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[Retrospektive] Ein ungleicher Thaar (gestern)
#2
"Gar!"

Grunzte er unwohl auf als Niatek zum zweiten Male zu Boden stürzte.

Wer der Stärkere der beiden ist, war für Karshkak schon am Anfang dieses Thaars klar.
Doch war es für ihn Tradition den gebührenden Respekt zu zollen, wenn zwei Streitende ihre Meinungsverschiedenheiten auf solch eine ehrwürdige Art ausfochten, und davon Augenzeuge zu sein.
Zuerst hatte er nicht verstanden wieso die Schamanin die Herausforderung angenommen hatte, Schamanen und sind einfach nicht dafür geschaffen zu Kämpfen wie die Krieger, dafür hatte Parrigo ihnen andere Gaben gewärt.

Gaben die er respektierte und die für das Volk Anleitung waren, von einfachen Geschichtenerzähler, die Zeugnis über die glorreichen Taten der Krieger ablegten bis hin zum Wahren der Traditionen, zum Wahren des Feuers dass Paarigo den Orok sandte.

Er verstand den Sinn eines solchen Kampfes nicht wirklich, doch er erkannte wer ihn gewonnen hatte und so stampfte er davon um darüber nachzudenken, während Niatak sich noch weiter aufbäumte ohne obsiegen zu können.

Später gab er folgende wenige Worte dazu von sich:
"Gar, Niatak hat sich nicht verkrochen! Niemals hätte ich erwartet, dass sie den Thaar gewinnt, aber sie hat gezeigt dass die Schamanen ebenfalls Paarigos Feuer in sich tragen, voller Mut und Stolz! Frei von Feigheit sind sie, aber sie müssen nicht so kämpfen, dass machen wir! Kha!"
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[Kein Betreff] - von Krashkak - 11.11.2008, 14:34
[Kein Betreff] - von Azshara - 12.11.2008, 10:16
[Kein Betreff] - von Thandorak - 12.11.2008, 12:46
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[Kein Betreff] - von Mondin - 12.11.2008, 22:14

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