12.03.2009, 15:25
Ich glaube, dass Politiker nicht willens oder nicht in der Lage sind zu differenzieren. Auch wenn ich sicher nicht Gefahr laufen würde andere geschweige denn mich selbst umzubringen.. aber ich kann verstehen, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht. Es ist keine Rechtfertigung, sondern ein Versuch zu begreifen wie es sein kann, dass Leute solch große Hemmschwellen überwinden.
Der Grund ist simpel: die Gesellschaft. Jetzt ist es einfach zu sagen, dass die Gesellschaft schuld ist aber sich dabei nicht selbst an die Nase zu fassen. Doch genau so funktionieren solch "stille Killer" (Zitat: heise.de). Sie werfen den anderen vor ungerecht zu sein oder sie am erreichen ihrer Ziele zu hindern.
Aus meiner Sicht haben Killerspiele nur insofern damit was zutun, als dass man vielleicht damit lernen kann die Hemmschwelle zu verlieren - eine Gewaltverrohung. Insofern ist die These richtig, dass Killerspiele dazu beitragen.
ABER: die Spiele sind auch so für Erwachsene bestimmt, die im Stande sind zwischen Realität und Virtualität zu unterscheiden.
Ich würde aber auch vorsichtig sein beim Vorwurf die Eltern seien Schuld, weil sie ihn schlecht erzogen haben. Die Eltern müssen heutzutage oftmals beide arbeiten und drum wird die Erziehung in die Kindertagestätten, Kindergärten und später die Schulen verlegt. Allerdings erfährt man in der Schule selten bis gar nicht die Liebe, die die Eltern einem Menschen geben.
Ständig wird man "gemobbt" oder "nicht akzeptiert" und muss sich erst behaupten, um "was zu sein". Dies verursacht bei vielen, die die Hürde nicht meistern können, Frust. Die Frust kann so groß sein, dass sie die Schüler sonstwohin wünschen und wenn der Wunsch nicht hilft und die Frust wächst, dann helfen sie nach.
Die Gesellschaft erzieht sich durch ihre Vorgaben und Ansprüche selbst solcherlei Leute.
Dass ändert aber nichts daran, dass die Trauer groß bleibt.
mfg,
Ali.
Der Grund ist simpel: die Gesellschaft. Jetzt ist es einfach zu sagen, dass die Gesellschaft schuld ist aber sich dabei nicht selbst an die Nase zu fassen. Doch genau so funktionieren solch "stille Killer" (Zitat: heise.de). Sie werfen den anderen vor ungerecht zu sein oder sie am erreichen ihrer Ziele zu hindern.
Aus meiner Sicht haben Killerspiele nur insofern damit was zutun, als dass man vielleicht damit lernen kann die Hemmschwelle zu verlieren - eine Gewaltverrohung. Insofern ist die These richtig, dass Killerspiele dazu beitragen.
ABER: die Spiele sind auch so für Erwachsene bestimmt, die im Stande sind zwischen Realität und Virtualität zu unterscheiden.
Ich würde aber auch vorsichtig sein beim Vorwurf die Eltern seien Schuld, weil sie ihn schlecht erzogen haben. Die Eltern müssen heutzutage oftmals beide arbeiten und drum wird die Erziehung in die Kindertagestätten, Kindergärten und später die Schulen verlegt. Allerdings erfährt man in der Schule selten bis gar nicht die Liebe, die die Eltern einem Menschen geben.
Ständig wird man "gemobbt" oder "nicht akzeptiert" und muss sich erst behaupten, um "was zu sein". Dies verursacht bei vielen, die die Hürde nicht meistern können, Frust. Die Frust kann so groß sein, dass sie die Schüler sonstwohin wünschen und wenn der Wunsch nicht hilft und die Frust wächst, dann helfen sie nach.
Die Gesellschaft erzieht sich durch ihre Vorgaben und Ansprüche selbst solcherlei Leute.
Dass ändert aber nichts daran, dass die Trauer groß bleibt.
mfg,
Ali.
Anwesend - ab und an.