02.01.2009, 16:21
Sumpfland
Sumpfland! Ein Name bei dem selbst die mutigsten Krieger vor Angst zusammenzucken. Viele Geschichten ranken sich um diesen geheimnisumwogenen Ort, doch ob sie der Wahrheit entsprechen weiss niemand zu sagen. Nur wenige Abenteurer welche sich auf den Weg gemacht hatten Sumpfland zu erkunden, kamen wieder lebend zurück. Und diejenigen die es taten waren entweder wahnsinnig oder so unglaublich traumatisiert, dass sie kein Wort mehr herausbrachten. Man könnte fast glauben das der Sumpf ein Geheimnis hütet, welches er unter allen Umständen zu verbergen gedachte.
Geheimnisvoll, dass schien wirklich auf diese Gegend zuzutreffen. Dicke Nebelschwaden ziehen sich durch den Sumpf hindurch und lassen ihn gespenstisch und unwirklich wirken. Die Bäume an diesem Ort scheinen einer kranken Fantasie entsprungen zu sein. Wie gebrechliche Männer recken sie ihre Hände dem Himmel empor, als würden sie um Erlösung flehen. Doch ihr stummes Flehen sollte ungehört bleiben, denn die aschfahlen Nebelfetzen die alles durchziehen halten sie fest in ihren durchsichtigen Klauen, scheinen die Bäume immer wieder in den Nebel zurück zu ziehen, wie Seemonster die einen Ertrinkenden zu sich holen.
Die Stille des Sumpfes wurde nur hin und wieder durch das Zirpen von Insekten oder das Quaken von Fröschen durchbrochen. Zum Teil waren auch andere Geräusche aus seinem Innern zu vernehmen, gewaltige Geräusche welche die anderen um sich herum für den Augenblick eines Wimpernschlages verstummen liessen.
Die Redensart, dass dieser Sumpf einer giftigen Schlange glich wurde schon längst nicht mehr angezweifelt. Nirgendwo fristen so viele giftige Tiere ihr Dasein. Man glaubt sogar das hier ganz neue Arten entstanden wären, doch niemandem gelang es bis jetzt das zu überprüfen. Schon viele Forscher hatten es sich zum Ziel gesetzt an diesem Ort neue Tierarten zu entdecken. Sie alle wurden nie mehr wieder gesehen. Nur einmal geschah es, dass eine Leiche eines dieser Männer an die Ufer des Sumpfes angespült wurde. Seine Augen waren vor Angst und Schmerz weit aufgerissen, schienen ihm beinahe aus den Augenhöhlen zu springen und sein Körper war wie eine überreife Melone angeschwollen, drohte jeden Augenblick zu zerplatzen. Sein Tod schien langsam und qualvoll erfolgt zu sein, wie es für diesen Ort üblich war. Der Sumpf hütete seine Geheimnisse gut und würde diese auch weiterhin hüten.
Nur einigen, wenigen Wesen war es vergönnt in den Geschmack dieser Geheimnisse zu kommen. Eines dieser Wesen war diese kleine, froschähnliche Amphibie welche sich am Rande des Sumpfes eingefunden hatte.
Sie hob ihre feine Nase in die kalte Abendluft um in ihr Anzeichen von Gefahr zu erschnuppern. Die Luft schien davon gerade zu durchtränkt zu sein, doch auch das schien dieses Wesen nicht davon abzuhalten die Sümpfe zu betreten. Wie sollte etwas auch Angst empfinden, wenn es doch schon längst tot war?
Sumpfland! Ein Name bei dem selbst die mutigsten Krieger vor Angst zusammenzucken. Viele Geschichten ranken sich um diesen geheimnisumwogenen Ort, doch ob sie der Wahrheit entsprechen weiss niemand zu sagen. Nur wenige Abenteurer welche sich auf den Weg gemacht hatten Sumpfland zu erkunden, kamen wieder lebend zurück. Und diejenigen die es taten waren entweder wahnsinnig oder so unglaublich traumatisiert, dass sie kein Wort mehr herausbrachten. Man könnte fast glauben das der Sumpf ein Geheimnis hütet, welches er unter allen Umständen zu verbergen gedachte.
Geheimnisvoll, dass schien wirklich auf diese Gegend zuzutreffen. Dicke Nebelschwaden ziehen sich durch den Sumpf hindurch und lassen ihn gespenstisch und unwirklich wirken. Die Bäume an diesem Ort scheinen einer kranken Fantasie entsprungen zu sein. Wie gebrechliche Männer recken sie ihre Hände dem Himmel empor, als würden sie um Erlösung flehen. Doch ihr stummes Flehen sollte ungehört bleiben, denn die aschfahlen Nebelfetzen die alles durchziehen halten sie fest in ihren durchsichtigen Klauen, scheinen die Bäume immer wieder in den Nebel zurück zu ziehen, wie Seemonster die einen Ertrinkenden zu sich holen.
Die Stille des Sumpfes wurde nur hin und wieder durch das Zirpen von Insekten oder das Quaken von Fröschen durchbrochen. Zum Teil waren auch andere Geräusche aus seinem Innern zu vernehmen, gewaltige Geräusche welche die anderen um sich herum für den Augenblick eines Wimpernschlages verstummen liessen.
Die Redensart, dass dieser Sumpf einer giftigen Schlange glich wurde schon längst nicht mehr angezweifelt. Nirgendwo fristen so viele giftige Tiere ihr Dasein. Man glaubt sogar das hier ganz neue Arten entstanden wären, doch niemandem gelang es bis jetzt das zu überprüfen. Schon viele Forscher hatten es sich zum Ziel gesetzt an diesem Ort neue Tierarten zu entdecken. Sie alle wurden nie mehr wieder gesehen. Nur einmal geschah es, dass eine Leiche eines dieser Männer an die Ufer des Sumpfes angespült wurde. Seine Augen waren vor Angst und Schmerz weit aufgerissen, schienen ihm beinahe aus den Augenhöhlen zu springen und sein Körper war wie eine überreife Melone angeschwollen, drohte jeden Augenblick zu zerplatzen. Sein Tod schien langsam und qualvoll erfolgt zu sein, wie es für diesen Ort üblich war. Der Sumpf hütete seine Geheimnisse gut und würde diese auch weiterhin hüten.
Nur einigen, wenigen Wesen war es vergönnt in den Geschmack dieser Geheimnisse zu kommen. Eines dieser Wesen war diese kleine, froschähnliche Amphibie welche sich am Rande des Sumpfes eingefunden hatte.
Sie hob ihre feine Nase in die kalte Abendluft um in ihr Anzeichen von Gefahr zu erschnuppern. Die Luft schien davon gerade zu durchtränkt zu sein, doch auch das schien dieses Wesen nicht davon abzuhalten die Sümpfe zu betreten. Wie sollte etwas auch Angst empfinden, wenn es doch schon längst tot war?