07.01.2009, 00:27
Die Schönheit IN EINEM Biest
Die Tür des düsteren Raumes wurde mit einem sachten Nachdruck aufgestossen. Ein schmaler Lichtstreifen warf sich sogleich in den Raum und offenbarte die Umrisse einer Gestalt welche sich im Türrahmen befand, die Silhouette einer wohl geformten Frau. Doch dieses Bild sollte sein jähes Ende nehmen, als die Tür mit einem Schlag zugeworfen wurde und die Riegel mit einem dumpfen Klacken ins Schloss fielen. Sogleich machte sich die Dunkelheit wieder daran sich auszubreiten, wie ein hungriges Tier das darauf aus war jegliches Licht zu verschlingen.
Eine sanfte und zugleich verführerische Stimme flüsterte leise Worte in einer fremden Sprache aus der Dunkelheit und der ganze Raum wurde sogleich in ein purpurnes Licht gehüllt, welches den Augenhöhlen und dem Mund eines Totenschädels entströmte. Es handelte sich dabei um einen Stab, welcher vollkommen aus Knochen zu bestehen schien und an dessen Ende sich dieser Schädel befand. Durch das gespenstische Licht das ihm entströmte konnte man fast glauben, dass noch ein Funke Leben in diesem toten Gesellen inne wohnte, was entfernt vielleicht sogar zutreffen mochte.
Die verhüllte Gestalt welche den Stab vor sich ausgestreckt hielt, lächelte stumm in sich hinein und begann nun mit ihrer freien Hand ihre Kapuze abzustreifen. Hier in diesem Raum würde sie ohnehin niemandem beobachten, wieso sich also weiterhin versteckt halten? Zum Vorschein kam ein hübsches Gesicht mit amethystfarbenen Augen, einer kleinen Stupsnase und vollen, verführerischen Lippen. Die Rabenschwarzen Haare hatte sie sich hoch gesteckt, damit sie ihr nicht in den Weg kamen und an den vereinzelten Strähnen die ihr dennoch ins Gesicht fielen, waren bunte Federn angebracht welche wohl von seltenen Tieren zu stammen schienen die man in den übrigen Landen nur selten antraf. Eine weisse Kriegsbemalung scheinbar aus Kreide, führte über ihre hohen Wangenknochen über ihren Kiefer, wo sich die beiden Striche dann am zierlichen Kinn vereinten. Ein sehr exotisches Bild, welches nicht so ganz in das Bild dieser Stadt zu passen schien...
Die junge Dunkelelfe liess ihren Blick durch den Raum schweifen, welcher immer noch in das sanfte purpurne Licht gehüllt wurde. Zugegeben, der Raum war nicht gerade das, was man unter „geräumig“ bezeichnen konnte. Obwohl sich nichts ausser einem Tisch und ein paar Wandregalen in dem Raum befand, schien dieser seine Kapazitäten mit diesen Mitteln bereits mehr als erreicht zu haben. Diese leeren Regale würden sich dazu bald noch von oben bis unten füllen, mit allen nur möglichen Ölen und Duftwassern welche sich in ihrem Duft nur noch durch ihre Seltenheit übertrafen. Die junge Dunkelelfe wusste, dass alles Neuartige grosses Interesse auf sich ziehen würde und das war in diesem Fall genau das Richtige. Nur noch wenige Tage bis zur Eröffnung des Schönheitssalons… Phase eins ihres Planes wäre bald abgeschlossen.
Bei dem Gedanken in einem Schönheitssalon zu arbeiten zuckte sie innerlich zusammen und ein Anfall von Ekel überkam sie. Wie sie diese eitlen Stadtdunkelelfen doch verachtete…doch andererseits war dies einer der wenigen Punkte mit denen man diese Wesen in seinen Bann ziehen konnte. Sie alle waren nur auf ihr Aussehen bedacht, jeder wollte Schöner sein als der Andere, als wäre eine hübsche Fassade das Rezept zum Erfolg. Genau diese Eitelkeit wäre ihr Köder den sie nach diesen Wesen auswerfen würde. Sie alle waren Eitel und dies würde ihnen früher oder später zum Verhängnis werden.
Denn niemand konnte ahnen, dass sich unter diesem Raum noch ein Zusätzlicher befand, welcher nur durch eine kleine verriegelte Tür erreicht werden konnte. In diesem Raum waren noch ganz andere Dinge vorhanden als Öle und Duftwasser, doch dies würde niemand ausser sie jemals zu Gesicht bekommen, dafür würde sie schon sorgen. Sie musste jetzt nur noch auf weitere Anordnung der Seherin, ihrer Ilharess warten und dann würde Phase 2 ihres Planes endlich beginnen…
Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, dieses Mal jedoch kein warmes Lächeln, sondern ein dämonisches Lächeln so kalt das es ganze Ozeane hätte einfrieren können. Bei dem Bild das sich vor ihren inneren Augen bildete begannen wohlige Schauer über ihren ganzen Körper zu jagen und sie in feurige Extase zu versetzen. Wie sehr sie es doch genoss anderen Leid zuzufügen.
Die Tür des düsteren Raumes wurde mit einem sachten Nachdruck aufgestossen. Ein schmaler Lichtstreifen warf sich sogleich in den Raum und offenbarte die Umrisse einer Gestalt welche sich im Türrahmen befand, die Silhouette einer wohl geformten Frau. Doch dieses Bild sollte sein jähes Ende nehmen, als die Tür mit einem Schlag zugeworfen wurde und die Riegel mit einem dumpfen Klacken ins Schloss fielen. Sogleich machte sich die Dunkelheit wieder daran sich auszubreiten, wie ein hungriges Tier das darauf aus war jegliches Licht zu verschlingen.
Eine sanfte und zugleich verführerische Stimme flüsterte leise Worte in einer fremden Sprache aus der Dunkelheit und der ganze Raum wurde sogleich in ein purpurnes Licht gehüllt, welches den Augenhöhlen und dem Mund eines Totenschädels entströmte. Es handelte sich dabei um einen Stab, welcher vollkommen aus Knochen zu bestehen schien und an dessen Ende sich dieser Schädel befand. Durch das gespenstische Licht das ihm entströmte konnte man fast glauben, dass noch ein Funke Leben in diesem toten Gesellen inne wohnte, was entfernt vielleicht sogar zutreffen mochte.
Die verhüllte Gestalt welche den Stab vor sich ausgestreckt hielt, lächelte stumm in sich hinein und begann nun mit ihrer freien Hand ihre Kapuze abzustreifen. Hier in diesem Raum würde sie ohnehin niemandem beobachten, wieso sich also weiterhin versteckt halten? Zum Vorschein kam ein hübsches Gesicht mit amethystfarbenen Augen, einer kleinen Stupsnase und vollen, verführerischen Lippen. Die Rabenschwarzen Haare hatte sie sich hoch gesteckt, damit sie ihr nicht in den Weg kamen und an den vereinzelten Strähnen die ihr dennoch ins Gesicht fielen, waren bunte Federn angebracht welche wohl von seltenen Tieren zu stammen schienen die man in den übrigen Landen nur selten antraf. Eine weisse Kriegsbemalung scheinbar aus Kreide, führte über ihre hohen Wangenknochen über ihren Kiefer, wo sich die beiden Striche dann am zierlichen Kinn vereinten. Ein sehr exotisches Bild, welches nicht so ganz in das Bild dieser Stadt zu passen schien...
Die junge Dunkelelfe liess ihren Blick durch den Raum schweifen, welcher immer noch in das sanfte purpurne Licht gehüllt wurde. Zugegeben, der Raum war nicht gerade das, was man unter „geräumig“ bezeichnen konnte. Obwohl sich nichts ausser einem Tisch und ein paar Wandregalen in dem Raum befand, schien dieser seine Kapazitäten mit diesen Mitteln bereits mehr als erreicht zu haben. Diese leeren Regale würden sich dazu bald noch von oben bis unten füllen, mit allen nur möglichen Ölen und Duftwassern welche sich in ihrem Duft nur noch durch ihre Seltenheit übertrafen. Die junge Dunkelelfe wusste, dass alles Neuartige grosses Interesse auf sich ziehen würde und das war in diesem Fall genau das Richtige. Nur noch wenige Tage bis zur Eröffnung des Schönheitssalons… Phase eins ihres Planes wäre bald abgeschlossen.
Bei dem Gedanken in einem Schönheitssalon zu arbeiten zuckte sie innerlich zusammen und ein Anfall von Ekel überkam sie. Wie sie diese eitlen Stadtdunkelelfen doch verachtete…doch andererseits war dies einer der wenigen Punkte mit denen man diese Wesen in seinen Bann ziehen konnte. Sie alle waren nur auf ihr Aussehen bedacht, jeder wollte Schöner sein als der Andere, als wäre eine hübsche Fassade das Rezept zum Erfolg. Genau diese Eitelkeit wäre ihr Köder den sie nach diesen Wesen auswerfen würde. Sie alle waren Eitel und dies würde ihnen früher oder später zum Verhängnis werden.
Denn niemand konnte ahnen, dass sich unter diesem Raum noch ein Zusätzlicher befand, welcher nur durch eine kleine verriegelte Tür erreicht werden konnte. In diesem Raum waren noch ganz andere Dinge vorhanden als Öle und Duftwasser, doch dies würde niemand ausser sie jemals zu Gesicht bekommen, dafür würde sie schon sorgen. Sie musste jetzt nur noch auf weitere Anordnung der Seherin, ihrer Ilharess warten und dann würde Phase 2 ihres Planes endlich beginnen…
Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, dieses Mal jedoch kein warmes Lächeln, sondern ein dämonisches Lächeln so kalt das es ganze Ozeane hätte einfrieren können. Bei dem Bild das sich vor ihren inneren Augen bildete begannen wohlige Schauer über ihren ganzen Körper zu jagen und sie in feurige Extase zu versetzen. Wie sehr sie es doch genoss anderen Leid zuzufügen.