit hatten sie nicht gerechnet. Es hatte auch mehr oder weniger jeglicher Kriegskunst widersprochen. Aber sie hatten es getan und dafür die Rechnung präsentiert bekommen.
Er hatte seinen Bericht noch nicht fertig geschrieben, als ein Sargtlin in das Zelt trat. Alaknaragh hörte die Schritte auf dem weichen Boden und blickte auf.
„Ein Schreiben der Ilharess wurde für Euch so eben abgegeben.“, sagte dieser leise.
Der junge Dunkelelf runzelte leicht die Stirn und winkte den Soldaten mit einer Hand näher zu sich, um die Rolle, die dieser ihm daraufhin entgegen streckte, anzunehmen. Kurz begutachtete er das Siegel mit dem Hauswappen. Es war unversehrt. Er nickte dem Sargtlin knapp zu, woraufhin dieser sich leicht verbeugte und das Zelt verließ. Schnell öffnete er die Rolle und überflog die Zeilen.
D´anthe Alaknaragh,
Ich hoffe, dass ihr Eure Aufgabe an den Grenzen unseres Landes mit unverminderten Einsatz wahrnehmt. Ihr wisst, wie wichtig dies für unser Haus ist.
Doch ebenso hoffe ich, dass Ihr etwas Zeit entbehren könnt. Denn ich habe erfahren, dass am heutigen Tage die Tempelwache nach neuen Mitgliedern suchen wird. Es wäre mir außerordentlich wichtig, dass Ihr heute Abend zur achten Stunde an diesem Treffen in Shilens Tempel teilnehmen werdet.
Möge Shilen über Eure Wege wachen.
Dossta sekene Ilharess Dilbreena de´ Kilate
Alaknaragh ließ das Pergament sinken. Wenn die Ilharess schrieb, es wäre so wichtig, dann hieß das, er musste dorthin. Ohne wenn und aber. Allerdings hatte er gehofft, lesen zu können, dass er endlich von diesem Posten entbunden werden würde. Denn langsam kam es ihm vor, als hätte man ihn mit dieser Aufgabe kalt stellen wollen. Wenigstens würde er für heute abend den lang vermissten Tempel wiedersehen. Und das mit den Tempelwachen hörte sich interessant an. Vielleicht bliebe sogar noch die Zeit für einen kurzen Abstecher, um das Qu´ellar zu besuchen. Er stand von seinem Stuhl auf und ging zum Zelteingang.
„Jabuk!“, rief er. Es gab noch einiges bis dahin zu erledigen.
((ooc: ich hoffe es rechtzeitig zum treffen schaffen zu können.))
Seit die Echsen in Giran geschlagen worden waren und sich daraufhin zurückgezogen hatten, fand der junge Dunkelelf seine Aufgabe mehr als enervierend. Nur sein Pflichtgefühl ließ ihn ausharren. Wie hatten der Jabuk und er sich nach dem Fall von Gludin, von dem sie durch eine Art Vorauskommando erfahren hatten, Gedanken gemacht, wo die Tizzen als nächstes zustoßen könnten. Sie hatten mit Gludio gerechnet und sich Sorgen gemacht, dass sie dann über die südliche Grenze in Shilens Schatten einfallen könnten. Dion war ihre zweite Wahl gewesen. Das die Echsen gen Giran ziehen würden, damit hatten sie nicht gerechnet. Es hatte auch mehr oder weniger jeglicher Kriegskunst widersprochen. Aber sie hatten es getan und dafür die Rechnung präsentiert bekommen.
Er hatte seinen Bericht noch nicht fertig geschrieben, als ein Sargtlin in das Zelt trat. Alaknaragh hörte die Schritte auf dem weichen Boden und blickte auf.
„Ein Schreiben der Ilharess wurde für Euch so eben abgegeben.“, sagte dieser leise.
Der junge Dunkelelf runzelte leicht die Stirn und winkte den Soldaten mit einer Hand näher zu sich, um die Rolle, die dieser ihm daraufhin entgegen streckte, anzunehmen. Kurz begutachtete er das Siegel mit dem Hauswappen. Es war unversehrt. Er nickte dem Sargtlin knapp zu, woraufhin dieser sich leicht verbeugte und das Zelt verließ. Schnell öffnete er die Rolle und überflog die Zeilen.
D´anthe Alaknaragh,
Ich hoffe, dass ihr Eure Aufgabe an den Grenzen unseres Landes mit unverminderten Einsatz wahrnehmt. Ihr wisst, wie wichtig dies für unser Haus ist.
Doch ebenso hoffe ich, dass Ihr etwas Zeit entbehren könnt. Denn ich habe erfahren, dass am heutigen Tage die Tempelwache nach neuen Mitgliedern suchen wird. Es wäre mir außerordentlich wichtig, dass Ihr heute Abend zur achten Stunde an diesem Treffen in Shilens Tempel teilnehmen werdet.
Möge Shilen über Eure Wege wachen.
Dossta sekene Ilharess Dilbreena de´ Kilate
Alaknaragh ließ das Pergament sinken. Wenn die Ilharess schrieb, es wäre so wichtig, dann hieß das, er musste dorthin. Ohne wenn und aber. Allerdings hatte er gehofft, lesen zu können, dass er endlich von diesem Posten entbunden werden würde. Denn langsam kam es ihm vor, als hätte man ihn mit dieser Aufgabe kalt stellen wollen. Wenigstens würde er für heute abend den lang vermissten Tempel wiedersehen. Und das mit den Tempelwachen hörte sich interessant an. Vielleicht bliebe sogar noch die Zeit für einen kurzen Abstecher, um das Qu´ellar zu besuchen. Er stand von seinem Stuhl auf und ging zum Zelteingang.
„Jabuk!“, rief er. Es gab noch einiges bis dahin zu erledigen.
((ooc: ich hoffe es rechtzeitig zum treffen schaffen zu können.))
Vel'uss zhaun alur taga lil Quarval-sharess?