15.03.2009, 20:42
Nachdem Trixi die Zelle verlassen hatte ließ er sich auf seine Pritsche zurückfallen und seufzte. Dem Fürst... Naja wenn ich an Informationen herrankommen will, dann muss ich das durchziehen... andererseits ist es ziemlich gefährlich. Diese Gedanken sponn er noch weiter und während er nachdachte hatte er aus seinem Stiefel einen Dolch herrausgezogen und spielte mit diesem gedankenverloren. Sie hatten ihn nicht nach Waffen durchsucht, als sie ihn in diese Zelle geworfen hatten. Zu seinem Glück.
Nach einer längeren Zeit des Nachdenkens hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde ausbrechen, denn sollte der Fürst seinen Tod entscheiden, dann hätte er es wahrscheinlich schwerer davonzukommen. Nein, das konnte er nicht riskieren.
Es sollte jedoch noch etwas dauern, bis sich ihm eine Gelegenheit bot.
~6 Wochen später
Die Tür der Zelle wurde geöffnet und eine Wache kam herrein um ihm sein tägliches Essen zu bringen. Das bestand aus einer trockenen Scheibe Brot und einer Schüssel Wasser. Es hatte nicht viel an der Verpflegung geändert, seit Trixi dagewesen war. Nein im Gegenteil. Aber heute sollte damit Schluss sein.
Die Wache blieb stehen und sah sich in der kleinen Zelle um. Bei dem spärlichen Licht war nicht allzuviel zu erkennen, jedoch sah er eine ausgemergelte Gestalt in einer Ecke sitzen. Den Kopf hatte sie gesenkt und man sah nur die Schlohweißen Haare. Kein Geräusch war zu hören. Kein Atmen. Nichts. Die Wache machte einen weiteren Schritt auf die Gestalt zu und sah nun mehr. Die Kleidung war zerrissen. Sie schien zu schlafen und die Wache wagte es sich auf die Knie hinabzulassen. Zwar mit Missfallen jedoch sollte der Dunkle tot sein, dann hätten sie eine Last weniger in der Feste. Und um dies festzustellen musste er ihn untersuchen. Als er in der Hocke war und sich seine Hand gen Arkanthos streckten hob dieser ruckartig seinen Kopf und seine rechte Hand schnellte mit einem Dolch darin hervor.
Der Wachmann erschrak, als er den Kopf gehoben hatte. Aber nicht, weil die Bewegung so ruckartig war, sondern weil das Gesicht ausgemergelt, die Augen eingefallen und bleich wie eine Leiche war. Durch das diffuse Licht wurden die Schatten noch verstärkt, dass die Furchen und Höhlen noch tiefer wirkten.
Das war da letzte, was der Mann sah. Arkanthos hatte ihm mit dem Dolch die Kehle durchgeschnitten. Er röchelte nocheinmal und fiel dann mit einem dumpfen Geräusch nach vorne. Wenn er eines gelernt hatte in seinen 300 Jahren, die er nun schon auf der Erde wandelt, dann, dass man, wenn man auf der Flucht ist, keine Überlebenden lassen soll. Die könnten Alarm schlagen oder ähnliches, was ziemlich unangenehm werden könnte.
Arkanthos nahm den Schlüsselbund und das Schwert vom Gürtel der Wache und begab sich aus der Zelle, die er hinter sich noch absperrte. Der Gang war nur von Fackeln beleuchtet und er duckte sich immer in den Schatten an der Wand entlang um nicht sofort gesehen zu werden, sollte ihm jemand begegnen. Den Dolch hatte er noch in der rechten Hand und in seiner Linken war der Schlüsselbund. Das Schwert hing an seiner Seite und scheuerte ab und an an der Wand.
Der Gang stieg langsam an und endete an einem Gittertor, das verschlossen war. Er nahm den Schlüsselbund und probierte einige Schlüssel aus. Der Vorletzte war es dann.
Als er dann durch die Tür durch war kam ihm eine Wache entgegen, die ihn jedoch nicht zu bemerken schien. Wie diese vorbei war setzte er seinen Weg ohne weitere Unterbrechungen fort und erreichte irgendwann eine Tür, die nach draußen auf einen kleinen Hof führte.
Draußen war es dunkel und der Mond stand hoch am Himmel. Der kleine Platz war verlassen und keine Menschenseele rührte sich. Auf der anderen Seite schienen Stallungen zu sein und er bewegte sich darauf zu. Immer bedacht kein Geräusch zu erzeugen.
Dort angekommen machte er die Tür einen Spalt auf und schielte hinein. Auch hier war niemand, außer vier Pferde. Von diesen nahm er sich eines und führte es aus der Stallung. Er hatte vorhin noch eine kleine Tür im Mauerwerk entdeckt, die anscheindend ein Botengang war, der aus der Festung herrausführte. Diesen nahm er und er hatte sichtliche Probleme das Pferd da hindurchzubugsieren, aber er konnte wohl schlecht per pedes nach Aden gehen. Er brauchte dafür das Pferd. Draußen angekommen saß er auf und gab ihm die Sporen.
Nach einer Zweitagesreise, die noch mehr an seinen letzten Kräften gezerrt hatten, da er weder die Zeit hatte sich etwas Nahrung mitzunehmen und auch seine zerfetzte Kleidung noch trug, noch viel gerastet hat. Es war tiefste Nacht und der Schneesturm zerrte an seiner Kleidung. Das Pferd war ebenfalls am Ende seiner Kräfte.
Er ließ es am Osttor laufen und lief in die Stadt in Richtung seiner Gildenhalle...
Was er die ganzen Tage vergessen hatte, waren die Impulse seiner Verbindung zu Raani zu unterdrücken...
((OOC: da nichts zusammengekommen ist habe ich beschlossen zu fliehen.))
Nach einer längeren Zeit des Nachdenkens hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde ausbrechen, denn sollte der Fürst seinen Tod entscheiden, dann hätte er es wahrscheinlich schwerer davonzukommen. Nein, das konnte er nicht riskieren.
Es sollte jedoch noch etwas dauern, bis sich ihm eine Gelegenheit bot.
~6 Wochen später
Die Tür der Zelle wurde geöffnet und eine Wache kam herrein um ihm sein tägliches Essen zu bringen. Das bestand aus einer trockenen Scheibe Brot und einer Schüssel Wasser. Es hatte nicht viel an der Verpflegung geändert, seit Trixi dagewesen war. Nein im Gegenteil. Aber heute sollte damit Schluss sein.
Die Wache blieb stehen und sah sich in der kleinen Zelle um. Bei dem spärlichen Licht war nicht allzuviel zu erkennen, jedoch sah er eine ausgemergelte Gestalt in einer Ecke sitzen. Den Kopf hatte sie gesenkt und man sah nur die Schlohweißen Haare. Kein Geräusch war zu hören. Kein Atmen. Nichts. Die Wache machte einen weiteren Schritt auf die Gestalt zu und sah nun mehr. Die Kleidung war zerrissen. Sie schien zu schlafen und die Wache wagte es sich auf die Knie hinabzulassen. Zwar mit Missfallen jedoch sollte der Dunkle tot sein, dann hätten sie eine Last weniger in der Feste. Und um dies festzustellen musste er ihn untersuchen. Als er in der Hocke war und sich seine Hand gen Arkanthos streckten hob dieser ruckartig seinen Kopf und seine rechte Hand schnellte mit einem Dolch darin hervor.
Der Wachmann erschrak, als er den Kopf gehoben hatte. Aber nicht, weil die Bewegung so ruckartig war, sondern weil das Gesicht ausgemergelt, die Augen eingefallen und bleich wie eine Leiche war. Durch das diffuse Licht wurden die Schatten noch verstärkt, dass die Furchen und Höhlen noch tiefer wirkten.
Das war da letzte, was der Mann sah. Arkanthos hatte ihm mit dem Dolch die Kehle durchgeschnitten. Er röchelte nocheinmal und fiel dann mit einem dumpfen Geräusch nach vorne. Wenn er eines gelernt hatte in seinen 300 Jahren, die er nun schon auf der Erde wandelt, dann, dass man, wenn man auf der Flucht ist, keine Überlebenden lassen soll. Die könnten Alarm schlagen oder ähnliches, was ziemlich unangenehm werden könnte.
Arkanthos nahm den Schlüsselbund und das Schwert vom Gürtel der Wache und begab sich aus der Zelle, die er hinter sich noch absperrte. Der Gang war nur von Fackeln beleuchtet und er duckte sich immer in den Schatten an der Wand entlang um nicht sofort gesehen zu werden, sollte ihm jemand begegnen. Den Dolch hatte er noch in der rechten Hand und in seiner Linken war der Schlüsselbund. Das Schwert hing an seiner Seite und scheuerte ab und an an der Wand.
Der Gang stieg langsam an und endete an einem Gittertor, das verschlossen war. Er nahm den Schlüsselbund und probierte einige Schlüssel aus. Der Vorletzte war es dann.
Als er dann durch die Tür durch war kam ihm eine Wache entgegen, die ihn jedoch nicht zu bemerken schien. Wie diese vorbei war setzte er seinen Weg ohne weitere Unterbrechungen fort und erreichte irgendwann eine Tür, die nach draußen auf einen kleinen Hof führte.
Draußen war es dunkel und der Mond stand hoch am Himmel. Der kleine Platz war verlassen und keine Menschenseele rührte sich. Auf der anderen Seite schienen Stallungen zu sein und er bewegte sich darauf zu. Immer bedacht kein Geräusch zu erzeugen.
Dort angekommen machte er die Tür einen Spalt auf und schielte hinein. Auch hier war niemand, außer vier Pferde. Von diesen nahm er sich eines und führte es aus der Stallung. Er hatte vorhin noch eine kleine Tür im Mauerwerk entdeckt, die anscheindend ein Botengang war, der aus der Festung herrausführte. Diesen nahm er und er hatte sichtliche Probleme das Pferd da hindurchzubugsieren, aber er konnte wohl schlecht per pedes nach Aden gehen. Er brauchte dafür das Pferd. Draußen angekommen saß er auf und gab ihm die Sporen.
Nach einer Zweitagesreise, die noch mehr an seinen letzten Kräften gezerrt hatten, da er weder die Zeit hatte sich etwas Nahrung mitzunehmen und auch seine zerfetzte Kleidung noch trug, noch viel gerastet hat. Es war tiefste Nacht und der Schneesturm zerrte an seiner Kleidung. Das Pferd war ebenfalls am Ende seiner Kräfte.
Er ließ es am Osttor laufen und lief in die Stadt in Richtung seiner Gildenhalle...
Was er die ganzen Tage vergessen hatte, waren die Impulse seiner Verbindung zu Raani zu unterdrücken...
((OOC: da nichts zusammengekommen ist habe ich beschlossen zu fliehen.))