26.03.2009, 14:06
Ankunft in Schuttgart
Frischer Schnee war seit dem Morgen gefallen. Die beiden Zwerginnen traten soeben durch das große steinerne Tor Schuttgarts.
Araki, die ihre Schwester an der Hand hielt, lies ihren Blick über die Zinnen schweifen. Einige Wächter hielten Wache oder machten ihren Rundgang. Sie musste die Augen mit der Hand schützen, die Sonne blendete auf dem Schnee.
Sie hatten es geschafft, waren endlich angekommen.
Was nun. Wo unterkommen?
Zuerst sahen sie sich in der Stadt um. Die Stadt war unterteilt in verschiedene Ringe, die über Treppen bis hin zum Tempel führten. Im innersten Ring war der Markt, allerlei Händler boten ihre Waren feil. Meist Dinge des täglichen Bedarfs oder Rohstoffe der umliegenden Landen. In den äußeren Ringen, sowie der dicken Stadtmauer waren kleinere Geschäfte, Schenken und Handwerksbetriebe zu finden.
Da standen die beiden umringt von fröhlichem Treiben und Feilschen auf dem Marktplatz.
Sie hatten nicht viel bei sich. Einfach Kleidung, leicht zerschlissen durch Arbeit, ein paar Gegenstände die Araki in aller Eile zusammengerafft hatte, einige Goldmünzen, welche nicht lange reichen würden.
Sie sah ihre kleine Schwester an. Sie war völlig erstaunt und verzückt von so einer großen Stadt. Was mache ich nur mit Dir? Araki merkte ihren Bauch grummeln. Den Hunger den sie schon seit drei Tagen zu verdrängen versuchte, machte sich nun endgültig bemerkbar.
Sie griff seufzend in ihren Beutel, zog ein paar Münzen heraus, kaufte Brot bei einem der Bäcker. Mhhh … Araki zog den Duft des frischen Brotes ein, schloss kurz die Augen dabei.
Sie riss es auseinander, streckte ihre Schwester eine Hälfte hin. Iss , sagt sie knapp.
Lori kaute auf ihrem Brot herum, die Augen immer noch auf die Häuser rings um sie herum gerichtet. Als sie gegessen hatten, gingen sie weiter. Sie mussten eine Bleibe finden.
Araki erkundigte sich bei der Wache der Stadt nach einer Herberge. Er wies ihnen den Weg zu einem kleinen Haus im Westteil der Unterstadt.
Es war wirklich nicht zu übersehen. Es war das kleinste Haus an der Straße.
Araki legt ihre Hand an die Tür, öffnet sie, sie knarzt hörbar. Die Zwerginnen traten ein. Drinnen war es stickig.
Eine alte Zwergin kam mit einem Bierkrug und einem Putzlappen in der Hand auf sie zu.
Mahal grüßt sie Araki. Seid gegrüßt Mädchen, sagt sie freundlich, kurz hustet sie, fasst sich an die Brust, es bereitete ihr Schmerzen. Sie rubbelt den Krug trocken, geht hinter den Tresen, stellt ihn im Regal hinter sich ab.
Araki geht zu ihr hinüber, Lori immer noch an der Hand haltend.
Wir suchen ein Zimmer. Nochmals schaut sie auf ihre kleine Schwester herunter dann wieder zu der Zwergin. Wir werden es für etwa dreißig Mondumläufe brauchen. Die alte Frau nannte Araki den Preis. Sie schluckte kurz, nahm den Beutel und schüttet den Inhalt auf den Tresen aus. Mehr habe ich nicht. sagt Araki bekümmert. Ich habe noch etwas Schmuck und eine Axt, vielleicht … Die Zwergin nahm Araki den Beutel aus der Hand und packte grummelnd die Dinge auf dem Tresen wieder hinein. Das da ist nicht viel wert, es reicht gerade mal für eine Hand voll Tage. Und seine Axt Mädchen, erhebt sie mahnend den Finger, sieht Araki dabei eindringlich an sollte man nie aus der Hand geben, merk Dir das! Deine Eltern sollten Dir solch wichtige Dinge als erstes beibringen. Arakis Hals war wie zugeschnürt, sie bekam keinen Ton heraus. Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie schluckt ihren Kummer hinunter.
Wir nehmen das Zimmer für ein paar Tage. Araki macht ein betrübtes Gesicht. Für mehr reicht es nicht.
Sie hatten erst einmal einen Platz für die Nacht, dann musste Araki sich etwas einfallen. Sie brauchten dringend Gold.
Araki
Arakis Gedanken
Herbergsbesitzerin
Frischer Schnee war seit dem Morgen gefallen. Die beiden Zwerginnen traten soeben durch das große steinerne Tor Schuttgarts.
Araki, die ihre Schwester an der Hand hielt, lies ihren Blick über die Zinnen schweifen. Einige Wächter hielten Wache oder machten ihren Rundgang. Sie musste die Augen mit der Hand schützen, die Sonne blendete auf dem Schnee.
Sie hatten es geschafft, waren endlich angekommen.
Was nun. Wo unterkommen?
Zuerst sahen sie sich in der Stadt um. Die Stadt war unterteilt in verschiedene Ringe, die über Treppen bis hin zum Tempel führten. Im innersten Ring war der Markt, allerlei Händler boten ihre Waren feil. Meist Dinge des täglichen Bedarfs oder Rohstoffe der umliegenden Landen. In den äußeren Ringen, sowie der dicken Stadtmauer waren kleinere Geschäfte, Schenken und Handwerksbetriebe zu finden.
Da standen die beiden umringt von fröhlichem Treiben und Feilschen auf dem Marktplatz.
Sie hatten nicht viel bei sich. Einfach Kleidung, leicht zerschlissen durch Arbeit, ein paar Gegenstände die Araki in aller Eile zusammengerafft hatte, einige Goldmünzen, welche nicht lange reichen würden.
Sie sah ihre kleine Schwester an. Sie war völlig erstaunt und verzückt von so einer großen Stadt. Was mache ich nur mit Dir? Araki merkte ihren Bauch grummeln. Den Hunger den sie schon seit drei Tagen zu verdrängen versuchte, machte sich nun endgültig bemerkbar.
Sie griff seufzend in ihren Beutel, zog ein paar Münzen heraus, kaufte Brot bei einem der Bäcker. Mhhh … Araki zog den Duft des frischen Brotes ein, schloss kurz die Augen dabei.
Sie riss es auseinander, streckte ihre Schwester eine Hälfte hin. Iss , sagt sie knapp.
Lori kaute auf ihrem Brot herum, die Augen immer noch auf die Häuser rings um sie herum gerichtet. Als sie gegessen hatten, gingen sie weiter. Sie mussten eine Bleibe finden.
Araki erkundigte sich bei der Wache der Stadt nach einer Herberge. Er wies ihnen den Weg zu einem kleinen Haus im Westteil der Unterstadt.
Es war wirklich nicht zu übersehen. Es war das kleinste Haus an der Straße.
Araki legt ihre Hand an die Tür, öffnet sie, sie knarzt hörbar. Die Zwerginnen traten ein. Drinnen war es stickig.
Eine alte Zwergin kam mit einem Bierkrug und einem Putzlappen in der Hand auf sie zu.
Mahal grüßt sie Araki. Seid gegrüßt Mädchen, sagt sie freundlich, kurz hustet sie, fasst sich an die Brust, es bereitete ihr Schmerzen. Sie rubbelt den Krug trocken, geht hinter den Tresen, stellt ihn im Regal hinter sich ab.
Araki geht zu ihr hinüber, Lori immer noch an der Hand haltend.
Wir suchen ein Zimmer. Nochmals schaut sie auf ihre kleine Schwester herunter dann wieder zu der Zwergin. Wir werden es für etwa dreißig Mondumläufe brauchen. Die alte Frau nannte Araki den Preis. Sie schluckte kurz, nahm den Beutel und schüttet den Inhalt auf den Tresen aus. Mehr habe ich nicht. sagt Araki bekümmert. Ich habe noch etwas Schmuck und eine Axt, vielleicht … Die Zwergin nahm Araki den Beutel aus der Hand und packte grummelnd die Dinge auf dem Tresen wieder hinein. Das da ist nicht viel wert, es reicht gerade mal für eine Hand voll Tage. Und seine Axt Mädchen, erhebt sie mahnend den Finger, sieht Araki dabei eindringlich an sollte man nie aus der Hand geben, merk Dir das! Deine Eltern sollten Dir solch wichtige Dinge als erstes beibringen. Arakis Hals war wie zugeschnürt, sie bekam keinen Ton heraus. Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie schluckt ihren Kummer hinunter.
Wir nehmen das Zimmer für ein paar Tage. Araki macht ein betrübtes Gesicht. Für mehr reicht es nicht.
Sie hatten erst einmal einen Platz für die Nacht, dann musste Araki sich etwas einfallen. Sie brauchten dringend Gold.
Araki
Arakis Gedanken
Herbergsbesitzerin