06.12.2008, 15:35
Herr Gorsak liess auch nicht mehr sehr lange auf sich warten. Wenn Aennea so zurückdachte hätte sie vorher niemals für möglich gehalten jemals einen so fröhlichen Orken zu Gesicht zu bekommen, geschweige denn mit ihm zu Reisen.
Auch die Plage Shanti liess nicht auf sich warten. So sehr Aennea es sich auch gewünscht hätte dass Vivyen inzwischen von dem Vorfall mit dem in Brand gesteckten Wagen erfahren und Shanti dafür eingekerkert hätte.
In einen Pelz gehüllt, aus dem kaum die Nase herausschaute und der für die zierliche Person viel zu schwer war wankte sie auf die Gruppe zu, so stark wankte sie, dass der Herr Gorsak sie aufrichten musste. Wenn der Pelz sich vollsog würde der Ork sicher Shanti samt des überdimensionalen Fellmantels tragen müssen. Auf jeden Fall sorgte Shanti für erheiterte Gemüter.
Als auch Herr Beleren eingetroffen und alles Gepäck bereit und aufgeladen war liess man sich ein Portal zu einem uralten Kloster schaffen. Dort angekommen bestaunten alle, ausser dem Herrn Beleren Teile der sichtbaren Baukunst des ins Felsen eingelassenen Klosters. Überhaupt schien Jace keine besonders gute Laune zu haben und Aennea beschlich das Gefühl, dass es ihn drängte voranzukommen.
Die Wanderung verlief zunächst durch so milde Gefilde, dass Aennea sich wunderte wie Shanti das in ihrem riesigen dicken Pelz aushielt. Nicht zuletzt nämlich tangierte die Gruppe sogar das Tal der Heiligen und wie viele Reisende vielleicht wissen, brennt dort die Sonne bisweilen so erbarmungslos auf alles nieder, so dass kaum Leben wachsen und gedeihen kann.
Ein gutes Stück Weges weiter gelangte die Gruppe an einem Tor an.
So wirklich schien es nicht in die Gegend passen zu wollen, es schimmerte und drehte sich in einer unendlich langsam scheinenden Geschwindigkeit in einem Wirbel um das Zentrum. Die Herren in der Gruppe betrachteten das Portal eher wissenschaftlich, Herr Gorsak rief Zahlen, die Aennea sich unbedingt für den Bericht merken sollte wohingegen Jace Beleren durch das Portal trat, als könne er nichts sehnlicher erwarten.
Ihm folgte der Herr Gorsak während Shanti und Aennea unsicher und verdattert vor dem standen, was sie nicht einzuordnen vermochten und es eigendlich auch nicht gewollt hätten, wenn sie es nicht gemusst hätten.
Als dann auch noch eine Hand durch das Portal erschien und die beiden zu locken versuchte war Shanti einer Ohnmacht nahe und Aennea vergaß dass die Frau neben ihr eigendlich Inquisitorin war und krallte sich am Arm in deren Mantel fest.
Ein langes Ringen begann, begleitet von mächtigem Gekreische, als der Ork nur seinen Oberkörper durch das Tor schob und nun wie halbiert aussah.
Als Shanti sich jedoch wieder gefasst hatte, wieder ganz Shanti war und erzählte, dass sie ja nur noch auf dieser Seite sei, weil Aennea geistigen Beistand benötigte, sorgte die junge Frau dafür, dass Frau Inquisitorin flugs durch das Tor gelangte, indem sie ihr einen kräftigen Stoss verpasste.
Aennea selbst, noch immer reichlich unsicher liess sich an Herrn Gorsaks Hand durch das Portal führen.
Auf der anderen Seite herrschte in der Tat... erneut ..KÄLTE.
Die Landschaft hatte sich vollkommen verändert, die Felsen waren eisüberzogen, stellenweis hingen bedrohlich lange Zapfen über ihren Köpfen herunter.
Eine ungnädige, erbarmungslose Landschaft. Das Reich der Eiskönigin, so Jace Beleren.
Auch die Plage Shanti liess nicht auf sich warten. So sehr Aennea es sich auch gewünscht hätte dass Vivyen inzwischen von dem Vorfall mit dem in Brand gesteckten Wagen erfahren und Shanti dafür eingekerkert hätte.
In einen Pelz gehüllt, aus dem kaum die Nase herausschaute und der für die zierliche Person viel zu schwer war wankte sie auf die Gruppe zu, so stark wankte sie, dass der Herr Gorsak sie aufrichten musste. Wenn der Pelz sich vollsog würde der Ork sicher Shanti samt des überdimensionalen Fellmantels tragen müssen. Auf jeden Fall sorgte Shanti für erheiterte Gemüter.
Als auch Herr Beleren eingetroffen und alles Gepäck bereit und aufgeladen war liess man sich ein Portal zu einem uralten Kloster schaffen. Dort angekommen bestaunten alle, ausser dem Herrn Beleren Teile der sichtbaren Baukunst des ins Felsen eingelassenen Klosters. Überhaupt schien Jace keine besonders gute Laune zu haben und Aennea beschlich das Gefühl, dass es ihn drängte voranzukommen.
Die Wanderung verlief zunächst durch so milde Gefilde, dass Aennea sich wunderte wie Shanti das in ihrem riesigen dicken Pelz aushielt. Nicht zuletzt nämlich tangierte die Gruppe sogar das Tal der Heiligen und wie viele Reisende vielleicht wissen, brennt dort die Sonne bisweilen so erbarmungslos auf alles nieder, so dass kaum Leben wachsen und gedeihen kann.
Ein gutes Stück Weges weiter gelangte die Gruppe an einem Tor an.
So wirklich schien es nicht in die Gegend passen zu wollen, es schimmerte und drehte sich in einer unendlich langsam scheinenden Geschwindigkeit in einem Wirbel um das Zentrum. Die Herren in der Gruppe betrachteten das Portal eher wissenschaftlich, Herr Gorsak rief Zahlen, die Aennea sich unbedingt für den Bericht merken sollte wohingegen Jace Beleren durch das Portal trat, als könne er nichts sehnlicher erwarten.
Ihm folgte der Herr Gorsak während Shanti und Aennea unsicher und verdattert vor dem standen, was sie nicht einzuordnen vermochten und es eigendlich auch nicht gewollt hätten, wenn sie es nicht gemusst hätten.
Als dann auch noch eine Hand durch das Portal erschien und die beiden zu locken versuchte war Shanti einer Ohnmacht nahe und Aennea vergaß dass die Frau neben ihr eigendlich Inquisitorin war und krallte sich am Arm in deren Mantel fest.
Ein langes Ringen begann, begleitet von mächtigem Gekreische, als der Ork nur seinen Oberkörper durch das Tor schob und nun wie halbiert aussah.
Als Shanti sich jedoch wieder gefasst hatte, wieder ganz Shanti war und erzählte, dass sie ja nur noch auf dieser Seite sei, weil Aennea geistigen Beistand benötigte, sorgte die junge Frau dafür, dass Frau Inquisitorin flugs durch das Tor gelangte, indem sie ihr einen kräftigen Stoss verpasste.
Aennea selbst, noch immer reichlich unsicher liess sich an Herrn Gorsaks Hand durch das Portal führen.
Auf der anderen Seite herrschte in der Tat... erneut ..KÄLTE.
Die Landschaft hatte sich vollkommen verändert, die Felsen waren eisüberzogen, stellenweis hingen bedrohlich lange Zapfen über ihren Köpfen herunter.
Eine ungnädige, erbarmungslose Landschaft. Das Reich der Eiskönigin, so Jace Beleren.