11.03.2009, 18:42
Na ja... Letztlich ist es immer der Mensch hinter dem PC der empfänglich ist für bestimmte Reize oder eben nicht. Jeder geht mit dem Spiel-Angebot an sich auch anders um. Der eine baut seinen Alltagsfrust ab und kann danach richtig schön chillen, der andere steigert sich nur noch mehr in seinen Adrenalin-Kick und Ärger rein.
Es ist nicht das Spiel. Man kann es nicht so pauschal formulieren.
Es ist der Mensch und was er aus den Reizen, denen er sich aussetzt oder denen er ausgesetzt wird, letztlich macht. Um das nun genauer zu analysieren und bewerten zu können müsste man ganze Fallstudien initiieren die vor allem auch so Dinge wie gesellschaftliche Prägung, Bildungsstand, menthale Stärken und Schwächen etc. pp. usw. berücksichtigt. Ich denke man würde hierbei irgendwann auf recht spezifische Gruppen stoßen, die tatsächlich gerade auch von Ego-Shootern regelrecht inspiriert werden Amok zu laufen. Im Gesamtvergleich zur Masse jedoch dürften genau die aber eher als Minderheit zu betrachten sein.
Das Problem an der Sache ist einfach die immense Gewalt und die Tragödien die eben auch das Interesse der Medien wecken und von selbigen nur zu gerne in allen Details ausgeschlachtet werden. Es passiert immerhin in einem Land, dass als zivilisiert und im Frieden befindlich gilt. Regt sich einer über Amokschützen in Krisen- und Kriegsgebieten auf? Nein. Weil: "Kann passieren." Weil: "Ist Alltag da." Weil: "Ist halt Krieg."
Die augenscheinliche Mehrung ist wohl eher der immer größer werdenden sozialen Kluft und Anonymisierung wie der medialen Ausschlachtung zuzuschreiben. Immerhin liefern gerade die Medien mit ihrer Berichterstattung auch nicht gerade wenige Anreize und "Ideen" für solcherlei Dinge. Man muss doch heutzutage nicht mal mehr kreativ werden. Das erledigt die Tageszeitung am Frühstückstisch schon ganz automatisch...
Es ist nicht das Spiel. Man kann es nicht so pauschal formulieren.
Es ist der Mensch und was er aus den Reizen, denen er sich aussetzt oder denen er ausgesetzt wird, letztlich macht. Um das nun genauer zu analysieren und bewerten zu können müsste man ganze Fallstudien initiieren die vor allem auch so Dinge wie gesellschaftliche Prägung, Bildungsstand, menthale Stärken und Schwächen etc. pp. usw. berücksichtigt. Ich denke man würde hierbei irgendwann auf recht spezifische Gruppen stoßen, die tatsächlich gerade auch von Ego-Shootern regelrecht inspiriert werden Amok zu laufen. Im Gesamtvergleich zur Masse jedoch dürften genau die aber eher als Minderheit zu betrachten sein.
Das Problem an der Sache ist einfach die immense Gewalt und die Tragödien die eben auch das Interesse der Medien wecken und von selbigen nur zu gerne in allen Details ausgeschlachtet werden. Es passiert immerhin in einem Land, dass als zivilisiert und im Frieden befindlich gilt. Regt sich einer über Amokschützen in Krisen- und Kriegsgebieten auf? Nein. Weil: "Kann passieren." Weil: "Ist Alltag da." Weil: "Ist halt Krieg."
Die augenscheinliche Mehrung ist wohl eher der immer größer werdenden sozialen Kluft und Anonymisierung wie der medialen Ausschlachtung zuzuschreiben. Immerhin liefern gerade die Medien mit ihrer Berichterstattung auch nicht gerade wenige Anreize und "Ideen" für solcherlei Dinge. Man muss doch heutzutage nicht mal mehr kreativ werden. Das erledigt die Tageszeitung am Frühstückstisch schon ganz automatisch...