19.11.2008, 01:13
Ihr erster Blick als sie erwachte galt ihr, der schönen Blume, über die sie behutsam, sanft, beinah zaertlich mit den Fingerspitzen strich, ein seliges Lächeln im Gesicht.
"Was du nur mit diesem Ding hast?..." dröhnte die ihr bekannte männliche Stimme von Nahem.
Die junge Frau erhob sich ächzend und bog ein paar mal den Rücken durch eh sie den Staub der sich über mindestens drei Jahrhunderte hier unten gesammelt hatte von dem schönen Mantel klopfte.
"Auch dir einen schönen guten Morgen, oder ist schon Tag?...Du bist ein Mann von schönen Dingen verstehst du nichts. Wenn's ein Schwert wär, das mir so gefiele, oder ein Bogen würdest du sicher kein Wort sagen.
Hast du denn nicht geruht?" Aennea's Stimme klang besorgt.
"Doch, aber hier in deiner Nähe...
Wie du an mir sehn kannst, Kind ist Schönheit vergänglich. Was würd es nutzen wenn ich dir erzählte wie die Weiber reihenweis umgefallen sind, mir an die Ruestung wollten, seinerzeit. Würdest du mir glauben?"
Ein unheimliches Lachen klang einen Moment durch die Gewölbe. Ein eher mädchenhaftes Kichern gepaart mit einem tiefdunklen, sonoren Männerlachen.
"Reden wir nochmal über diesen Kerl und die Tempelprinzessin Aennea. Mörder sind gewissenlos, gerade 'du' müsstest das am Besten wissen, denn du bist nur knapp entkommen... damals. Und Prinzessinnen bewohnen in der Regel Burgen oder Schlösser, keine Tempel. Also achte darauf was dir erzählt wird und vor allen Dingen Aennea: Vertraue niemandem, glaube niemandem!"
Nach dieser eindringlichen Moralpredigt schnaufte die junge Frau nur missmutig.
"Ja und bleib hier unten.. aber das kann ich nicht, nicht mehr nachdem ich gesehen habe 'was' es dort alles zu entdecken gibt.. und Erinnerungen... ich glaube an manche Dinge erinnere ich mich sogar."
"Ich beschütze dich seid nunmehr 10 Jahren, Aennea. Und niemand versteht so gut wie ich, dass du hier raus willst, 'leben' willst. Aber die Welt da draussen ist schlecht, grausam, gemein, böse. Und ich bin 'nicht' unbesiegbar. Und was Erinnerungen angeht ist 'Vergessen' nicht zwingend schlecht, hörst du?"
"Ist schon gut Paul, ich versprech ich werd acht geben. Kriegerehrenwort!"
Nach ihren Worten formte sie schnell eine Hand zur Faust um mit ihren Knöcheln die von Paul zu berühren und sich danach wieder auf den Weg nach draussen zu machen, beschwingt...
"Was du nur mit diesem Ding hast?..." dröhnte die ihr bekannte männliche Stimme von Nahem.
Die junge Frau erhob sich ächzend und bog ein paar mal den Rücken durch eh sie den Staub der sich über mindestens drei Jahrhunderte hier unten gesammelt hatte von dem schönen Mantel klopfte.
"Auch dir einen schönen guten Morgen, oder ist schon Tag?...Du bist ein Mann von schönen Dingen verstehst du nichts. Wenn's ein Schwert wär, das mir so gefiele, oder ein Bogen würdest du sicher kein Wort sagen.
Hast du denn nicht geruht?" Aennea's Stimme klang besorgt.
"Doch, aber hier in deiner Nähe...
Wie du an mir sehn kannst, Kind ist Schönheit vergänglich. Was würd es nutzen wenn ich dir erzählte wie die Weiber reihenweis umgefallen sind, mir an die Ruestung wollten, seinerzeit. Würdest du mir glauben?"
Ein unheimliches Lachen klang einen Moment durch die Gewölbe. Ein eher mädchenhaftes Kichern gepaart mit einem tiefdunklen, sonoren Männerlachen.
"Reden wir nochmal über diesen Kerl und die Tempelprinzessin Aennea. Mörder sind gewissenlos, gerade 'du' müsstest das am Besten wissen, denn du bist nur knapp entkommen... damals. Und Prinzessinnen bewohnen in der Regel Burgen oder Schlösser, keine Tempel. Also achte darauf was dir erzählt wird und vor allen Dingen Aennea: Vertraue niemandem, glaube niemandem!"
Nach dieser eindringlichen Moralpredigt schnaufte die junge Frau nur missmutig.
"Ja und bleib hier unten.. aber das kann ich nicht, nicht mehr nachdem ich gesehen habe 'was' es dort alles zu entdecken gibt.. und Erinnerungen... ich glaube an manche Dinge erinnere ich mich sogar."
"Ich beschütze dich seid nunmehr 10 Jahren, Aennea. Und niemand versteht so gut wie ich, dass du hier raus willst, 'leben' willst. Aber die Welt da draussen ist schlecht, grausam, gemein, böse. Und ich bin 'nicht' unbesiegbar. Und was Erinnerungen angeht ist 'Vergessen' nicht zwingend schlecht, hörst du?"
"Ist schon gut Paul, ich versprech ich werd acht geben. Kriegerehrenwort!"
Nach ihren Worten formte sie schnell eine Hand zur Faust um mit ihren Knöcheln die von Paul zu berühren und sich danach wieder auf den Weg nach draussen zu machen, beschwingt...