18.11.2008, 01:33
Gludin
Allein, endlich allein nach einem so aufregenden Tag...
"Paul, Paul... komm her, komm... komm doch ich muss dir was wichtiges erzaehlen..!!!"
So aufgeregt hatte er sie selten erlebt, schnaufend kam er naeher.
"Was beim Beleth ist DAS?" Seine knochige Hand fuhr in der Luft vor ihr herab.
"Nun sag bloss nich, du erkennst einen Mantel nicht wenn du ihn siehst? Selbst wenn deine Augen... nun ja... " Aennea verkniff es sich den Rest des Satzes auszusprechen.
"Dass das ein Mantel ist kann ich wohl erkennen. Wolltest du dir... nicht zusätzlich noch... ein Signallämpchen umbinden lassen, damit man dich noch besser verfolgen kann?"
"Ach Paul... heute ist etwas ganz wunderbares passiert, ich hab eine Prinzessin getroffen, eine ganz nette Frau ist das und sie hat mich eingeladen sie zu besuchen und mir diesen Mantel geschenkt.. und er hält so schön warm und im Mondlicht schimmert er ganz wundervoll...
Und diese wundervolle Blume, sieh nur, sieh dir nur diese Blume an!" Und voller Stolz präsentierte die junge Frau ihr Kleinod, die Blume, die die Prinzessin ihr Geschenkt hatte...
Geduldig... wartete Paul bis ihr Begeisterungssturm fuer Prinzessin Mantel und Blume abgeebbt war, eh er beschloss etwas nachzuhaken.
"In welchem Schloss wohnt denn deine Prinzessin? Dion, Giran, Rune... Aden?" So ganz beiläufig sollte es klingen, doch Aennea verstummte.
"Schloss... aehm... ich nehm an Schuttgard."
"Du ... nimmst an?"
"Sie hat gesagt ich soll im Tempel von Schuttgard nach ihr fragen. Und ich hab ihr versprochen ihr den Mantel wieder zu bringen, sobald ich mir einen eigenen leisten kann. Vielleicht kann ich ja irgendwo eine Arbeit finden."
"Wenn du Arbeit willst werden die Leute Fragen stellen... und du sollst besser davon keine beantworten."
"Weisst du Paul.. manchmal wünscht ich mir ich wäre dieser Falke den ich heute auf dem Platz gesehn hab. Wenigstens er kann machen was er will. Wenn er will fängt er sich eine Maus, oder schwebt über uns in der Luft, einfach so, weil er genau DAS machen will..."
Bist du sonst noch jemandem begegnet, der dich einfältiges Ding veralbert hat? Paul klang mit einem Mal recht streng.
Nur einem Mörder der einen .... Sir Frencesco von Halath umbringen will. Ich konnte den Mord nun hoffentlich verhindern.
Bist du nun völlig Wahnsinnig?! Nur schwer schien er sich fassen zu können und erst nach einer Weile des Zeterns und Aussprechen von Flüchen die sicher nichts für die Ohren junger Fräulein sind beruhigte er sich ein wenig.
Berichte! Und lass kein Detail aus!
Und so berichtet die junge Frau erneut von der netten Prinzessin die ihr die Blume und den Mantel gegeben, und wie sie als diese gegangen war auf diesen seltsamen Mann getroffen war, der vier Waffen gleichzeitig getragen hatte, nämlich zwei Messer, ein Schwert und eine kleine Armbrust und der sie nach einem Sir Frencesco von Halath gefragt hatte. Auch dass er im Verlauf des Gespräches gesagt hatte er sei Assassine und unverholen zugegeben diesen Herrn von Halath töten zu wollen.
Dass sie verschiedene Wachen an den Toren nach diesem Herrn gefragt und letzlich in der Schmiede gebeten habe dass man ihn warnen solle da sie selbst nicht gehn konnte, denn sie hatte das Gefühl verfolgt zu werden, all das wurde Paul berichtet.
Schlaf jetzt! Meinte dieser als sie geendet hatte nur streng. Wir reden morgen weiter.
In ihren schönen, schneeweissen Mantel gehüllt, die Blume in der Hand haltend und mit hoffnungsvollen Gedanken schlief Aennea in dieser Nacht ein.
Allein, endlich allein nach einem so aufregenden Tag...
"Paul, Paul... komm her, komm... komm doch ich muss dir was wichtiges erzaehlen..!!!"
So aufgeregt hatte er sie selten erlebt, schnaufend kam er naeher.
"Was beim Beleth ist DAS?" Seine knochige Hand fuhr in der Luft vor ihr herab.
"Nun sag bloss nich, du erkennst einen Mantel nicht wenn du ihn siehst? Selbst wenn deine Augen... nun ja... " Aennea verkniff es sich den Rest des Satzes auszusprechen.
"Dass das ein Mantel ist kann ich wohl erkennen. Wolltest du dir... nicht zusätzlich noch... ein Signallämpchen umbinden lassen, damit man dich noch besser verfolgen kann?"
"Ach Paul... heute ist etwas ganz wunderbares passiert, ich hab eine Prinzessin getroffen, eine ganz nette Frau ist das und sie hat mich eingeladen sie zu besuchen und mir diesen Mantel geschenkt.. und er hält so schön warm und im Mondlicht schimmert er ganz wundervoll...
Und diese wundervolle Blume, sieh nur, sieh dir nur diese Blume an!" Und voller Stolz präsentierte die junge Frau ihr Kleinod, die Blume, die die Prinzessin ihr Geschenkt hatte...
Geduldig... wartete Paul bis ihr Begeisterungssturm fuer Prinzessin Mantel und Blume abgeebbt war, eh er beschloss etwas nachzuhaken.
"In welchem Schloss wohnt denn deine Prinzessin? Dion, Giran, Rune... Aden?" So ganz beiläufig sollte es klingen, doch Aennea verstummte.
"Schloss... aehm... ich nehm an Schuttgard."
"Du ... nimmst an?"
"Sie hat gesagt ich soll im Tempel von Schuttgard nach ihr fragen. Und ich hab ihr versprochen ihr den Mantel wieder zu bringen, sobald ich mir einen eigenen leisten kann. Vielleicht kann ich ja irgendwo eine Arbeit finden."
"Wenn du Arbeit willst werden die Leute Fragen stellen... und du sollst besser davon keine beantworten."
"Weisst du Paul.. manchmal wünscht ich mir ich wäre dieser Falke den ich heute auf dem Platz gesehn hab. Wenigstens er kann machen was er will. Wenn er will fängt er sich eine Maus, oder schwebt über uns in der Luft, einfach so, weil er genau DAS machen will..."
Bist du sonst noch jemandem begegnet, der dich einfältiges Ding veralbert hat? Paul klang mit einem Mal recht streng.
Nur einem Mörder der einen .... Sir Frencesco von Halath umbringen will. Ich konnte den Mord nun hoffentlich verhindern.
Bist du nun völlig Wahnsinnig?! Nur schwer schien er sich fassen zu können und erst nach einer Weile des Zeterns und Aussprechen von Flüchen die sicher nichts für die Ohren junger Fräulein sind beruhigte er sich ein wenig.
Berichte! Und lass kein Detail aus!
Und so berichtet die junge Frau erneut von der netten Prinzessin die ihr die Blume und den Mantel gegeben, und wie sie als diese gegangen war auf diesen seltsamen Mann getroffen war, der vier Waffen gleichzeitig getragen hatte, nämlich zwei Messer, ein Schwert und eine kleine Armbrust und der sie nach einem Sir Frencesco von Halath gefragt hatte. Auch dass er im Verlauf des Gespräches gesagt hatte er sei Assassine und unverholen zugegeben diesen Herrn von Halath töten zu wollen.
Dass sie verschiedene Wachen an den Toren nach diesem Herrn gefragt und letzlich in der Schmiede gebeten habe dass man ihn warnen solle da sie selbst nicht gehn konnte, denn sie hatte das Gefühl verfolgt zu werden, all das wurde Paul berichtet.
Schlaf jetzt! Meinte dieser als sie geendet hatte nur streng. Wir reden morgen weiter.
In ihren schönen, schneeweissen Mantel gehüllt, die Blume in der Hand haltend und mit hoffnungsvollen Gedanken schlief Aennea in dieser Nacht ein.