05.02.2009, 23:45
Puh......
Ich bin begeistert von der Beteiligung bei dem Thema. Über den Ton und einige ausschweifende Kleinfeden kann man noch hinweg sehen, aber dass hier so angeregt diskuttiert wird ist schon mal top!
Leider (und ich kann es nachvollziehen) wird hier einiges missverstanden.
Die Flag&modi-Diskussion dauert im Konzept-Team schon einige Zeit an und es fiel uns wirklich schwer eine finale Formulierung zu finden. Wir sind auch nur Menschen und uns hat der kopf nach einer Weile gequalmt, dass wir selber nciht mehr wussten wo oben und unten ist. Wir haben die Flags daher eine Weile ruhen lassen, ehe es in einem Rutsch und einer spontanen Formulierung durchgedrückt wurde. Hier haben wir jetzt das Interpretationschaos und ich will etwas Klarheit schaffen. Einerseits um offene Fragen zu klären, andererseits, um diesen Lösungsansatz aus unserer Sicht zu beleuchten (und warum wir diese Lösung für die vernünftigste halten).
Welche Richtlinien wurden von der Administration an das KT gestellt?:
Klar haben wir Vorgaben von ganz oben bekommen, an die wir uns ausdrücklich zu halten hatten. Viele davon betrafen die Tradition des Servers.
Folglich hat Thurid im Grunde (vom Ton mal abgesehen) Recht, dass ihm keiner vorschreiben kann, wie er seinen Charakter anzupassen hat. Norelles Aussage (den Server als entsprechenden RP-Server zu modellieren) wäre damit widerlegt. Nein, wir sind kein bindender RP-Server, ABER wir als Konzept-Team gehen von der Erwartung aus, dass die Leute es wie Sheeran handhaben werden und selber auf die Waage legen, ob sie sich der Mehrheit anschließen und mit ihnen RPen oder sich lieber abkapseln. Es wird darauf hinaus laufen, dass sich die Mehrheit den Gegebenheiten anschließt, was im Nachhinein auch zu Norelles Zufiredenheit führen sollte. Die Konzepte wurden dabei der "Mehrheit" angepasst, so weit es in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden konnte. Dafür machen wir die Arbeit als KT. Wir zerbrechen uns den Kopf, um es möglichst vielen alteingesessenen Spielern recht zu machen und Ihr könnt uns glauben, dass uns das viele graue Zellen und Nerven gekostet hat. Auch in Zukunft werden wir die frischen Konzepte so schreiben, wie sie unserer Ansicht nach am besten zur derzeitigen Situation der Community passen würden. Wenn die Konzepte dann erstmal stehen ist aber auch nicht mehr an ihnen zu rütteln. Damit tun wir dem klassischen Rollenspieler wie z.B. Kieran einen gefallen. Denn ohne ein festes Regelwerk ist jedes RP nur noch willkürlich und ein komplexes System wie beispielsweise ein ganzes Fürstentum, kann nie und nimmer zu Stande kommen.
Ich will nun das größte Missverständnis aus dem Weg räumen:
Wir wollen das Schubladendenken nicht um eine weitere Schublade erweitern. Zugegeben... durch den Begriff "wildes RP" haben wir genau das Gegenteil vermittelt.
Alles was wir tun wollten, war einer neuen Definition einen Begriff zu geben.
Lasst mich erklären: Bisher hat sich für viele die Unterteilung "PGler" und "RPler" eingebürgert. Wir nehmen das zur Kenntnis, aber wir unterstützen es nicht. Im Grunde liegt uns auch nichts ferner. Dennoch ist es Fakt, dass hunderte Menschen zwar auf dem gleichen Server unterwegs sind, aber längst nicht das gleiche Spiel spielen. Das liegt nicht an der Uneinigkeit, wie viele es auslegen, sondern an der Vielfältigkeit, die hier geboten wird (und ich will weiss Gott nichts schön reden)! Jede dieser Interessengruppen hat das Recht auf dem Server aktiv zu sein udn auch erhört zu werden. Mehrheiten erhört man logischerweise zuerst. Zum Beispiel:
Die Community entwickelt und gestaltet sich fast von alleine. Alles was wir tun müssen ist es auf die einzelnen Wünsche einzugehen. In diesen drei Beispielen stehen sich die Wünsche nicht im Weg. Nun wirds aber abenteuerlich(!):
Daher meine Bitte: Seht den Begriff "Wilde RPler" nur als Umschreibung, nicht als Kategorisierung!
Damit es nochmal deutlicher wird: Jene, die sich nicht an das Konzept halten wollen (das Betrifft in erster Linie "PGler", aber auch alle anderen, denen globales RP, wie Thurid es so zu sagen pflegt, "Am Arsch vorbei" geht), der bleibt schlicht und ergreifend einfach weiss! NULL AUFWAND! Und die RP-Suchfunktion geht für jene Person nichteinmal verloren. Wer sucht, der wird hellblau. Fertig.
Muss unterschieden werden? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es notwendig ist. Zahlreiche Spielerbeschwerden beweisen, dass es ungerwünscht ist, wenn Konzeptler sie auf Konzept-Lücken hinweisen. Diese Hinweise waren sicher nicht ankreidend oder als Vorwurf gemeint und doch wurde jedes mal glänzend bewiesen, dass solche Missverständnisse NICHT vor Ort unter den Personen geklärt wird, sondern dass die Spieler den direkten Weg zu den Admins suchen und unserer Serverleitung mit vermeidbaren Beschwerden die Zeit rauben. Das ist nur ein Beispiel von unzähligen.
Uns ist klar, dass das nebeneinander dieser Interessengruppen viel Feingefühl erfordert und noch einige Falten im System ausgebügelt werden müssen. Aber fest steht, dass das Fürstensystem, wenn es sich durchsetzen soll, besondere Beachtung braucht. Und uns als Verantwortliche erleichtert es enorm die Arbeit, wenn wir ingame eine Liste der Konzept-Interessierten Rpler aufrufbar ist. Den Spielern, die ungerne von SSJ-Supergogeta oder Bhaal höchstpersönlich anRPet werden, wird diese Entscheidung sicherlich auch entgegen kommen. Wer darin eine Zwei-Klassen-Gesellschaft sieht, aber grundsätzlich nichts gegen einen RP-Flag hat, der muss sich über seien Aussage gründlich Gedanken amchen.
Ich bin begeistert von der Beteiligung bei dem Thema. Über den Ton und einige ausschweifende Kleinfeden kann man noch hinweg sehen, aber dass hier so angeregt diskuttiert wird ist schon mal top!
Leider (und ich kann es nachvollziehen) wird hier einiges missverstanden.
Die Flag&modi-Diskussion dauert im Konzept-Team schon einige Zeit an und es fiel uns wirklich schwer eine finale Formulierung zu finden. Wir sind auch nur Menschen und uns hat der kopf nach einer Weile gequalmt, dass wir selber nciht mehr wussten wo oben und unten ist. Wir haben die Flags daher eine Weile ruhen lassen, ehe es in einem Rutsch und einer spontanen Formulierung durchgedrückt wurde. Hier haben wir jetzt das Interpretationschaos und ich will etwas Klarheit schaffen. Einerseits um offene Fragen zu klären, andererseits, um diesen Lösungsansatz aus unserer Sicht zu beleuchten (und warum wir diese Lösung für die vernünftigste halten).
Welche Richtlinien wurden von der Administration an das KT gestellt?:
Klar haben wir Vorgaben von ganz oben bekommen, an die wir uns ausdrücklich zu halten hatten. Viele davon betrafen die Tradition des Servers.
- Imoriath war schon immer ein RP - Lernserver. Im Klartext bedeutet das, dass wir kein absolut bindendes RP-Aushängeschild besitzen, dass jemanden zu einem bestimmten RP verpflichten kann. Uns wurde explizit von der Administration zugetragen daran nichts zu verändern.
Folglich hat Thurid im Grunde (vom Ton mal abgesehen) Recht, dass ihm keiner vorschreiben kann, wie er seinen Charakter anzupassen hat. Norelles Aussage (den Server als entsprechenden RP-Server zu modellieren) wäre damit widerlegt. Nein, wir sind kein bindender RP-Server, ABER wir als Konzept-Team gehen von der Erwartung aus, dass die Leute es wie Sheeran handhaben werden und selber auf die Waage legen, ob sie sich der Mehrheit anschließen und mit ihnen RPen oder sich lieber abkapseln. Es wird darauf hinaus laufen, dass sich die Mehrheit den Gegebenheiten anschließt, was im Nachhinein auch zu Norelles Zufiredenheit führen sollte. Die Konzepte wurden dabei der "Mehrheit" angepasst, so weit es in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden konnte. Dafür machen wir die Arbeit als KT. Wir zerbrechen uns den Kopf, um es möglichst vielen alteingesessenen Spielern recht zu machen und Ihr könnt uns glauben, dass uns das viele graue Zellen und Nerven gekostet hat. Auch in Zukunft werden wir die frischen Konzepte so schreiben, wie sie unserer Ansicht nach am besten zur derzeitigen Situation der Community passen würden. Wenn die Konzepte dann erstmal stehen ist aber auch nicht mehr an ihnen zu rütteln. Damit tun wir dem klassischen Rollenspieler wie z.B. Kieran einen gefallen. Denn ohne ein festes Regelwerk ist jedes RP nur noch willkürlich und ein komplexes System wie beispielsweise ein ganzes Fürstentum, kann nie und nimmer zu Stande kommen.
Ich will nun das größte Missverständnis aus dem Weg räumen:
Wir wollen das Schubladendenken nicht um eine weitere Schublade erweitern. Zugegeben... durch den Begriff "wildes RP" haben wir genau das Gegenteil vermittelt.
Alles was wir tun wollten, war einer neuen Definition einen Begriff zu geben.
Lasst mich erklären: Bisher hat sich für viele die Unterteilung "PGler" und "RPler" eingebürgert. Wir nehmen das zur Kenntnis, aber wir unterstützen es nicht. Im Grunde liegt uns auch nichts ferner. Dennoch ist es Fakt, dass hunderte Menschen zwar auf dem gleichen Server unterwegs sind, aber längst nicht das gleiche Spiel spielen. Das liegt nicht an der Uneinigkeit, wie viele es auslegen, sondern an der Vielfältigkeit, die hier geboten wird (und ich will weiss Gott nichts schön reden)! Jede dieser Interessengruppen hat das Recht auf dem Server aktiv zu sein udn auch erhört zu werden. Mehrheiten erhört man logischerweise zuerst. Zum Beispiel:
- Mehrere Spieler beklagen sich seit langer Zeit darüber, dass es schwer ist Parties für den PVE-Teil zu finden --> Es wird das Partysuchfenster eingeführt.
- Viele Spieler wünschen sich eine Aufhebung der Zwei-Zeilen-Begrenzung --> Es wird die .Chat-Funktion eingeführt.
- Viele Spieler beklagen sich darüber, dass RP so schwer zu finden ist --> Es werden die Flags mit den entsprechenden Listen eingeführt
Die Community entwickelt und gestaltet sich fast von alleine. Alles was wir tun müssen ist es auf die einzelnen Wünsche einzugehen. In diesen drei Beispielen stehen sich die Wünsche nicht im Weg. Nun wirds aber abenteuerlich(!):
- Die Mehrheit wünscht sich eine zusammenhängende und beeinflussbare Welt, in der sie sich und ihrem Charaktere zu einen Ruf verschaffen können!
Daher meine Bitte: Seht den Begriff "Wilde RPler" nur als Umschreibung, nicht als Kategorisierung!
Damit es nochmal deutlicher wird: Jene, die sich nicht an das Konzept halten wollen (das Betrifft in erster Linie "PGler", aber auch alle anderen, denen globales RP, wie Thurid es so zu sagen pflegt, "Am Arsch vorbei" geht), der bleibt schlicht und ergreifend einfach weiss! NULL AUFWAND! Und die RP-Suchfunktion geht für jene Person nichteinmal verloren. Wer sucht, der wird hellblau. Fertig.
Muss unterschieden werden? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es notwendig ist. Zahlreiche Spielerbeschwerden beweisen, dass es ungerwünscht ist, wenn Konzeptler sie auf Konzept-Lücken hinweisen. Diese Hinweise waren sicher nicht ankreidend oder als Vorwurf gemeint und doch wurde jedes mal glänzend bewiesen, dass solche Missverständnisse NICHT vor Ort unter den Personen geklärt wird, sondern dass die Spieler den direkten Weg zu den Admins suchen und unserer Serverleitung mit vermeidbaren Beschwerden die Zeit rauben. Das ist nur ein Beispiel von unzähligen.
Uns ist klar, dass das nebeneinander dieser Interessengruppen viel Feingefühl erfordert und noch einige Falten im System ausgebügelt werden müssen. Aber fest steht, dass das Fürstensystem, wenn es sich durchsetzen soll, besondere Beachtung braucht. Und uns als Verantwortliche erleichtert es enorm die Arbeit, wenn wir ingame eine Liste der Konzept-Interessierten Rpler aufrufbar ist. Den Spielern, die ungerne von SSJ-Supergogeta oder Bhaal höchstpersönlich anRPet werden, wird diese Entscheidung sicherlich auch entgegen kommen. Wer darin eine Zwei-Klassen-Gesellschaft sieht, aber grundsätzlich nichts gegen einen RP-Flag hat, der muss sich über seien Aussage gründlich Gedanken amchen.
![[Bild: siggi3.jpg]](http://www.bennyc.org/gw/siggi3.jpg)