15.03.2009, 14:31
Zitat:Darauf muss Kylian selbst antworten.Die erste der vielen Taten die an jenem Tag von statten ging, ausgelöst von der kleinen Ansiedlung, war die Erstellung folgenden Briefes. Gesendet wurde er an die Person, welche, wohl ohne es zu erwarten, der Ausgang von allem sein sollte. An den selbsternannten König von Dion.
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Seid gegrüßt großer Kylian,
Ich und einige meine getreuen Gefolgsleute haben von eurer Person und eurem Vorhaben gehört. Und wir stimmen euch zu. Wir finden Ihr verdient unserer Unterstützung. Wir sind bis jetzt nur wenige Krieger. Mit Eurem Wort und Eurem Mut sich gegen die Unterdrücker dieses Landes zu erheben, bin ich und meine Männer zuversichtlich das in kürze sich genügend Anhänger finden, um diesen lächerlichen Fürsten von Dion, zum wohle aller, zu stürzen.
Wir erhoffen von euch eine Antwort und währen über ein Treffen erfreut um näheres zu klären.
Doch ich möchte euch zu großer Vorsicht ermahnen. Großartige Persönlichkeiten ziehen Neider auf sich.
Hochachtungsvoll
Nastrai
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Zitat:Und so brach Morgewyn auf um drei Spione zu suchen. Drei Spione für eine bestimmte Tat. Sie sollten verkleidet als Kirchliche Vertreter nach Dion geschickt werden. Zum Fürsten. Und so passierte es. Mit dem Vorwand um eine Unterkunft für die Nacht und um die Bewohner zu segnen, hofften sie auf Einlass.
In wahrheit waren sie darauf aus möglichst viel über den Fürsten herauszubekommen. Und vielleicht in einem günstigen Moment, einen Abdruck des Siegelrings zu bekommen. Ob man je wieder einen von ihnen sehen würde war fraglich. Für den Fall hatte man ihnen ein paar Münzen aus Oren mitgegeben. Zur eventuellen Täuschung.
Erst dann kamen die Briefe, geschrieben an die wichtigsten Vertreter, die Fürsten. Erst wenn der Argwohn dieser geweckt war, konnte es losgehen. Losgehen alle andern auf irgendeine Weise mitzuziehen. Sofern sie sich regten, Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Es gelang den drei Priestern Einlass in Schloss Immengold zu erhalten und dort in einem Raum mit den Bediensteten zu nächtigen. Fürst Alwhain von Cruma sahen sie nicht, noch seinen Siegelring.
Als sie erfuhren er sei schon früh am Morgen nach Dion zum Tempel aufgebrochen folgten sie ihm, doch als sie den Tempel erreichten, hörten sie er habe sein Morgengebet bereits beendet und sei in die Gemächer des Hohen Rates eingetreten. Schwere Bürden wurden ihnen aufgelegt, muss die Kirche zu Dion doch die Tagesarbeiten ihren Priestern und Klerikern auferlegen. So sahen sie den ganzen Tempel von der Küche, über die Ruhehallen, die Krankenlager und als sie von der Gartenarbeit kamen wurden sie direkt zur Abendandacht geleitet, welcher der Fürst nicht mehr beizuwohnen pflegte. Doch konnte Morgewyn von ihnen erfahren das die Kirche in Dion einen intensiven Einfluss auf den Fürsten hatte.
Zitat:~*~
Das erste Schreiben, welches eher ein schnell gekritzelter, dreckverschmierter Zettel war, ging in die Dioner Marschen. Zum dortigen Fürsten
Mein Herrscher, mein Herr,
verzeiht wenn ich einfacher Spion mcih direkt an euch wende, doch ich kann nur noch wenigen vertrauen. Die Vertreibung der Dunklen, Orks und Kamael aus Oren war nur eine Ablenkung, des dortigen Machthabers. In Wahrheit stellen rüstet seine Armee auf. Im Namen des Ordo Solaris. Er ist neidisch auf die Beliebtheit Dions. Böse Zungen behaupten sogar, der Orden lenkt ihn.
Zudem soll er über den Angriff auf Floran gewusst haben, und hat es zugelassen.
Ich hoffe dies hilft euch weiter.
Euer ergebener Diener
Severin
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Drei Wochen wartete Alwhain von Cruma auf die Antwort seiner Schwester. Drei lange Wochen prüfte Anagasthel Cruma, ihren Einfluss am Hofe von Oren nutzend, den Inhalt des Briefes welchen ihr Bruder zusandte. Kein Zeichen deutete auf Aufrüstung noch auf Wissen zum Vorfall. Und so schloss Alwhain dieses Kapitel ab und kümmerte sich um die wahren Übeltäter. Die Orks.
Anaghastel jedoch lies in weiser Voraussicht nach jenem Severin suchen, welcher den Brief verfasste.
Zitat:Das zweite Schreiben hatte als Ziel die Handesmacht Schuttgard.
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Herr der mächtigen Stadt Schuttgard, wir erbieten euch unsern Gruß,
einst vor vielen Jahren haben meine Vorväter und deren Väter einen Schwur auf den Thron Schuttgarts abgegeben. Einen Schwur das sie bis zu ihrem Tot Schuttgart treu sind. Diese Zeit ist erneut gekommen. Ich Nastrai wurde ausgewählt den Schwur der Dämonenbrut gegenüber Schuttgart zu erneuern. Sollte Schuttgart ihn würdig sein.
Schickt diesen Boten mit einer Nachricht zurück, wann das Treffen sein soll.
Je schneller um so besser, ich möchte euch zudem einen Vorschlag machen, wie ihr eurer Position festigen könnt, und das nicht nur im Norden sondern gleichermaßen auch im Süden.
Nastrai
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Stirnrunzelnd brütete der Magistrat der Handelsmacht über dem Schreiben. Die 7. schienen nicht zu wissen was dieses Schreiben auf sich hatte.
„Wer sind diese Leute?“ Der jüngste Zwerg aus der Vertretung der Gilde des eisernen Tores blickte fragend zum Ältesten der Stadt. „ Musst Du nicht wissen wer sie sind und warum sie das schreiben?“ Bedächtig schüttelte der schwarz bärtige Älteste den Kopf. „Ich bin ein gewählter Vertreter dieser Stadt, genau wie Du. Ich gebe Euch den Rat, sucht in den Analen der Stadt nach Eurer Antwort, bei Beresol von was für einer Dämonenbrut spricht er nur?“
„Wie dem auch sei...wir sollten es prüfen lassen, Zeit ist Geld und wir haben noch wichtige Geschäfte auf dem Plan.“ Riet ein Vertreter der Gilde der bronzenen Schlüssel den Anderen und so vertagten sie diese Diskussion bis ein Diener sich durch die Analen der Geschichte gegraben hat um zu finden worüber Nastrai geschrieben hatte. Gut das diese Stadt eine herausragende Buchführung hatte.
Zitat:Das dritte Schreiben geht nach Rune.
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Herrscher über Rune,
ich möchte euch grüßen. Und zugleich zum Grund meines Schreibens kommen. Durch vertrauenswürdige Beziehungen war es mir möglich an Informationen zu kommen. Wie es scheint plant der Hof in Aden zusammen mit den Fürsten von Dion und der geifernden Kirche Einhasads den diesen Glauben bei euch zu verbreiten und den wahren Glauben an den großartigen Kain zu verdrängen. Sogar Die Bergwacht Orens soll mit dem Ordo Solaris mitmischen. Lasst dies nicht einfach auf euch ruhen. Solch schändliches Verhalten kann man nicht zulassen.
Das Auftreten eines Menschen in den Dioner Marschen offenbart euch eine ideale Gelegenheit. Diese Person nennt sich „König von Dion“
Mit eurer Hilfe nun, könnten wir, von der Dunklen Garde Kains, diese Gelegenheit am schopfe greifen. Und nicht nur den richtigen Glauben verbreiten. Wir könnten auch, für euch, einen Vorposten weit im Süden schaffen. Natürlich so das die Bindung zu euch vorerst verborgen bleibt. Wir benützen ihn einfach als Marionette.
Alleine sind wir nur zu machtlos um einfach operieren zu können, deshalb wende ich mich an euch.
Ich halte mich bereit falls ihr das in einem Gespräch weiter ausführen wollt.
Hochachtungsvoll
Celwnar
oberster Botschafter der Dunklen Garde Kains
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Nur knapp entging dieses Schreiben dem Bürgermeister Runes und somit auch dem Rat und den Beiwohnen der Einhasadkirche. Achatius zu Runa legte das Schreiben vor sich und studierte die Schrift genau. „Es gibt eine Garde Gran Kains? Sollte ich nicht davon wissen wenn im Süden sich etwas tut?“ Fragend blickte er zu seinem stummen Leibwächter, als verlange er eine Antwort. Stattdessen rief er nach seiner Dienerin. „Ja mein Herr?“ Die dunkle, hochgewachsene Schamanin verneigte sich kurz vor dem Fürsten. Ihre zweifarbigen Augen funkelten im Zwielicht des Raumes. Mehr war von ihrem Gesicht nicht zusehen. „ Hatura, ich habe eine Mission für Dich. Es muss vertraulich bleiben. Such mir einen Spion, der nur Dir Rechenschaft schuldig ist und entsende ihn nach Dion um in Erfahrung zu bringen was es mit diesem König auf sich hat.“
((Spion gesucht!!! RP nach Vereinbarung))
Zitat:Der vierte Brief, bricht im Gepäck eines weiteren Boten in die Baronie Elfentrutz auf.
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Hochverehrte Baroness,
mein Herr will euch einen Vorschlag unterbreiten, der euch eventuell interessiert. Wie Ihr von euren Leuten sicher schon unterrichten wurdet, gibt es in Dion einen selbsternannten König. Mein Herr nun, will diesen unterstützen. Da es der momentane Fürst nicht schafft die Elfen und die Dunklen zurecht zu weisen, sollte ein geeigneterer Herrscher über Dioner Marschen verfügen. Es kann nicht sein das mitten in Dion, welches der Schönheit Gludios um weiten nachsteht, eine Gemeinschaft aus Elfen dort ein Haus unterhalten. Eine Wahrhaftige Dreistigkeit der Spitzohren, nicht wahr?
Wenn nun der neue König an der Macht währe könnte dem Treiben endlich ein Ende gesetzt werden. Zudem scheint ihr ja gute Beziehungen nach Giran zu haben. Ohne den störenden Fürsten zu Dion, und den neuen als Marionette währe fast der gesamte Süden vereint. Eine geignete Möglichkeit den Elfen, beider Farben, eine Abfuhr zu erteilen.
Zudem würden die Kamael sich sicher zweimal überlegen einen Fuß auf das unserer, dem Menschen vorbehaltene Festland zu setzen.
Natürlich würde euer Name nicht öffentlich Fallen, ich würde mich bereit erklären die Angelegenheiten in eurem und der allgemeinheit Interesse regeln. Alleine fürchte ich nur sind wir zu schwach.
Hochachtungsvoll
Naugh
Vorsitzender der Hüter der Menschheit
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Die Baroness Tesnia von Hohenberg schaut misstrauisch drein.
Was zum Kuckuck sollte dieses Schreiben? Natürlich ist ihr der Fürst in den Dioner Marschen ein Dorn im Auge. Und das sie Hruodlan von der Drakamark fingerwickelnd für diese Sache gewinnen könnte, war auch klar.
Aber sie wusste auch um die intensiven Verbindungen der klerikalen Kasten in Dion und dem Priesterkaiser. Und sie hatte weiß Gott genug Sorgen. Gludin glich stellenweise immer noch einer Brandruine nach dem Echsenangriff.
Dion muss warten.
Zitat:Der Botenjunge wird in handlichen Stücke dem Schreiber zurück gesandt ... kleine weitere offizielle Reaktion. Wer glaubt, er könne der Hohepriesterin sagen, was sie zu wissen und zu tun hat, bekommt höchtens noch ein Kopfgeld. Der Brief ist dreist, respektlos und eine Beleidigung.Das letzte Schriftstück, welches in die Landen der Dunklen soll, drückt er mit folgen Worten einem der Krieger in die Hand.
„Hier, find irgend einen jungen kräfigen Burschen, der paar münzen verdienen will.“
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Hochverehrte Hohepristerin,
es mag ungewöhnlich sein das ein Mensch an euch schreibt. Doch die Umstände veranlassen mich dazu. Ich möchte in dem Brief nicht zuviel verlauten lassen, ein direktes Gespräch währe mir lieber, wenn auch sicher ungewöhnlich. Natürlich würde ich mich auch mit einem von euch vertauenswürdig gewählten Vertreter treffen.
Nur kurz, was der Grund ist, weshalb ich um ein Treffen bitte.
Einmal gibt es Verbindungen zwischen der Baronie Elfentruz und der Ausweisung euren Volkes aus Oren. Zweitens warum der erlass gegen die Kamael wieder aufgehoben wurde. Und als dritten Punkt möchte ich euch vorschlagen, wie ihr dem eins auswischen könnt. Falls ihr euch wundert warum ich dies mache. Einzig der Grund einen Vorteil daraus ziehen zu können.
Den Botenjungen möchte ich euch als kleines Präsent überreichen, verzeiht nur, das ich diesem die Angelgenheit nicht mitgeteilt habe.
Hochachtungsvoll
Mywn
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//OOC: Wir haben die Fürsten und Stadträte vorsichtig agieren lassen. Niemand von ihnen möchte sich bereitwillig mit noch höheren und mächtigeren Instanzen anlegen.
Hier wird Wissen von uns angewendet, dass der Com grösstenteils noch nicht bekannt ist und viele Fragen aufwerfen wird. Wir werden allerdings noch einige Monate brauchen um die Fürstentümer vollständig auszuarbeiten und sie "Spielbar" zu machen. Deshalb wird dieser Plot vorerst damit auskommen müssen, das Spieler sich selbt darum bemühen und untereinander Wege und Lösungen finden, bzw. den Komplott aufdecken.
Was weitere Entwicklungen betrifft, so nehmt auch darauf Rücksicht das der Plot den Kylian sich erdacht, schon ein vorgesehenes Ende hat, welches nicht unbedingt einen Erfolg seinerseids anstrebt.
Wir erwarten also das die Com selbst aktiv wird und das Mondin seinen Plot dementsprechend moderiert und betreut.
Uns freut es das Mondin so viel Eigeninitiative auf sich nimmt und so interessante Spielansichten und Möglichkeiten aufzeigt die der Com etwas Abwechslung bringen.
Wir bitten aber um Verständnis das die Com sich anhand fehlender Informationen noch gar nicht orientieren kann, zu welchem Fürstensystem bzw. politischem Machtgefüge (Es wird auch Diktaturen und Demokratische Ansätze geben) sie sich hingezogen fühlen.
Desweiteren wird noch eine Aushang auf den Angriff von Floran erfolgen, ebenso einer für das Verschwinden des fürstlichen Dolches.
Mit freundlichen Grüßen
das KT