14.03.2009, 09:00
Zitat:Original von Aliana
Was deinen Sohn angeht.. so ist es (aus meiner Sicht, die aber rein subjektiv ist) falsch ihm das Zuhause zu verbieten, denn dann hockt er eben bei Kumpels rum - und da hast du (wie du richtig schon sagtest) überhaupt keinen Einfluss mehr, vor allem wenn es keine Zwischenfälle gibt.
Der Umkehrschluss wäre aber doch, dass es uns egal wäre, was er macht. Mal abgesehen davon, dass wir ziemlich viel Glück haben bei unserem Sohn, der ist clever genug die Dinge auch zu hinterfragen, deswegen gibt es eigentlich keine Verbote bei Ihm, sondern meistens aus Eigeneinsicht heraus ein Verzicht. Auch wenn er manchmal erst etwas später zu dieser Einsicht kommt... Beispiel Counter Strike, sein Kumpel hat jetzt schon mit Albträumen zu kämpfen, weil er den ganzen Tag wohl nur noch irgendwelche Ballerspiele spielt... Reaktion unseres Sohnes, der bisher auch immer CS spielen wollte, war ein freiwilliger Verzicht.
Aber ich halte diese: "Ihr könnt dem Kind das nicht verbieten, weil dann macht er es woanders" Thesen auch mit dafür verantwortlich, dass es zu solchen Taten kommt. Denn manche Eltern halten sich daran, lassen Ihre Kinder rauchen, Drogen nehmen und Ballerspiele spielen, weil ihnen oft genug gesagt wurde: Verbieten könnt ihr es ihnen eh nicht.
Völliger Schwachsinn es gibt immer Mittel und Wege und wenn ich ihn morgens persönlich zur Schule bringe, bei der Lehrerin abliefern muss und Nachmittags wieder abhole. Wäre natürlich ziemlich krass, aber es wäre locker möglich sich um sein Kind zu kümmern und zu wissen wo er ist, was er macht.
Es gibt da verschiedene Erziehungsmethoden *schmunzelt* wie gesagt zum Glück mussten wir noch keine großartigen Rückschläge hin nehmen.
Aber das weicht auch ziemlich stark vom Thema ab...
Fazit: Nicht jeder der Counter Strike spielt wird zum Killer und ich finde gewisse "Regeln" müssen einfach gelten für Kinder. Es gibt Grenzen die einfach nicht überschritten werden sollten. Da Kinder aber selbst noch nicht in der Lage sind für sich zu entscheiden, sollten wenigstens die Eltern und die Verkäufer diese Aufgabe übernehmen.