18.11.2008, 16:50
"Prinzessin ... Jaya von Schuttgard ..."
So fanden sich die Worte wieder, unterstützt von Gelächter, amüsiert von der Naivität des Mädchens, das sie in Gludin traf.
"Zu einfach, herauszufinden, was sie fasziniert.
Zu einfach ... herauszufinden, wer sie ist, und wer ... Er ist, von dem sie immer redet ... Paul."
Gludin hatte sie längst verlassen, den Tag passieren lassen, bis sie vor dem See stand, in dem sie wohl die vergangene Nacht verbrachte.
Die Augen waren geschlossen, nachdem sich ausgiebig umgesehen, umgehört wurde, ob sie niemand beobachtete.
Niemand war da...
So fraßen sich die letzten Fetzen Stoff an ihrem Körper, nachdem sie den schneeweißen Mantel verschenkt hatte, in die Tiefe ihrer Poren, versanken in der blassen Haut, ließen Träger und Kleidung eins werden.
So nackt stand sie da, das schlohweiß lange Haar wehte wild in den Böen, die über den See schlugen, so nackt und makellos, so perfekt, wie nie jemals ein Mensch hätte sein können.
"Menschen..."
Und schon war sie verschwunden, in einem Hechtsprung in die Tiefe, die Tiefe, die ihrem Körper die Menschlichkeit entriss und ihm Animalisches schenkte, die Eigenschaften verlieh, die ein Fisch unter Wasser brauchte.
"So erfreuend, wie leicht sie zu beeinflussen sind..."
Langsam, wie ein Stein, der irgendwann den Grund erreichen wollte und willkürlich wie ein Blatt, dass vom Wind umhertrieb, führte der Weg des Täuscherwesens, die ganze Nacht lang.
An einem anderen Ort
Ein Blick...
Nur eine Eingebung, ein Sekundenbruchteil der Wahrnehmung, die sich speichern sollte, ging von der kleinen Blüte aus, von der Blüte am Ende der Blume, der Blume umrundet von Eis.
Es war keine wirkliche Blume... nur ein Stück des Körpers, ein Teil des Plans, eine Maßnahme, sich Wissen zu verschaffen.
Und dabei so schön anzusehn...
Nur ein Blick...
Vielleicht fand er ja gar nichts, vollkommene Dunkelheit etwa, oder nur einen leeren Raum, vielleicht aber auch einen Anhaltspunkt, eine Person, etwas Lesbares oder Aennea selbst.
Mit einem Blick...
Sie war so schön anzusehn.
So fanden sich die Worte wieder, unterstützt von Gelächter, amüsiert von der Naivität des Mädchens, das sie in Gludin traf.
"Zu einfach, herauszufinden, was sie fasziniert.
Zu einfach ... herauszufinden, wer sie ist, und wer ... Er ist, von dem sie immer redet ... Paul."
Gludin hatte sie längst verlassen, den Tag passieren lassen, bis sie vor dem See stand, in dem sie wohl die vergangene Nacht verbrachte.
Die Augen waren geschlossen, nachdem sich ausgiebig umgesehen, umgehört wurde, ob sie niemand beobachtete.
Niemand war da...
So fraßen sich die letzten Fetzen Stoff an ihrem Körper, nachdem sie den schneeweißen Mantel verschenkt hatte, in die Tiefe ihrer Poren, versanken in der blassen Haut, ließen Träger und Kleidung eins werden.
So nackt stand sie da, das schlohweiß lange Haar wehte wild in den Böen, die über den See schlugen, so nackt und makellos, so perfekt, wie nie jemals ein Mensch hätte sein können.
"Menschen..."
Und schon war sie verschwunden, in einem Hechtsprung in die Tiefe, die Tiefe, die ihrem Körper die Menschlichkeit entriss und ihm Animalisches schenkte, die Eigenschaften verlieh, die ein Fisch unter Wasser brauchte.
"So erfreuend, wie leicht sie zu beeinflussen sind..."
Langsam, wie ein Stein, der irgendwann den Grund erreichen wollte und willkürlich wie ein Blatt, dass vom Wind umhertrieb, führte der Weg des Täuscherwesens, die ganze Nacht lang.
An einem anderen Ort
Ein Blick...
Nur eine Eingebung, ein Sekundenbruchteil der Wahrnehmung, die sich speichern sollte, ging von der kleinen Blüte aus, von der Blüte am Ende der Blume, der Blume umrundet von Eis.
Es war keine wirkliche Blume... nur ein Stück des Körpers, ein Teil des Plans, eine Maßnahme, sich Wissen zu verschaffen.
Und dabei so schön anzusehn...
Nur ein Blick...
Vielleicht fand er ja gar nichts, vollkommene Dunkelheit etwa, oder nur einen leeren Raum, vielleicht aber auch einen Anhaltspunkt, eine Person, etwas Lesbares oder Aennea selbst.
Mit einem Blick...
Sie war so schön anzusehn.
Macht nutzt den ab, der sie nicht besitzt.
Giulio Andreotti