29.11.2008, 12:23
Einer der Tempeldiener hatte sie am Mantelzipfel erwischt und ihr Bescheid gegeben, dass sich ein sehr grosser Ork nach ihr erkundigte und so trieb sie sich in den nächsten Stunden nicht mehr vor dem Tempel, sondern vor der Orkgilde rum, um den Herrn Gorsak ja auch nur nicht zu verpassen...
Wie konnte sie nur?! Mitten in der Stadt. Ohne ersichtlichen Grund. Oh ja, er würde ihr eine Standpauke halten, würde ihr noch einmal die Verantwortung aufzeigen, die sie füreinander hatten. So kannte er seine Aennea überhaupt nicht.
Was war das?
Schluchzen? Weinte da jemand? SIE?!
So zog er los, der Ursache der Geräusche auf den Grund zu gehn und tatsächlich, je näher er kam,um so sicherer war er. Diese Gewölbe waren schon länger nicht mehr von solcher Traurigkeit erfüllt und so legte Paul so viel Tempo zu, dass die Fetzen, die er als Kleidung trug sich hinter ihm verwehten. Bei Aennea angekommen, legte er, der eben noch vorhatte sie streng zu massregeln väterlich eine knochige Hand auf Aennea's Schulter.
"Was ist passiert, Kind?" Seine Stimme klang sanft und mit einer Mischung aus offensichtlicher Neugier.
Das Schluchzen der jungen Frau wurde einen Moment noch lauter, nun da sie Trost und Geborgenheit nahen fühlte und in jämmerlich weinendem Ton gab sie zurück:
"Er nimmt sie miiiitt!!!" Und das Schluchzen begann von Neuem.
Eine Weile liess er zu dass sie ihrer Traurigkeit seinen Lauf laesst eh er irritiert klingend nachhakte:
"Wer bitte nimmt wen mit, Aennea?"
"Der Herr Gorsak,... diese schreckliche, gruslige, gemeine... Inquisitorin!" noch immer schniefte die junge Frau vor sich her.
"Nun beruhig dich doch erst Mal..." indes die knochige Hand sacht über die Schultern Aennea's streifte und nach einer ganzen Weile des Schweigens seinerseits und Schniefen's ihrerseits setzte Paul erneut sanft zu sprechen an:
"Sag schon, was ist passiert... nachdem... ich weg war?"
"Ja, die böse Orkfrau, die mir ihr Schwert vors Gesicht gehalten hat, dass ich mich drin spiegeln konnte war schon wieder weg als du kamst, der Herr Gorsak hat sie von mir weg geholt. Und selbst zu ihm war sie ganz schön gemein, obwohl er auch Ork ist. Hat ihn 'Menschenfreund' genannt, als waere das ein neues Schimpfwort.
Dann bist du wieder fort und ich war gerade mit dem Herrn Gorsak über meinen Lohn am verhandeln..."
"Sehr gut, Kind, sehr gut!"
"Jedenfalls kam sie um die Ecke, ich war so froh, dass du schon weg warst - stell dir nur vor sie hätte dich gesehn. Jedenfalls hat sie mich wiedererkannt und kam auch gleich an, hat sich in Szene gesetzt und direkt erstmal den Herrn Beleren so angesehn, als sei er der Beleth persönlich, seiner blauen Haare wegen. Dummerweise gab's auf ihrer Reise nach Dion keine nennenswerten Zwischenfälle, drum war sie wohl so schnell wieder zurück..." Ein tiefer Seufzer unterbricht den Vortrag der jungen Frau für einen Augenblick.
"Dann hat sie Fragen gestellt, wie in einem Verhör, was den Herrn Gorsak und mich herverschlagen habe, aber die Antwort hat sie erst gar nich hören wollen, sonden nen dummen anzüglichen Kommentar abgelassen. Und als sie dann von der Reise gehört hat, und mitbekommen hat, dass Herr Beleren uns begleiten wird, da wollte sie auch unbedingt mit. Und der Herr Gorsak hat ihr zugesagt, obwohl sie vorher so frech und gemein war...."
"Hmmm... und nun machst du dir Sorgen, meinetwegen... oder hast du Angst Herr Gorsak oder... gar Herr Beleren könnten sie dir vorziehen?"
"Deinetwegen natürlich, schliesslich ist sie von der Inquisition. Wenn sie von dir wüsste, würde sie dich umbringen wollen, weil sie dich für einen Dämon hält. Ich glaub ja eher SIE ist besessen, von ihrer Arbeit. Jedenfalls wirkt sie so. Was denn Herrn Gorsak angeht ist der sehr nett und ich glaub er ist klug genug zu erkennen und zu differenzieren zwischen ihr und mir. Und der Herr Beleren will nur seine Ruhe und Ordnung auf der Reise..."
"Wegen mir mach dir keine Gedanken. Falls es wirklich nötig werden sollte mich zu rufen tu es einfach. Ansonsten treffen wir uns wenn alle schlafen."
Für einen Moment zog Aennea die Blume, die sie in einer der Manteltaschen geborgen hatte vor und sah sie an, als läge in ihr die Lösung all ihrer Probleme.
"Wir gehen am Montag in Goddard los, treffen uns dort vor dem Tempel. Wandern durchs Eislabyrinth nach Schuttgard. Dort werd ich mal nach der Prinzessin Jaya fragen."
"Gut, gut... dann haben wir ja noch ein wenig Zeit uns vorzubereiten." meinte Paul gutmütig und begann leis vor sich her zu singen:
Wie konnte sie nur?! Mitten in der Stadt. Ohne ersichtlichen Grund. Oh ja, er würde ihr eine Standpauke halten, würde ihr noch einmal die Verantwortung aufzeigen, die sie füreinander hatten. So kannte er seine Aennea überhaupt nicht.
Was war das?
Schluchzen? Weinte da jemand? SIE?!
So zog er los, der Ursache der Geräusche auf den Grund zu gehn und tatsächlich, je näher er kam,um so sicherer war er. Diese Gewölbe waren schon länger nicht mehr von solcher Traurigkeit erfüllt und so legte Paul so viel Tempo zu, dass die Fetzen, die er als Kleidung trug sich hinter ihm verwehten. Bei Aennea angekommen, legte er, der eben noch vorhatte sie streng zu massregeln väterlich eine knochige Hand auf Aennea's Schulter.
"Was ist passiert, Kind?" Seine Stimme klang sanft und mit einer Mischung aus offensichtlicher Neugier.
Das Schluchzen der jungen Frau wurde einen Moment noch lauter, nun da sie Trost und Geborgenheit nahen fühlte und in jämmerlich weinendem Ton gab sie zurück:
"Er nimmt sie miiiitt!!!" Und das Schluchzen begann von Neuem.
Eine Weile liess er zu dass sie ihrer Traurigkeit seinen Lauf laesst eh er irritiert klingend nachhakte:
"Wer bitte nimmt wen mit, Aennea?"
"Der Herr Gorsak,... diese schreckliche, gruslige, gemeine... Inquisitorin!" noch immer schniefte die junge Frau vor sich her.
"Nun beruhig dich doch erst Mal..." indes die knochige Hand sacht über die Schultern Aennea's streifte und nach einer ganzen Weile des Schweigens seinerseits und Schniefen's ihrerseits setzte Paul erneut sanft zu sprechen an:
"Sag schon, was ist passiert... nachdem... ich weg war?"
"Ja, die böse Orkfrau, die mir ihr Schwert vors Gesicht gehalten hat, dass ich mich drin spiegeln konnte war schon wieder weg als du kamst, der Herr Gorsak hat sie von mir weg geholt. Und selbst zu ihm war sie ganz schön gemein, obwohl er auch Ork ist. Hat ihn 'Menschenfreund' genannt, als waere das ein neues Schimpfwort.
Dann bist du wieder fort und ich war gerade mit dem Herrn Gorsak über meinen Lohn am verhandeln..."
"Sehr gut, Kind, sehr gut!"
"Jedenfalls kam sie um die Ecke, ich war so froh, dass du schon weg warst - stell dir nur vor sie hätte dich gesehn. Jedenfalls hat sie mich wiedererkannt und kam auch gleich an, hat sich in Szene gesetzt und direkt erstmal den Herrn Beleren so angesehn, als sei er der Beleth persönlich, seiner blauen Haare wegen. Dummerweise gab's auf ihrer Reise nach Dion keine nennenswerten Zwischenfälle, drum war sie wohl so schnell wieder zurück..." Ein tiefer Seufzer unterbricht den Vortrag der jungen Frau für einen Augenblick.
"Dann hat sie Fragen gestellt, wie in einem Verhör, was den Herrn Gorsak und mich herverschlagen habe, aber die Antwort hat sie erst gar nich hören wollen, sonden nen dummen anzüglichen Kommentar abgelassen. Und als sie dann von der Reise gehört hat, und mitbekommen hat, dass Herr Beleren uns begleiten wird, da wollte sie auch unbedingt mit. Und der Herr Gorsak hat ihr zugesagt, obwohl sie vorher so frech und gemein war...."
"Hmmm... und nun machst du dir Sorgen, meinetwegen... oder hast du Angst Herr Gorsak oder... gar Herr Beleren könnten sie dir vorziehen?"
"Deinetwegen natürlich, schliesslich ist sie von der Inquisition. Wenn sie von dir wüsste, würde sie dich umbringen wollen, weil sie dich für einen Dämon hält. Ich glaub ja eher SIE ist besessen, von ihrer Arbeit. Jedenfalls wirkt sie so. Was denn Herrn Gorsak angeht ist der sehr nett und ich glaub er ist klug genug zu erkennen und zu differenzieren zwischen ihr und mir. Und der Herr Beleren will nur seine Ruhe und Ordnung auf der Reise..."
"Wegen mir mach dir keine Gedanken. Falls es wirklich nötig werden sollte mich zu rufen tu es einfach. Ansonsten treffen wir uns wenn alle schlafen."
Für einen Moment zog Aennea die Blume, die sie in einer der Manteltaschen geborgen hatte vor und sah sie an, als läge in ihr die Lösung all ihrer Probleme.
"Wir gehen am Montag in Goddard los, treffen uns dort vor dem Tempel. Wandern durchs Eislabyrinth nach Schuttgard. Dort werd ich mal nach der Prinzessin Jaya fragen."
"Gut, gut... dann haben wir ja noch ein wenig Zeit uns vorzubereiten." meinte Paul gutmütig und begann leis vor sich her zu singen:
Die Inquisition is in der Stadt,
damit der brave Bürger seine Ruhe hat
vor Geistern und Dämonen
und allen die in der Unterwelt wohnen.
damit der brave Bürger seine Ruhe hat
vor Geistern und Dämonen
und allen die in der Unterwelt wohnen.